Anschaffung AC/DC WIG/TIG Schweissgerät

  • Hallo Leute.

    Ich bin der Chregu aus der Schweiz, bin neu hier und seit doch schon einiger Zeit auf der Suche nach einem neuen AC / DC WIG Schweissgerät. Ich habe auch bereits in einem anderen Forum, aber kein Schweisserforum, einen ähnlichen Post gemacht. Der hat mich aber bei der Entscheidung zum Gerät selber nicht wirklich weiter gebracht.

    Für euch sicher ein leidiges Thema, denn ich habe bereits viele der Posts in diesem Forum gelesen. Je mehr ich lese umso schwerer fällt mir meine Entscheidung, ich dachte sogar schon daran ob ich's besser lassen sollte. :wallb:

    Ich bin aber nicht auf der Suche nach Tips, auf welche Dinge man beim Kauf achten sollte und auch nicht auf Hinweise, dass ein Lorch Gerät besser ist als ein Stamos. Das ist mir bereits alles klar.
    Ich benötige, das WIG Schweissen aktuell ca. 5 mal pro Jahr und konnte bis anhin auf Profi-Geräte von Bekannten ausweichen. Die restlichen 5 Schweissarbeiten pro Jahr löse ich jeweils mit meinem alten Elektrodenschweisstrafo oder Autogen und hat bis jetzt auch immer geklappt. Das alles ist aber immer etwas umständlich oder mühsam und ich möchte mir ein WIG Gerät anschaffen, welches eben auch Alu kann. Aber die Schweissarbeiten werden def. nicht nennenswert mehr werden, da es Hobby ist und bleiben soll.

    Meine bekannten schmunzeln immer, wenn sie meine Schweissnähte sehen, vor allem beim Alu. Aber was soll's, es ist Hobby und hat bis jetzt immer gehalten. a020.gif Natürlich fehlt mir dazu auch etwas die Routine, aber das ist ja klar, wenn man keine eigenes Gerät hat. Für diesen absolut gelegentlichen Gebrauch will ich mir def. kein Profigerät anschaffen und von ausgelutschten occasions Profigeräten halte ich gar nichts. Es ist mir klar, dass es somit vermutlich zwangsläufig ein neuer Chinakracher werden wird und das ist für mich auch absolut in Ordnung. Ich denke auch, das unschöne Schweissnähte auch in Zukunft wohl nicht primär am Gerät liegen werden. ;(

    Ich denke auch eine ausführliche Bedienungsanleitung zum Gerät ist bei den heutigen selbsterklärenden Bedienpanels nicht notwendig, sondern eine allgemeine Anleitung zum WIG Schweissen und den erforderlichen/möglichen Einstellungen reicht aus um die Geräte zu bedienen. Ich lese allgemein die Bedienungsanleitungen zu den Geräten selber in der Regel ohnehin nicht. Er wenn mal was nicht geht kram ich die hervor.

    Was ich mir nun von euch mit eurer Erfahrung in diesem Bereich erhoffe ist folgendes: Wer von euch hat (...oder kennt jemanden der eins hat) ein neueres WIG AC/DC Gerät um die 1'000.- bis max 1'500.-, 230 oder 400 Volt ist egal, hat bereits Erfahrung damit und würde dieses sofort wieder kaufen?

    Was noch dazu kommt ist, dass die Auswahl in diesem Bereich in der CH gleich null ist. Ich werde/muss das Gerät also definitiv aus DE beziehen.

    Bereits Danke im voraus für eure Feedbacks. dankeschild.gif

    Gruss Chregu.

