Schweißgerät für Anfänger

  • Das würde aber nur gelten, wenn du das, was rradler da geschrieben hat, verstanden hättest. Er hat nämlich exakt das selbe zum Ausdruck gebracht wie du.:wallb:

    Kippt der Bauer Milch in den Tank, wird der Trecker sterbenskrank.

  • Kann man so sagen. Wenn dir einer in den Vorgarten k****, warum solltest du dem dann noch einen Gefallen tun und Werbung für seine Produkte machen?

    Man muss da halt unterscheiden, irgendwie schweißen tun alle Chinakracher (ob man Stahlwerk da jetzt zu zählt oder nicht muss jeder selbst entscheiden). Irgendwie schweißen kannst du auch mit zwei dicken Kabeln und einer Autobatterie. Nach gängiger Argumentation in den ganzen Anfragen hier, wäre das "für 2 Mal im Jahr für einen Anfänger genug". Zugespitzt gesagt. Wo zieht man da die Grenze?

    Klar gehen auch teure Geräte kaputt und meistens kosten dann selbst einfache Ersatzteile mehr als ein komplettes billiges Gerät. Der große Müllberg wächst aber damit nicht ganz so schnell...

    Kleine Anekdote: Mein Vater hat kürzlich auch ein einfaches E-Hand Gerät für irgendwas knapp unter 150€ gekauft. Nach dem Auspacken war er auch ganz begeistert "schweißt sehr gut"! Er hat mir bis heute nicht verraten, woran er das festgemacht hat. Elektroden kleben beim Zünden oft - aber wenn man sie einmal an hat, kann man damit arbeiten.

    Letzte Woche wollte ich dann einen Haken für eine Seilwinde unter einen Deckenträger schweißen und hatte das Gerät dazu mit auf eine Leiter genommen. Um zwischendurch Schlacke abzukopfen, habe ich die Masseklemme von dem Haken genommen und auf die Leiter gelegt, den Elektrodenhalter hatte ich noch in der anderen Hand. Da fing die Masseklemme dann spontan an, sich mit der Leiter zu verschweißen.

    Ich meine, wenn der Hersteller das Gehäuse mit der Schweiß-Masse kurzschließt, kann ich es ja noch verstehen. Aber doch nicht mit der Elektrodenhalterleitung...!

    Das letzte Gerät dieser Preisklasse, das mein Vater davor angeschafft hatte, hat genauso Elektroden beim Zünden angeklebt und ansonsten seinen Dienst verrichtet. Nach einiger Zeit fing es aber im Betrieb an auffällig zu riechen und hat sich dann nach ein paar Wochen/Monaten auch eigenständig außer Dienst gestellt.

    Kippt der Bauer Milch in den Tank, wird der Trecker sterbenskrank.

  • Als Schweissfachmann und Andwendungstechniker kann ich mir das erlauben.

    Mit deiner Freundlichkeit und deinem guten Benehmen bist du bestimmt der Mittelpunkt auf jeder Party. :)

  • Der Grund, warum Stahlwerk in diesem Forum unten durch ist, ist aber nicht, dass die Geräte grundsätzlich nicht funktionieren würden.

    Vielmehr haben die mal versucht, unserem Admin Gernoth mit einem haltlosen Vorwurf juristisch ans Leder zu wollen. War halt weder nett noch geschickt von denen...

    Habe ich mitbekommen, sehr traurig.

    Bei einem Bekannten stapelt sich sich auch die Post vom Stahlwerk Anwalt weil seine Meinung äußert.

  • Habe ich mitbekommen, sehr traurig.

    Bei einem Bekannten stapelt sich sich auch die Post vom Stahlwerk Anwalt weil seine Meinung äußert.

    Da wir aber in D leben darf er seine Meinung äußern, egal ob positiv oder negativ, da kann ein Anwalt schreiben bis er schwarz wird. Man muss aber auch den Arsch in der Hose haben und sich nicht einschüchtern lassen.
    Er darf sagen das sein Gerät schlecht war, nicht funktioniert hat und seiner Meinung nach das Gerät Schrott ist und er keins von dem Hersteller mehr kaufen würde und jedem nach seiner Erfahrung nach abraten würde davon.
    Aber andersrum, es darf auch nur seine Meinung und Erfahrung sein und er darf nicht generell den Hersteller schlecht machen und sagen das ist alles nur Schrott und Kauf da in keinem Fall.
    Im Grunde ist die Wortwahl entscheidend.

  • Da wir aber in D leben darf er seine Meinung äußern, egal ob positiv oder negativ, da kann ein Anwalt schreiben bis er schwarz wird. Man muss aber auch den Arsch in der Hose haben und sich nicht einschüchtern lassen.

