Alurahmen aus Vollmaterial

Hallo Oskar,

deine Angaben sind nicht sehr genau. Und bei der ausgeschalteten Maschine kann man keine Einstellungen ablesen. Brenner ist auch am Minusanschluß angeschlossen.

Machst du deine Versuche eh mit AC ( Einstellung Punkt 8 ~)

Moin,

für das was Du vorhast ist Deine Anlage unterdimensioniert.

Bei Vollmaterial 40x10 musst Du eher mit 300A Leistung oder mehr kalkulieren, es sei denn Du mischst Helium mit bei oder wärmst sehr sehr sehr viel vor.

Darüberhinaus ist das mit einem luftgekühlten Brenner auch eher eine Quälerei. Alu wollte ich kaum ohne Kühlung machen.

Was die Einstellungen für die Probestücke angeht:

Brenner an -.

Argon 6-8 bei vielleicht 6er Düse

Balance 70% Elektrode negativ, also 30% zum Reinigen (Elektrode positiv)

2,4er oder 3,2er Elektrode (gold, blau, weiss, grün ist auch etwas Geschmackssache....

Frequenz ist auch Geschmackssache, wenns dicker wird fahre ich eher weniger, sprich 60-100hz

gucken, ob auch wirklich da Gas vorn ankommt.

Elektrode sauber halten, die spuckt Dir sonst immer beim Zünden aufs Werkstück und hast schwarzen Dreck.

Viel Erfolg

Denke wenn du nur 200ampere hast reicht das nicht aus , hast du Zugriff auf autogen oder starken Butan Brenner mit >5kw Brenner zum zu heizen

Sonst wird das eher nix

Als ungeübte Laie keine Chance. Nimm Schraubverbindung!

Beim Vorwärmen sollte eine Temperatur von 120 bis ca. 150 Grad anliegen.

Gibts die wieder? Weil Thermochromstifte sind nicht mal mehr antiquarisch zu kriegen, die wurden wegen des Cadmiumgehaltes abgeschafft.

Ein Infrarot-Strahlungsthermometer ist zwar auf Aluminiumflächen ungenau, reicht aber locker.

Ich hatte in der Arbeit zunächst ein Billiges vom Conrad, bei dem gleich nach der Garantiezeit das Display verreckte. Das Nächste stammte dann von Fluke, war unter €100.-, und tut seit etwa 10 Jahren problemlos seinen Dienst.

Gruß

Hans

ja gibts nach wie vor

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Das von Andys Link geht aber anders, wie die früheren, das schmilzt bei erreichen der Temp., ohne Farbumschlag.

Ich habe eine Flir Wärmebildkamera, das finde ich deutlich praktischer als die Infrarot Geräte.

Gerdae bei der Fehlersuche sieht man schon auf den ersten Blick, wo was warm wird.

Bei Messung mit Infrarotthermometer sowie Wärmebildkamera kommt es aber auf den Emissionskoeffizienten des Materials an. Stichwort schwarzer Körper. Bei metallisch blanken Oberflächen liegt die Messung daneben. Hier kann man aber mit einem Farbtupfer nachhelfen, an dem man anschließend die Temperatur misst. Wenn mit dem Brenner vorgewärmt wird, könnte man auch eine Stelle etwas verrußen, dort wäre die Messung dann ebenfalls genauer.