  • Hallo Leidensgenosse Chregu,

    mir ging es noch schlimmer, da ich absoluter Neueinsteiger bin und keinerlei Schweißerfahrung hatte und hab. Der Gedanke ein Schweißgerät zu kaufen brauchte 1-2Jahre bis ich endlich wußte es solle ein WIG-Schweißgerät sein. Weitere Monate vergingen mit dem Sondieren der verschiedenen Angebote im Netz. Direkte Email-Anfragen bei Anbietern brachten kaum etwas, viele antworteten erst gar nicht. Ich hatte versucht die Unterschiede zw. den verschiedenen Fabrikaten heraus zu finden, was für mich sehr schwierig war. Letztlich habe ich mich für das Vector Welding 250 AC DC mit Plasma entschieden. Ich wollte kein Gerät mit einer modernen Touchsceen-Bedienung, da ich aus anderweitiger negativer Erfahrung Defekte an dieser befürchte und ein Paneelaustausch einiges kostet. Mir scheinen Einstellknöpfe sicherer und wohl auch nicht so anfällig zu sein.
    Ein Bekannter hat dann das Gerät getestet und mich etwas in die neue Aufgabe eingewiesen. Nach seiner Meinung sei das Gerät gut. Wie Du auch schon geschrieben hast liegt es oftmals primär am Schweißer selbst, wenn etwas (noch) nicht so klappt wie es eigentlich soll. In ein paar Monaten oder Jahren weiß ich sicherlich mehr.
    Wenn es denn aus dem chinesischen oder englischen übersetzte deutschsprachige Bedienungsanleitungen zu den China-Geräten gibt, dann sind diese nach meiner bisherigen Erfahrung zumindest für einen Schweißanfänger leider mangelhaft bis ungenügend.

    Beste Grüße in die Schweiz - Reinhard

  • Offenbar hat niemand ein AC/DC Schweissgerät Made in China, welches er wieder kaufen würde, oder aber es sind noch alle in den Ferien. 8)

    Ich habe mir inzwischen bei einem in der ganzen Schweiz renommierten Hersteller von Elektroden und Lieferant von Profi-Schweissanlagen das Sortiment der AC/DC WIG Anlagen angeschaut. Die Anlagen sind natürlich alle Wassergekühlt und ab 6'000.- unbegrenzt nach oben.
    Die haben aber eine Semi-Profi Linie mit lediglich 2 Geräten. Diese beiden sind ein 200A Gerät, sein grösserer 315A Bruder und sind mit den Stamos Geräten (Link unten) in Form und Bedienfeld (dieses sogar farblich) identisch. Beide Geräte sind teilweise mit einer anderen Farbe und Beschriftung, aber das kennt man ja. Es gibt sogar eine deutsche Bedienungsanleitung dazu, welche man downloaden kann.

    Da es sich um einen renommierten Lieferant von Profi-Schweissanlagen handelt schliesse ich daraus, dass diese Geräte ja nicht allzu schlecht sein können, da die Firma sich die Negativwerbung vermutlich nicht leisten könnte/möchte. Es sind auch die beiden einzigen günstigeren Geräte im Sortiment, wobei der Preis dafür bei uns in der Schweiz natürlich immer noch um die 2'800.- ist. Es sind aber beide als China-Geräte deklariert. Probeschweissen bringt nichts, dazu habe ich viel zu wenig Erfahrung und aktuell haben die grad kein Gerät an Lager, hab ich nachgefragt.

    Wie seht ihr dass? Sind meine Schlussfolgerungen an den Haaren herbeigezogen?

    Gruss Chregu.

  • An den Thema bin ich ja ebenfalls dran und immer noch unentschlossen.
    Meine bisherigen Erkenntnisse:
    Die China Kracher scheinen gut zu funktionieren und schweißen ganz passabel.
    Schaut man die Stückzahlen an, die bei ihbäi umgesetzt werden, kommt man ins Staunen. Die werfen Tausende AC DC Geräte auf den Markt. Da sind die Geräte von Armazzoon und der direkte Vertrieb der Importeure noch gar nicht dabei. Würden die alle innerhalb kurzer Zeit kaputt gehen, waren die Foren voll davon. Das sind die aber nicht. Man liest nur vereinzelt Berichte über Defekte. Die gibt es aber bei Markengeräte auch.

    Das Gerät von DB Weissenstein wäre mir zu leicht, da kann nicht viel drin sein. Außerdem hat es keinen Job Speicher und ist dafür teurer als andere Chinakracher.
    Die Empfehlungen von Manfred Welding sind sicher nahe an der Wahrheit, aber man darf nicht vergessen, dass er Provision kassiert. Meine Meinung.

