Beiträge von Gernoth

    Oh, dann müssen wir wohl etwas falsch gemacht haben, denn wir richten uns immer nach den höherlegierten Grundwerkstoff, aber gut.

    Wie schon Dawid richtig schrieb ist eine VP wohl diesbzgl. eine klare Aussage/Ansage aber, vielleicht sollten die verantwortlichen Personen dort erst einmal überprüfen was in der jetzigen VP steht und ob es bzgl. der Schweißzusätze sogar Vorgaben vom Auftraggeber gibt.

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    Eine allgemeinverbindliche Norm gibt es vermutlich nicht, aber ich glaube in der EN15085 (Bahngedöns) gab es eine Regelung. Ist aber schon mehr als 10 Jahre her als ich damit zu tun hatte. Ansonsten alt nur in der 9606 (Schweißerzertifizierungsgedöns).

    Hier mal die Beschreibung vom Hersteller bzgl. des sogenannten Hyperpuls:

    Zitat

    Der REHM HYPER.PULS

    Das Pulsen ist eine Schweißtechnik, die abhängig von den Schweißanforderungen sehr konkrete Vorteile mit sich bringt. Jedoch ist bei den meisten WIG-Impulsschweißgeräten der übliche Frequenzbereich problematisch für den Schweißer. Der HYPER.PULS-Schweißprozess mit den entsprechenden Impulsschweißgeräten von REHM löst diese Problematik souverän und eröffnet noch dazu weitere Vorzüge, welche die Wirtschaftlichkeit enorm steigern.

    Das WIG-Impulsschweißen

    Beim Impulsschweißen liegt einer der wesentlichen Vorteile darin, dass das Schmelzbad sehr schmal ausgeführt wird. Darüber hinaus erstarrt das Schmelzbad abhängig von der Frequenz außen schneller, sodass auch sehr dünne Metalle geschweißt werden können. Bei Metallen und Legierungen wie beispielsweise CrNi, die zu einem sich schnell einstellenden Schmelzbad führen, können Sie mit dem Pulsen die Parameter einfach anpassen für eine saubere Schweißnaht. Mit höheren Puls-Frequenzen im Kilohertz-Bereich lässt sich zudem die Schweißgeschwindigkeit signifikant erhöhen. Gegenüber dem herkömmlichen WIG-Schweißverfahren können Sie die Schweißgeschwindigkeit mindestens verdoppeln.

    Ein besonders hoher Frequenzbereich für besonders leises Schweißen

    Jedoch liegt ein wesentlicher Nachteil der meisten Puls-Schweißgeräte im Frequenz-Arbeitsbereich beim Hochfrequenz-Impulsschweißen. In der Regel liegt dieser zwischen 2.000 und 6.000 Hz, also zwischen 2 und 6 kHz. Das ist problematisch, denn das menschliche Gehör arbeitet im Frequenzbereich zwischen 2 und 8 kHz. Das Pulsen in diesem Bereich ist ausgesprochen unangenehm und auf Dauer eine massive Belastung. Mit dem REHM HYPER.PULS können Sie das Schweißgerät auch darüber bis zu 17,5 kHz einstellen. Bei Frequenzen von bis zu 17.500 Hz ist das Schweißen für den Schweißer so gut wie nicht mehr hörbar.

    Da wir gerade auf der Suche nach neuen Schweißgeräten sind, hatte ich die Firma Rehm zu uns eingeladen.

    Es wurde eine WIG Maschine der neuesten Generation vorgestellt, im Vergleich zu den Vorgängermodellen, wovon wir einige hier haben motzki001.gif, ein "Quantensprung".

    Auf jeden Fall eine gelungene Präsentation meines Erachtens.

    2 Tage vorher war EWM mit der Titan (MAG/MIG) bei uns zu Besuch, aber eine richtige Vorstellung war es nicht gewesen - leider nun schon zum 2.Mal, hat aber nichts mit der Bewertung der Maschine zu tun.

    Donnerstag kommt eine Eierlegende Vollmilchsau von Fronius (iWave Multiprozess Pro), Freitag die MAG/MIG von Rehm und nächste Woche noch eine WIG von EWM, also volles Programm.


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    Auch selber mal ausprobiert, daß schnelle ziehen ist halt für den normalo Schweißer ungewöhnlich, man hat eigentlich "Angst" das man keinen Einbrand bekommt. Wir hatten eigentlich vor damit Stutzen verzugsfrei in den Böden einzuschweißen. Zum Test ist es leider nicht gekommen...

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    Hier mal ein Zitat aus der EN 1011-6, die klassische schöne "Stumpfnaht" gehört halt nicht zu seinen stärken, eher das Tiefschweissen.

    Nebenbei gesagt finde ich eine schöne WIG Naht optisch viel viel besser.

    Also ich habe das gefunden, keine Ahnung ob du es schon ausprobiert hast:


    Zitat von 3 M

    Regulierbarer Luftstrom

    Mit dem neuen Luftkanalsystem der Maske können Sie den Luftstrom entweder zu Ihrem Gesicht oder zum Visier leiten - oder eine Kombination aus beidem wählen. Außerdem können Sie die zuströmende Luftmenge vom oberen Auslass und den beiden seitlichen Auslässen regeln. Durch eine bessere Kontrolle der individuellen Einstellungen können Sie den Kühleffekt regulieren und dabei den Luftstrom minimieren, der möglicherweise Nase oder Augen austrocknet.

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