Hallo.
Könnte man eine Delle in einem Schweller auch mit Schweißmaterial auffüllen?
Auch wenn das unverändert etc. ein paar cm Tiefe wären.
Oder nach bohren der Innenseite und etwas aushämmern per Metallstab dann die hügelige Oberfläche eben füllen, abschleifen und wieder Schutz und Lack drüber.
Das würde man eher mit Elektrode machen, oder?
Schutzgas wäre ja eher weniger Materialauftrag.
Könnte man eine Delle in einem Schweller auch mit Schweißmaterial auffüllen?
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- Offizieller Beitrag
Vermutlich würdest du nur weitere Dellen erzeugen und Jahre deines Lebens damit vergeuden - selbst bei dicken Blechstärken ist es mühselig.
Mein Ex Arbeitskollege hatte zum auffüllen gute Resultate mit Flüssigmetall erzielt.
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Es ist ja nicht eine gleichmäßige Delle, sondern eine Landschaft aus Dellen.
Auch durch das nach außen Treiben durch Schläge von Innen.An Auffüllen mit Metall dachte ich als Alternative zu Spachtelmasse.
Was ist "Flüssigmetall"?
Das was Google ausspuckt, wirkt eher wie Kleber.
JB Weld 2K-Kleber ist wohl nicht gemeint, auch wenn die es als Reparatur für Metall verkaufen.
Aber das wohl eher wegen der grauen Farbe.
Welchen Vorteil hat z.B. GT Flüssigmetall: Kaltschweißmasse für Metalle, hitzebeständig bis 1.100 °C, 100 g (Flüssigmetall hitzebeständig)" gegenüber Spachtelmasse oder 2K-Harz (habe ich im Kanister).
Und was sagt der TÜV, falls die Stelle sehen.
Wenn die da mit einem Magnet hantieren, wissen die ja nicht, dass darunter absolut intaktes nie gerostetes Metall ist.
Evtl. würde es auch mit wenige cm tiefer Delle seitlich, und evtl. 1-2cm eingedrückt von unten (durch das eindrücken von der Seite) ein Siegel geben.
Wenn das der Fall wäre, und ich es danach zuspachtele, macht der nächste TÜV-Prüfer evtl. ein Problem...
Aktuell ist es hügelig, weil durch Bohrlöcher etwas nach außen getrieben.Keine Ahnung ob das bemängelt würde.
Sichtbar sind die Innen nur, wenn man die Verkleidung entfernt.
Und zum Schließen, müsste das Schweißgerät (SGA 130 Turbo) funktionieren (habe den anderen Thread noch mal ergänzt).
Dann abschleifen, etwas Sprühzink drüber. Für innen reicht das ja unter der Teppich/Plastik-Verkleidung.
Man kann doch ~13mm Löcher ohne etwas einzusetzen zuschweißen, oder?
Denn Gewinde Schneiden und Schraube rein (und Kopf runter) wäre evtl. aufwendiger.
Denn erstens sind die Löcher nicht mehr exakt rund (um den Stab auch etwas schräg einzuschieben) und ich müsste wohl Bohrer und Schneider für 13mm bzw. 14mm oder 15mm bzw. 16mm (je nachdem wie Oval die sind) besorgen.
Aber etwas rein stecken, bzw. eine Schraube rein zwingen (ohne Gewinde...) die nicht raus fällt, glatt schleifen und schweißen wäre eine Option. Wenn man es nicht Stück für Stück am Rand verschließen kann.
Stabil und ohne Korrosion ist das Ganze (mit der Delle, auch ein paar Kg drüber mit Betonplatten gefahren) auch mit den Löchern. Keine Ahnung was bei einer HU/AU dazu gesagt würde...
Wenn man die hügelige Landschaft (statt gleichmäßiger Delle) in einer HU/AU sieht, kann man es sich evtl. denken, und sieht rein.
Wenn man also schon was mit Metall drauf schmiert, müsste es auch wie der Stahl Magnete halten.
Wäre in der Absicht aber etwas fragwürdig .
Hitzefest ist an der Stelle ja irrelevant.
Daher die Frage nach den Vorteilen.
Bei "Hitzefest" sehe Ich eher Teile an Auspuff, Krümmer etc..
Daher wundert mich, warum der genannte Kollege das an einem Schweller eingesetzt hat.Wäre da Eisen drin, könnte ich es wegen Magnetprüfungen nachvollziehen.
Bei HU/AU scheinbar kein Vorteil, wenn es nur Aluminium enthält. -
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- Offizieller Beitrag
Man nennt soetwas "Kaltschweißmasse", mehr Infos in allen Suchmaschinen unter "Flüssigmetall".
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Was du machen könntest wäre die Dellen zu ziehen in dem du mit den mag Gerät dort heftest und während des heften den Draht in der schmelze abkühlen lässt dann den Draht abschneidest damit du mit den Wixxer ( =Ziehhammer auf bayrisch) die dele rausziehst ( gibt auch hier Punktschweißgerät speziell für die Anwendung), aber delen aufschweißen ist unrealistisch und verursacht mehr Schaden als Nutzen, wenn dann mit Karosserie Zinn und amtlichen löthammer
Oder als Spachtelmasse mipa E80 kaltzinn ( gehört für solche Sachen und ist bezahlbare Profi zeuch ( kein Baumarkt geraffel!)
Siehe Anhang Datenblatt
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Kaltmetall u.d.gl. sind Epoxydharzmassen, die Füllstoffe enthalten und große Härte erreichen und daher schwer schleifbar sind. Man kann dafür aber sogar begrenzt Gewinde reinschneiden. Zum flächigen Spachteln sind sie von der Konsistenz nicht geeignet, eher zum Modellieren wie mit Plastelin.