  • Hallo,
    zu dem Stamos kann ich nicht viel sagen, da ich dieses nicht kenne. Bei der Anschaffung eines Plasmaschneiders bin ich auch auf Stamos Germany
    gestossen. Damit ich nicht ins "Blaue" kaufe, habe ich per email gebeten, sie mögen mir von dem in Frage kommenden Plasmaschneider doch detaillierte
    Bilder vom Innenleben zusenden. Das war vor ca. 17 Monaten. Bis dato hab ich keine Antwort erhalten. Ich brauche auch keine mehr, da ich in der Zwischenzeit
    einen neuwertigen, jedoch defekten, Technolit Profi Cut 70ie um 400€ erworben habe. Habe dann bei der Technolit Servicestelle angerufen, und um Unterstützung - bei welcher Platine muss ich zu suchen anfangen - gebeten. Ich war vom exellenten Service überrascht. Sofort der Hinweis vom Techniker am Telefon , welche Platine
    wahrscheinlich den Fehler verursacht. Dann das Angebot .."ich hab da eine Neue liegen, die kann ich ihnen zu einem günstigen Preis (270€) verkaufen".
    Angebot angenommen, Platine eingebaut und er schneidet und schneidet, dass es eine Freude ist. Und das Ganze um 670€ - Neupreis liegt so um die 2.800 - 2.900€.
    Aus diesen Gründen gebe ich europäischen Gerätschaften (auch wenn diese gebraucht sind) immer den Vorrang.

    Beim dem von dir genannten WIG mit 315A musst du beachten, dass im Lieferumfang ein wassergekühlter Brenner dabei ist. Da gibt es auch verschiedene Aussagen
    dazu, ob man diesen ohne Wasserkühlung beteiben kann. Ich hab selber bei meinem Stel uP350 einen wassergekühlten Brenner mit Wasserkühler dabei.
    Und den Brenner kenne ich auch im zerlegten Zustand. Meine Aussage dazu, ob man so einen ohne Wassserkühlung betreiben kann lautet NEIN. Das wäre
    genau so, wenn man einen wassergekühlten Verbrenunngesmotor ohne Kühlwasser betreiben wollte. Also musst du einen Wasserkühler dazu kaufen, oder gegen einen gasgekühlten Brenner tauschen. Bei gasgekühlten Brennern ist halt so um die 180A Schluss. Ab 220A ist ein wassergekühlter Brenner Voraussetzung.

    Gruß

  • @Jürgi
    ja da ist was dran, das DB Weissenstein ist recht leicht aber fast doppelt so schwer wie mein 200 Ampere Stamos.
    Also wird die Einschaltdauer nicht so hoch sein und der Lüfter ständig laufen. Das nervt.

    @kleinermuk
    Mit Stamos bin ich mitlerweile fertig. Das Gerät schweisst zwar ganz gut, aber der Service ist unter aller Kanone.
    Wenn das Gerät wirklich mal einen Schaden hat, Mülltonne auf > Gerät rein > Tonne zu.
    Auf emails bekomme ich schon keine Antwort mehr.

    Gruß
    Dirk

    LORCH HT 220 DC

  • aber der Service ist unter aller Kanone.

    Auf emails bekomme ich schon keine Antwort mehr.

    Ähnliche Erfahrugen habe ich mit Stamos gemacht, bei Nachfragen zu ihren Geräten und deutschsprachigen Bedienugsanleitungen. Solche Anfragen sind dort offensichtlich lästig und man verschickt lieber neue Geräte an bequemere Kunden - scheint genug davon zu geben, da hat man es nicht mehr nötig oder aber es fehlt am Service zur Beantwortung von Fachfragen ;) .

  • Es sollte doch möglich sein, ein China-Gerät zu finden, bei dem der Service und die Ersatzteillieferungen akzeptabel sind. Dies scheint ja offenbar das Hauptproblem zu sein.
    Dass es, jedenfalls für mich als Minimalnutzer von ca. 1x pro Monat, ein Chinagerät sein wird ist für mich klar. Das stört mich ja auch nicht, denn wer in Elektronikbereich vorne mitmischt müssen wir vermutlich nicht diskutieren.
    Zu oft höre ich eropäische Qualität, unterstützen, Arbeitsplätze und blala. Wenn man dann mal zu Besuch ist, wird einem die Panasonic Stereoanlage vorgeführt, der gigantische 65" Sony Fernseher präsentiert und auf dem Tisch liegt ein Samsung Handy.

    Problematisch ist ja offenbar lediglich die Ersatzteilversorgung und das die Chinageräte halt zu oft auf günstig oder sogar billig getrimmt sind. Das wäre ja gar nicht so schlimm, wenn ich das Gerät sogar nur 200 mal einschalten kann, bis was durchbrennt. Bei meiner Nutzungsintensität wären das ja immer noch über 10 Jahre. Wenn das Chinagerät nach 2 Jahren schon den Geist aufgibt und ich aber das Ersatzteil beim Importeur bestellen kann und zugeschickt bekomme, bezahle ich dieses Ersatzteil natürlich gerne. Es werden ja ohnehin ganze Platinen oder Module ausgetauscht.