    Auf dem Papier mag das Recht dazu so klar sein. Allerdings wird das Recht zur freien Meinungsäußerung (nicht nur) von unseriösen Unternehmen unter Mißbrauch juristischer Mittel wie Abmahnungen bedroht. Wenn man dann nichts macht und sich z.B. nicht gegen eine ungerechtfertigte Abmahnung weht, kann das sehr unangenehm werden. Man ist gezwungen, juristische Gegenmittel zu ergreifen.

    In den USA hat man das Recht von Privatleuten, seine Meinung über Unternehmen frei zu äußern, ganz stark im Recht verankert. Das ist eine Folge von zahlreichen Fällen in den 70er Jahren, als große Unternehmen Privatleute durch ein Anwaltsheer mundtot gemacht und wirtschaftlich ruiniert haben.

    Das Drohschreiben an Gernoth wäre in den USA strafbar gewesen, egal ob der Inhalt gestimmt hätte oder nicht. Allein die Bedrohung aufgrund einer Meinungsäußerung und der Ankündigung, bei Wiederholung juristische Maßnahmen zu ergreifen, reicht da.

    Nicht nur für die Stahlwerk-Chefs, die das bei ihrer Rechtsabteilung veranlaßt haben, sondern auch für die Dame in der Rechtsabteilung, die das rechtswidrige Schreiben verfaßt hat, hätte das Folgen gehabt.

    Wie sich in den USA Unternehmen gegen übliche Nachtrede wehren können, weiß ich nicht. So jedenfalls nicht.

    Ich würde es mir in Deutschland zweimal überlegen, ob ich öffentlich behaupte von einem großen Unternehmen mit Sitz in Niedersachsen betrogen worden zu sein. Erst jetzt, wo das in einem Fall höchstrichterlich festgestellt wurde, darf man sich wohl trauen.

  • ob ich öffentlich behaupte von einem großen Unternehmen mit Sitz in Niedersachsen betrogen worden zu sein

    Naja, es ist aber auch noch ein kleiner aber feiner Unterschied ob ich behaupte ich wurde betrogen oder ob ich sage ich meine das Ding ist Schrott. Von Betrug war ja bisher nie die Rede

  • oder ob ich sage ich meine das Ding ist Schrott.

    Der bekannte Youtuber Manfred Welding macht grundsätzlich keine Verrisse. Er hat das öfters schon erklärt. So wie ich ihn verstanden habe, hatte er mit der Rechtsabteilung von solchen Firmen schon Bekanntschaft gemacht. Wenn er ein Gerät Schrott findet, macht er einfach kein Video dazu.

    Was die Stahlwerkgeräte angeht: Das sind halt Chinageräte, die mit German Engineering beworben werden. Auch sonst ist Stahlwerk extrem aktiv in der Vermarktung. Jetzt haben die auch einen wirklich guten youtube-Kanal, wo ein gelernter Schweißer, der wirklich was kann und auch vor der Kamera ein gute Show abzieht, echt coole Sachen macht. Nicht mehr so wie der eine Self-Made-Schweißer, der Mr. Doit das Mag-Schweißen gezeigt hat und bei 15mm dickem Material Kehlnähte mit 135A schweißt.

    All das würde ich Stahlwerk nicht vorhalten. Sie habe sich hier halt extrem unbeliebt mit so einer fragwürdigen Aktion gemacht.

  • Hallo an alle.

    Ich bin neu hier und plane die Anschaffung eines neuen aber ersten Gerätes.

    Recht unglücklich über den Verlauf hier, wie mand as in einigen anderen Foren findet, bei denen es gegensätzliche festgefahrene Meinungen und verschiedene Standpunkte gibt, möchte ich trotzdem das Unwort "Stahlwerk" erwähnen.

    Es geht mir um ein Gerät, mit dem man MMA schweißen kann, ich denke nicht, dass ich für den Anfang über 4-5 mm Elektrodendurchmesser kommen werde, eher kleinere Durchmesser werden für mich erst einmal interessant sein.

    Da ich nicht plane, beim MMA-schweißen zu bleiben, sollte ich tatsächlich das Interesse am Schweißen behalten, wäre für mich zunächst ein günstiges Einsteigergerät von Interesse und ich habe mich auf der Seite von Stahlwerk einmal schlau gemacht und muss sagen, dass die 7 Jahre Garantie, die es inzwischen gibt, mich schon sehr locken. Ich plane für den Anfang eher, Vorrichtungen für die Werkstatt zusammenzubraten, Muttern irgendwo dran zu braten oder Gewindebolzen irgendwo fest zu schweißen, was man eben so machen kann, um sich verstellbare Vorrichtungen zu basteln.