Kaltzinn (gibt von mehreren Herstellen sowas, 3M, mipa, Teroson, Petec) sind Epoxydharzspachtelmassen, die Metallpuluver enthalten, damit auch größere Schichtdicken möglich sind, da wo man früher halt Schwemmzinn verwendet hat. Man kann das Zeug wie normalen Polyesterspachtel verwenden, allerdings ist das Zeug schwerer zu schleifen als Polyesterspachtel - da braucht man deutlich länger und muß öfters das Papier wechseln. Dafür ist es mechanisch stabiler und schrumpft nicht.
mipa ist mit Abstand am preisgünstigsten. Dennoch ist die Qualität einwandfrei - ich verwende viel von mipa.
Ich weiß ja nicht, wie dein Schweller aussieht - deine Beschreibung hört sich für mich nach total verpfuscht an. Der TÜV wird es bemängeln, wenn durch die Beschädigungen die Stabilität beeinträchtigt ist.
Warum nicht das Blech rausschneiden und neues einschweißen? Gibt es für das Fahrzeug keinen Reparaturschweller?
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Verpfuscht, naja.
Ist ja nicht mal was entfernt worden.
Verpfuscht würde bedeuten es kann nicht mehr repariert werden.
Wenn man nicht den Schaden selbst als "Pfusch" bezeichnen will, ist raustreiben kein Pfusch.
Die Stabilität war auch vorher gewährleistet.
Auch mit evtl. 3, 4, 5cm tiefer Delle.
Keinerlei Korrosion etc..
Da wäre es eigentlich unnötig und evtl. eher verschlechternd etwas einzusetzen.
Und das hieße mit aktuell noch ungewisser Funktion des Schweißgerät (SGA 160 Turbo), und ohne großer Erfahrung damit, da etwas schweißen.Aktuell sieht es halbwegs OK aus was die Stabilität angeht.
Auch was eine Basis für einen Materialauftrag angeht.
Vorher natürlich das gleiche Material und Zustand, aber weiter innen.
Der untere Bereich ließe sich auch noch etwas nach außen treiben.
Dann noch eine Latte anlegen, und kontrollieren ob nun etwas weiter als normal raus steht, und die Hügel mit Holz glätten.
Nach entfernen des Lack/Unterbodenschutz dann Material auftragen und wieder lackieren (zumindest Zinkspray für den Anfang).pasted-from-clipboard.png
Da lässt sich noch mehr heraus arbeiten. Egal wie lange es dauert.
Schlimmer kann es nicht werden, wenn man solch eine unebene Oberfläche nicht hässlicher findet, als eine "formschöne gleichmäßige Eindrückung" (eines dieser kleinen tiefen dicken Poller.
So wie das klingt, muss Ich wohl Eisen auftragen, wenn ich es verspachteln will O_o.
Keine Ahnung ob das jemals jemand gemacht hat. Fertig scheint es keinen Eisenspachtel zu geben.
Wenn Ich es nach der Abnahme mache, weiß ich zumindest dass es für den TÜV OK ist.P.S.:
Falls der Reifen schief aussieht, habe das mal draußen angesehen, ist nicht so schief.
Andere Seite 89,x°, da (evtl. wegen dem Untergrund) evtl. 86,6°. Auch hinten auf der Seite... -
Die Stabilität war auch vorher gewährleistet.
Auch mit evtl. 3, 4, 5cm tiefer Delle.
Keinerlei Korrosion etc..Der Schweller ist ein Hohlprofil und bezieht seine Stabilität aus der Form. Wenn das Blech so verknittert ist, leidet die Stabilität. Kannst ja einen TÜV-Prüfer fragen, ob er damit ein Problem hat.
Die Delle rauszuziehen ist mit Hausmitteln - das würde ich gerne sehen.
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Bei "Flüssigmetall" würde ich da eher verzinnen. Aber vorher so gut wie möglich rausziehen und glätten.
Aufschweissen kannst du getrost vergessen. Und wenn es zu verknittert ist, raustrennen und neues Blech einsetzen, ordentlich verputzen, dann spachteln und lacken.Grad gesehen dass der Beitrag schon 1 Jahr alt ist. Scheint aber in dem einen Jahr nicht viel passiert zu sein, siehe Schweller.
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Nein, das sind zwei verschiedene Autos...
Das hier ist ein silberner Opel Meriva A von 2004, der andere ein blauer Daimler-Chrysler Grand Voyager IV 3.3 LE von 2001.
Hatte ich da kein Foto im Anderen Thread?
Das hier ist ein Auto dass so evtl. €800 Wert "war", und bei KFZ-Röttgen für €2400 "repariert" wurde.
War nicht mein Auto und Entscheidung. Angeblich hätte es sonst vor Ort keinen TÜV bekommen, aber außer da schwarzes Zeug (also nicht wie der Wagen Silber, ich hatte den Farbton sogar in Erfahrung gebracht) drüber zu machen, scheint da nichts gemacht worden zu sein.
Und dieses schwarze Zeug verschwindet nun auch von dem Schweller an einer Stelle.
Aber auch wenn die da was drüber gespachtelt haben, man sieht noch eine Wölbung nach innen.
Ich dachte dass die evtl. die innen selbst gebohrten zwei, drei, vier Löcher mit evtl. 13mm (wo ich mit einem abgesägten alten SDS-Bohrer von innen nach außen hämmerte) da für den TÜV ein Problem gewesen sind, aber das hat den TÜV scheinbar nicht interessiert. Die innere Plastikabdeckung war noch runter, als der dann TÜV bekam.
Und laut dem letzten Zugriff auf die OBD2-Daten hat es da eine Liste von Fehlern, an die ich mich nicht erinnere, dass sie früher angezeigt wurden.
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