    Gibt’s wirklich kein Importeur von Chinageräten, welche auch die Ersatzteilversorgung oder Reparatur (soweit sinnvoll bei dem Anschaffungspreis) mehr oder minder gewährleisten kann?

    Gruss Chregu.

  • @Dirk
    Danke für den Hinweis.
    Ich denke das es sich hierbei um das gleiche Gerät wie von DB Weissenstein handelt.
    Die geben auch 2 Jahre Garantie. Laut Techn.-Daten sind die Geräte sicher gut, wenn sie das versprochene halten.

    Die Frage ist aber wie es aussieht wenn man die Garantie mal in Anspruch nehmen muss. Die Stamos Geräte kann man in der Schweiz auch mit 3 Jahren Garantie beziehen.

    Weisst du etwas mehr zur Abwicklung von Garantiefällen bei WTL? Klappt das?

    Gruss Chregu.

  • Hallo Dirk,
    Iskra ist ein guter Hersteller von günstigen MIG MAG Geräten.
    Bei WIG haben die leider nichts brauchbares im Angebot. Mal bei Google suchen...

    Entweder kauft man billig und trägt ein gewisses Risiko, oder man kauft teuer und hat ein ähnlich hohes Risiko, weil beim teuren Gerät die Ersatzteile auch teuer sind, vielleicht aber nicht gebraucht werden. Vielleicht....

    Ersatzteile vorhalten und dann noch jemand einstellen, der sich mit Schweißgeräte und Elektronik auskennt, kostet viel Geld. Nicht umsonst kostet eine Reparatur eines guten namhaften Geräts meist mehr als ein neuer China Kracher. Bei einem Chinakracher will so teure Reparaturen erst Recht niemand bezahlen.

    Schaut man sich die Preise in China an und rechnet den Transport, Wagnis, Gewinn und den Aufwand dazu, dann verdient so ein Kistenschieber nur noch ein paar Euro pro Gerät. Dazu noch fachkundigen, guten Service anbieten geht einfach nicht. Das muss mir als Kunde einfach klar sein. Wenn ich auf Service Wert lege, muss ich 3x (GYS) bis 5x (EWM) so viel auf den Tisch legen. Die Hersteller und Händler haben dann auch die Marge um guten Service anzubieten.

    Gruß Jürgen

  • Entweder kauft man billig und trägt ein gewisses Risiko, oder man kauft teuer und hat ein ähnlich hohes Risiko, weil beim teuren Gerät die Ersatzteile auch teuer sind, vielleicht aber nicht gebraucht werden. Vielleicht....

    Mir ist es jetzt schon öfters passiert, dass nahmhafte deutsche Hersteller nach ca. 10 Jahren keine Ersatzteile mehr anbieten und auf neue Modelle verweisen. Es geht gar nicht darum, dass die Ersatzteile deutscher Hersteller teuer sind, sondern darum, dass diese nach relativ kurzer Zeit eben nicht mehr verfügbar sind. Gerade im Hobbybereich ist eine lange Verfügbarkeit wünschenswert, da die Geräte durch geringere Nutzung länger halten und Defekte oft erst nach 10 oder 20 Jahren auftreten.
    Wenn man dann von deutschen Marktführern hören muss "das Teil ist nicht mehr verfügbar", ist das sehr enttäuschend. Was nützt einem da das 'Made in Germany'. Viele europaische Hersteller sind satt und müde und lassen ihrerseits in Fernost produzieren. Fernost hat gewaltig aufgeholt, wenn nicht sogar in vielen Bereichen Europa schon überholt. Ein Fernost-Schweißgerät muss nicht per se minderwertig sein, im Gegenteil! Ich möchte nicht wissen wieviel Fernost im Outfit europaischer Hersteller verborgen ist.