    Später sollen es dann schon auch mal Kehlnähte sein und diverse Gestelle. Mir ist also erst einmal maximale Power und Einschaltdauer erst einmal nicht so sehr wichtig wie die Tatsache, dass die Elektrode bis 4 oder max 5mm überhaupt zündet und der schweißstrom über kurze Strecken ausreicht, um die Elektrode halbwegs gleichmäßig abzubrennen. Aus diesem Grund will ich erst einmal ein günstiges Grundgerät, das aber auch im Bedarfsfall Garantie hat.

    Da sich der notwendige Zubehöraufwand bei MMA in Grenzen hält, ein Automatikhelm (ein paar Elektroden, Schutzkleidung und dann kanns los gehen) und ich v.a. gar nicht weiß, ob ich bei dem Hobby bleiben wollen würde, soll es erst einmal nur ein reiner MMA Inverter sein.

    Spricht Eurer Erfahrung nach etwas dagegen, für meine Anforderungen erst einmal ein Komplettset von Stahlwerk mit ARC 200 MD IGBT und entsprechend Elektroden, Automatikhelm und Schlackehammer (diverse Drahtbürsten, Flex, Topfbürsten... habe ich)? Wenn ja was und wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen der MD und der ST - Bauweise?

    Beide haben ja die gleiche Garantiedauer.

    Welches Gerät (von welchem Hersteller) bietet ansonsten ähnliche Features bei etwa gleichem Preis und gleicher Gewissheit, sich 7 Jahre zumindest mit der Garantie im Rücken etwas in Sicherheit zu wägen?

    400 V Anschluss habe ich in der Garage. Aber ich denke nicht, dass die erforderlich sind.

    Also im Grunde ist ja von null auf losschweißen für rund 250€ inklusive relativ farbtreuem automatikhelm, einige Kilo Elektroden und Schutzkleidung das Ziel.

    Es wäre schön, wenn hier nicht mit Kennlinien und dergleichen argumentiert wird, ich hätte gerne eher die Erfahrungswerte derer, die sich mit dem Gerät oder ähnlichen Fabrikaten des Herstellers, mit dem offenbar nicht so gerne gelesenen Namen, auskennen. Was sind die Vor- oder Nachteile und warum? Und mir ist es ehrlich egal, ob das in China gebaut ist oder nicht. Heutzutage wird so viel von angesehener und renumierter Technik in China gebaut, dass das schon lange nicht mehr als Totschlagargument gilt. Wichtig ist mir eher, dass man Garantie hat und einen in Deutschland sitzenden Ansprechpartner.

    Vielen Dank und Grüße,

    Mondragor

  • Wenn ja was und wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen der MD und der ST - Bauweise?

    MD hat lt. Datenblatt eine Einschaltdauer von 30%. Die ST Serie hat 60% Einschaltdauer. Dementsprechend werden halt mehr (vielleicht doppelt so viele) IGBT parallel geschaltet sein.

    Kühlung wird auch besser sein, da die Abmessungen vom Gehäuse und die Masse vom ST auch größer sind. Und schau noch auf den Eingangsstrom von diesen Dingern. Beim ARC 200 ST stehen da bei 200A

    41,7A und bei 100% ED (154A) sind es 32,3A. Mit einer 16A träge Sicherung (LS) ist bei ca. 90-110A

    langsam Schluß.

    Gruß

    • Offizieller Beitrag

    Wenn ja was und wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen der MD und der ST - Bauweise?

    Hallo "Mondragor",

    wäre diesbezüglich nicht ein geeigneter Zeitpunkt um den "Hersteller" diese Fragen zu stellen, so kann man sich ein Bild von seinem etwaigen Vertragspartner machen. Solltest Du dort anrufen dann kannst Du ihn ja Fragen warum sich der Verlauf hier im Forum so entwickelt hat.

  • Hallo Gernoth,

    und by the way, vielen Dank für die Aufnahme ins Forum.

    Hallo "Mondragor",


    wäre diesbezüglich nicht ein geeigneter Zeitpunkt um den "Hersteller" diese Fragen zu stellen, so kann man sich ein Bild von seinem etwaigen Vertragspartner machen. Solltest Du dort anrufen dann kannst Du ihn ja Fragen warum sich der Verlauf hier im Forum so entwickelt hat.

    Nun, ich habe meine Antworten diesbezüglich bereits erhalten und den Support auch bezüglich anderer Sachen noch gefragt, wurde alles recht kurzfristig beantwortet.

