STAHLWERK MIG 155 ST IGBT - MIG MAG Schutzgas Schweißgerät mit 155 Ampere, FLUX Fülldraht geeignet, mit MMA E-Hand


  • Das mit dem Lochpunktschweißen stammt übrigens von der DEKRA , der gut Mann hat es mir so Erklärt , wegen der Steifigkeit von Materialien und alles so ein gedöhns .


    Das stimmt, ist aber nur für tragende Teile relevant. Dort ist auf Stoß geschweißt i.d.R. unzulässig. Bei nicht-tragenden Teilen kannst man machen was man will. Nur: rost-technisch ist das sowas Mist. Ich sehe das so: Bei einem Alltagsfahrzeug, das für den "TÜV" geschweißt werden soll, verstehe ich die Forderung ja, wegen Crashsicherheit und so. Bei einem Oldtimer, der nur für Sonntagsausfahrten genutzt und entsprechend vorsichtig gefahren wird .... naja, eine perfekt ausgeführte Reparatur auf Stoß sieht kein Prüfer. Und was der nicht weiß .... Warum will er das Auto vor dem Lackieren sehen? Hmm ...

    Zitat

    Nur ein Schweißgerät brauche ich noch , ab 10 A mit Schutzgas , wenn möglich auch noch mit Elektrode .


    Brauchbare Elektrodeninverter kosten nicht die Welt. Kauf lieber zwei Geräte.

  • Bei MIG MAG ist 10A doch Käse. Am Auto wird doch gepunktet. Dafür braucht es mehr als 10A. Hinzu kommt, dass nicht die Ampere, sondern die Spannung eingestellt wird.
    Kauf dir ein gutes MIG MAG Gerät. Damit kannst du fast alles schweißen. Bei Bedarf noch ein Elektroden Schweißgerät.

  • O.K vielen Dank bis hier hin erst mal.

    Ich werde nächste Woche in einen Laden fahren wo man die Schweißgeräte auch probieren kann .
    Das mit den Cusi3 Löten muss ich mir mal angucken , noch nie gehört . Man kann ja auch nicht alles kennen.

  • Das mit dem Lochpunktschweißen stammt übrigens von der DEKRA , der gut Mann hat es mir so Erklärt , wegen der Steifigkeit von Materialien und alles so ein gedöhns . Ja er soll das so haben , hat aber gleich gesagt , er will den Waagen vor dem Lackieren zur HU haben , geht ja auch um ein H - Kennzeichen.
    Wenn er es so will, dann soll er es so haben.


    Das abgesetzte Lochpunktschweißen hat mir noch nie gefallen. Die Gründe hat rennradler schon oben genannt. Von den TÜV-lern zum Affen machen lassen muss man sich auch nicht. Soweit käme es noch, nach dem Schweißen die Sache dort erst abnehmen zu lassen, ehe die Lack und sonstigen Arbeiten ausgeführt werden! Es gibt viel TÜV-Stellen und jede handelt anders. Was der eine moniert, gefällt dem anderen. Man suche sie sich halt entsprechend aus und fahre ggfls. zum nächsten TÜV.

    BG - Reinhard

  • I denk da es mit den h Kennzeichen zutun hat . Will er des so haben . Bei Oldtimer Restaurierung kann Mann nicht so vorgehen wie man lustig is , wenn des Fahrzeug danach etwas wert sein sollte werden auch Zeugnisse gemacht . Wenn du ne alte möre hingegen nur durch den TÜV bringen willst kannst des billig mit pu-kleber hin pappen (sofern nicht Sicherheit s relevant)

    Tipischer UR-BAYER seit 1974


  • Das mit den Cusi3 Löten muss ich mir mal angucken , noch nie gehört . Man kann ja auch nicht alles kennen.


    Das ist bei modernen Fahrzeugen mit hochfesten Stählen oft die einzige, vom Hersteller freigegebene Reperaturmethode - Schweißen wird da nicht erlaubt aufgrund des Festigkeitsverlusts. Nur: Ich weiß nicht, ob das bei alten Fahrzeugen an tragenden Teilen erlaubt ist. Löten ist nämlich an tragenden Teilen als Reparatur nicht erlaubt. Der DEKRA-Mann sollte das sagen können, der scheint ja von der 200%-tigen Sorte zu sein.

  • Zitat

    Der DEKRA-Mann sollte das sagen können, der scheint ja von der 200%-tigen Sorte zu sein.

    Die ganze DEKRA ist bei uns sehr genau. Das Problem ist ja das ich einen Komplettabnahme brauche um einen Deutschen KFZ Brief zu bekommen und noch das H Kennzeichen.
    Ich mach das so wie die das wollen , wegen dem löten da kann ich ja fragen . Das ist vorher kein Problem , da sind die sehr freundlich.
    Natürlich kann ich das Auto auch aufladen und so lange rumfahren bis ich einen habe der das macht was ich will . Ich habe da kein Problem mit und ein bisschen verstehen kann ich das auch .

    Aber noch passiert nichts , ich habe immer noch kein Schweißgerät , da kümmere ich mich drum.

  • Was ist es denn für ein Fahrzeug? Wenn es ein US-Car mit Rahmen ist, wäre die Karosserie nicht tragend und die ganze Lochpunktgeschichte nicht notwendig ....

    Wie auch immer - ich würde mir lieber einen anderen Prüfer suchen als so einen Supergenauen. Auch wenn der Weg zu dem weiter ist.

  • Es handelt sich um einen FORD PICK UP 1948 . der Zustand ist super , Nichts ist Durchgerostet , da war noch Blech . Das Auto war fast geschenkt .
    A B E R Motor und Getriebe wow , gibt es überholt mit Garantie , da ist ja die Verschiffung ein Schnäppchen . Na ja zerlegt ist er schon .
    Einen anderen Prüfer habe ich auch , einen von US Car Club . Und ich habe ein originales Reparaturhandbuch , da sind sogar Schweißarbeiten erklärt.

  • Es handelt sich um einen FORD PICK UP 1948 . der Zustand ist super ,


    Der hat keine selbsttragende Karosserie. Da darfst Du an der Karosserie auf Stoß schweißen. Und das würde ich auch tun, außer wo es technisch besser ist, überlappend zu schweißen, also z.B. wo die Gefahr von Verzug zu groß ist.

    Zitat


    Einen anderen Prüfer habe ich auch , einen von US Car Club .


    Sehr gute Entscheidung. Der DEKRA-Mann schien mir .....

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