    Beste Grüße - Reinhard

  • Ihr habt beide Recht, ich sehe das ja auch so.
    In der Schweiz wird das ganze noch dadurch verstärkt, dass einerseit die Geräte, welche in CH gekauft werden können ohnehin 2000-3000.- kosten. Diese bekomme ich beim Schweissgeräteverkäufer für Profigeräte in der Nähe für 2700.-, natürlich in einer anderen Farbe und mit lediglich 1 Jahr Garantie als Hobby-Line Gerät.
    Als Alternative kann man auf Geräte aus DE ausweichen, welche man dann aber auch bei jedem kleinen Problem nach DE zurückschicken und, abgesehen von den Kosten, sicher auch noch ca. 4-6 Wochen darauf warten muss. Auch ein EWM Gerät müsste ich aus der Schweiz wohl oder übel, bei einem Problem, vermutlich nach DE zurück schicken.

    Der Kauf eines Chinagerätes aus DE für 850.- und sämtliche Risiken selber tragen drängt sich fast auf. Jedenfalls für meine geringen Anwendungen. Ich gehe natürlich nicht davon aus, dass das Gerät schon bei der 4. oder 5. Benutzung den Geist aufgibt. :thumbdown:

    Wenn ich also ein Profigerät für 5000.-, welches 20 Jahre hält und dessen Vorteile ich als Laie gar nicht ausschöpfen kann, gegen ein Chinagerät für 850.- stelle, ist das Chinagerät bereits nach 3.5 Jahren günstiger.
    (bei beiden Geräten ohne Reparaturen gerechnet) Das Risiko lässt sich also überblicken.

    Darum war meine Frage anfänglich ja auch: Wer hat ein Chinagerät, welches er sofort wieder kaufen würde. Soll bedeuten, dass er eines hat, welches mehr oder weniger das bringt was auf dem Papier versprochen wurde und man als Laie mit arbeiten kann.

    Gruss Chregu.

  • Um auf deine Frage zurück zu kommen, wer mit seinen China Schweißgerät zufrieden ist. Persönlich habe ich noch keine Erfahrungen im Bereich der China ACDC Kisten.

    In meinen parallel Thread hat jemand das NTF Super Tig 200 acdc und ist damit sehr zufrieden.

    Aus anderen Foren habe ich jemand gelesen, der mit dem alten, roten Stamos 200 ACDC zufrieden ist.

    Der Manfred Welding hat das HST 200A ACDC seit mehreren Jahren ohne Defekte im Einsatz.

    Über die Stahlwerk ACDC Geräte habe ich ebenfalls gute Erfahrungsberichte gelesen und noch nie über Defekte. Nur einmal ein abgerutschter Stecker im Gehäuse.

    Insgesamt finde ich keine schlechte Erfahrungen über die ACDC Chinakracher im Netz. Wenn es Defekte zu lesen gab, dann eher die Elektroden Inverter oder die ganz billigen DC WIG Geräte.
    Auch über die China Schutzgas oder Fülldraht Kisten gibt es (verständlicherweise) Kritik.
    Vielleicht liegt es an den Stückzahlen. Die ACDC werden im Verhältnis vielleicht nicht ganz so viel verkauft.

    Korrigiert mich wenn ich irre...

    Gruß Jürgen

  • Das ist ja das Problem. Das Stamos S-WIG 200 (wie auch andere Chinageräte) funktioniert und macht das was auf dem Papier steht. Nur kaufen würde ich es nicht mehr weil mich der Service einfach sehr entäuscht hat.

    @Jürgi
    das wusste ich nicht das ISKRA nichts mit WIG hat. sorry.. mein Fehler.
    Ich sehe es ähnlich wie du. Entweder man kauft sich gleich ein Qualitätsprodukt oder man geht einfach ein Risiko ein und macht Abstriche.
    Bei den vielen Vetreibern von Chinageräten und Zubehör, spricht man meist nicht mit einem Fachmann wenn man Fragen hat. Das ist natürlich bei den Europäischen Profiherstellern anders und das muss bezahlt werden.

    Allgemein kann ich nur sagen, das da jeder für sich seinen Weg finden muss. Denn schweißen können heutzutage fast alle Geräte. Und wenn man mal die Verkaufszahlen auf diversen Märkten sieht, dann bestätigt sich diese Aussage. Wären die billigen Geräte allesamt Schrott, würde man das sofort wissen.

    @Scirocco
    Ich würde mir einfach mal ein Gerät das dir von den technischen Daten und dem Preis her zusagt kaufen und testen. Werden die Parameter nicht wie angepriesen eingehalten (Einschaltdauer, Stromanzeige u.s.w.) würde ich das Gerät zurück schicken.

    LORCH HT 220 DC

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