    Meine Frage ging ja aber auch darum, ob ein vergleichbares oder besseres Gerät / eines mit vergleichbaren oder besseren Leistungen oder zumindest mit gleich langer Garantiezeit / Garantieumfang am Markt verfügbar ist, beziehungsweise ob Erfahrungswerte existieren, die sagen, dass das in dem Preissegment nicht die beste Wahl wäre.

    Ich habe mich ja nicht auf Stahlwerk festgelegt nur habe ich durch den Youtube-Kanal und die Webseite des "Herstellers" schon das Gefühl, dass die sich Mühe geben, zufriedene Kunden zu generieren. Auch hat sich da offenbar in letzter Zeit viel getan, was zumindest den Youtube-Kanal aber auch das Personal betrifft / Die öffentliche Darstellung...

    Insofern war ich nach Beitritt ins Forum und dem Überfliegen dieses threads erst einmal überrascht, was für Aversionen da existieren und mit welchen Mitteln da in der Vergangenheit offenbar geschossen wurde.

    Ich kann aber auch verstehen, Gernoth, dass die negativen Erfahrungen mit deren Rechtsabteilung bei Dir einen üblen Nachgeschmack verursachen und / oder der Name Stahlwerk somit ein rotes Tuch für Dich ist.

    Allerdings kenne ich auch nicht wirklich die Sachlage, wer wann was gesagt und worauf sich bei dem "juristischen Handgemenge" genau bezogen wurde. Ich kenne weder Deine noch Stahlwerks Stellung dazu wirklich und will mir deswegen auch nicht anmaßen, dazu eine eigene Meinung auszubilden, dafür fehlen mir einfach zu viele Informationen. Wenn Du Zeit und Lust hast, kannst Du mir das ja vielleicht mal genauer erklären, dann kann ich mir zumindest ein Bild von Deiner Stellung dazu machen, vielleicht ja PN...

    Dennoch sind meine Interessen ja vollkommen anderer Natur, als hier dazu Stellung beziehen zu wollen.

    Es ging mir ja eher um, eine Preis-Leistungs-Einschätzung unter Berücksichtigung der Garantiedauer (7 Jahre sind nunmal bombig und ich denke da sind wir uns doch einig?)

    Und da ist dann natürlich so ein Elefant im Raum eher kontraproduktiv, weil die Objektivität einiger nicht mehr gegeben ist. Für mein Verständnis ist aber für ein themengebundenes Forum Objektivität wichtig. Dabei ist es in Ordnung, wenn argumentiert wird mit eigenen Erfahrungen, gerne auch aktuellerer Natur.

    Ich habe mich bemüht, meine Überlegungen und Anforderungen möglichst klar zu umreißen und würde mich freuen, wenn dem hier auch so begegnet würde, als wäre man ernsthaft daran interessiert, sachliche Antworten zu geben.

    Für einen Neuling ist es doch immer unangenehm, in ein Fettnäpfchen zu treten, von welchem man inhaltlich gar nichts weiß. Leider ist es dann auch unschön, wenn eine Frage ohne Verschulden des Fragenstellers im Verlauf so abdriftet.

    Also vielleicht nochmal die Grundlegenden Fragen:

    Für ein Budget von 200 - maximal 300 € sollen folgende Punkte erfüllt werden:

    • MMA-Inverter für das Schweißen von 2.5 und 3,2 mm
    • Gerät sollte für Anfänger geeignet sein.
    • Die Einschaltdauer spielt erst einmal keine große Rolle, da eher kurze Nähte am Anfang ...
    • Die Ausrüstung: Kabel, Schlackehammer, Klemmen... Helm mit automatik und möglichst guter Farbwiedergabe, Schweißschürze und Handschuhe sowie ein paar Kilo an Elektroden sollten dabei sein, zunächst nur für 08-15-Stähle, kein Guss oder hochlegiertes...
    • Ein möglichst deutschsprachiger Support und eine möglichst lang andauernde Garantie wären wünschenswert.

    Die Preise für die ganzen Zubehörsachen kenne ich etwa, somit sollte der Inverter mit Kabeln, Klemme und Elektrodenhalter vielleicht 100-150 € kosten.

    Im Sinn hatte ich den Arc200MD von Stahlwerk, hier sprechen mich vor allem die 7 Jahre Garantie an.

    Also kann mir jemand aus eigener Erfahrung da einen Inverter mit ähnlichen oder gar besseren technischen Parametern empfehlen, der sonst auch einigermaßen in mein Anforderungsprofil passt?

  • Mit tatsächlich besseren etlichen Ergebnissen auf alle Fälle , gibt ja genügend Einträge im Forum das die Werte Unten Rum zu hoch und Oben Rum zu niedrig sind

    Kauf dir ein Gerät mit 160 Ampere reicht locker aus (wie von kleinermuck schon geschrieben wirst du mit den beiden 200 Ampere Geräten nicht glücklich zuviel Power bei 220volt!! ) Und für ein PFC Gerät Zuwenig Budget

    Versteift dich Mal bei China geraten nicht auf 5er Elektrode (die wenigsten sind laut Datenblatt für 5mm Elektroden frei gegeben ,meist 3,2 oder hin und wieder 4er ,dies hat was mit der Kurzschluss Festigkeit der Platine zutun beim Festbacken ,ob nun die aufgelötete Zinn Schicht wegläuft und die Platine durchbrennt , oder die 5mm Elektrode , 3x darfst du raten ) . Bei meiner Kiste mit 210 Ampere (PFC) ist ne 6mm Elektrode als max zugelassen

    Nimm eine mit 160 Ampere und die tief runter geht 10 Ampere oder weniger ,reicht bei dir locker , MMA Ampere ist ne andere Leistung wie mag Geschweige den wig

    Und den Rest machst mit anständigen Schweißelektroden !!!

    Tipischer UR-BAYER seit 1974

  • Erfahrungsberichte von speziellen Modellen zu erfragen ist immer etwas schwierig. Gefühlt tauschen die Anbieter der hier oft angefragten "Einsteigergeräte" für 100-400€ (sag ich jetzt mal so) etwa so häufig ihre gesamte Produktpalette aus wie C&A. Dazu kommt noch, dass wöchentlich neue Anbieter mit mehr oder weniger futuristisch anmutenden Namen auftauchen und gleiche oder ältere Geräte in anderer Farbe verscherbeln wollen.

    Wie soll unsereiner da den Überblick behalten? Am Ende kochen doch alle wieder nur mit Wasser - lediglich die Werbetexter werden immer zielsicherer darin, genau das in die Datenblätter zu schreiben, was potentielle Kunden gern hören wollen...

    Kippt der Bauer Milch in den Tank, wird der Trecker sterbenskrank.

  • Nun ich gehe ja davon aus, dass ich im Regelfall zwischen 2,5er und 3,2er Eletroden pendele. Streichen wir mal die 4 und 5 mm ganz weg! Ich kann mir bisher auch noch keinen Anwendungsfall vorstellen, bei dem ich darüber hinaus kommen sollte.

    Kauf dir ein Gerät mit 160 Ampere reicht locker aus (wie von kleinermuck schon geschrieben wirst du mit den beiden 200 Ampere Geräten nicht glücklich zuviel Power bei 220volt!! )

    Verstehe ich jetzt was falsch oder argumentierst Du hier mit der maximalen Amperezahl? Wenn wir davon ausgehen, dass ich bei diesem Gerät die 160A nicht überschreite, welche Rolle spielt die maximale anschlussleistung dann?

    Und bei 109 hat die Arc200MD ja sogar 100% Einschaltdauer, laut Angabe, wobei ich mich frage, wie lange eine 3.2 mm eletrode wohl zum Abbrennen braucht, aber ich schätze deutlich weniger als 10 minuten oder?

    Ich will damit sagen, dass ich wahrscheinlich ohnehin nicht über die 160 A gehen werde. Wird dann die Sicherung auch übermäßig beansprucht?

    Sollte sich dieses Hobby für mich etablieren, plane ich weiter richtung Wig. Mir gefällt dieses Verfahren und seine Möglichkeiten am besten, aber ich will eben nicht mit einer 3-stelligen Ausrüstung starten, wenn das Schweißen generell vielleicht gar nichts für mich ist. Solange solls also erst mal günstig sein und wenn dann noch ne Menge Garantie läuft, alles gut. Helm und Handschuhe und so kann man ja weiter nutzen.

  • Wenn dir die Sicherung fliegt , sicher haben die Geräte Überlastschutz ,aber wenn du gerade an der Grenze schweißt rund 160 Ampere ,und du doch mehr wie ein paar Elektroden verschweißt hast (Lüfter läuft auf Anschlag ) und dir die Sicherung fliegt ,Wei du gerade beim Aufsetzen neuer Elektrode festklebst , da kenn ich ein paar Storys darüber, nimm ne kleinere Kiste dafür wertiger für dein Budget bist du um Welten besser daran

    Da ich auch auf panzere , Baggerschaufel und klingen , sind 100ed Goldwert , da ich eine verschweiße die nächste sofort zünde ...

    Tipischer UR-BAYER seit 1974

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!