Stromanschlüss für Schweißgerät ?

  • Hi Leute, bin bisl verwirrt...

    Hab vor paar Monaten mir einen Schweißgerät aus Insolvenz gekauft. War eine kleine Werkstatt.

    Anschlüss ist für normale 220-230V Steckdose.

    Jetzt nach mehreren Versuchen muss ich aufgeben weil mir dauernd die Sicherung raushaut....

    Wohne im Haus falls jemand fragen möchte.

    Mein Bekannter Elektriker meint ich daft Schweißgerät sowieso nicht aus normale Steckdose betreiben sondern brauche extra Leitung mit Sicherung.

    Stimmt das? Oder gibts Schweißgeräte für normale Steckdose?? Bin nur Hobbyschrauber und brauche das Teil eh selten für kleinere Arbeiten mal paar Bleche oder Rohre schweißen..

    Ich zeige unten was ich für ein Teil gekauft habe.

    Kann sein das es zu stark ist ?

  • Ja er hat recht mit Absicherung , bzw fliegt dir die Sicherung beim Einschalten (vermut ich mal) brauchst mindestens einen 16 c Sicherung , problematisch ist hierbei der kleine Regelbereich von 50- 125 Ampere(wird schwierig bei 2mm material stärke ), was du machen kannst das gerät beim einschalten auf kleinste Stellung bringen ,

    Tipischer UR-BAYER seit 1974

  • Also ich habe seit etwa 45 Jahren einen kleinen Schweißtrafo mit ähnlichen Daten (gemessen mit Stabelektrode im Schweißbetrieb schafft er 135A maximal). Dafür reicht jede Steckdose. Die Absicherung mit 16A träge ist ja schon lange überall üblich, deshalb wundert mich, dass Du da Probleme hast.

    Grüße

    Manfred

  • Mein Elektriker meint mit 22kvA verbraucht das Teil mehr als das ganze Haus zusammen.

    Normale Obi Geräte haben um die 8 - 10 kvA.

    Da ich keine Ahnung von Elektrik habe weiß ich nicht ob das für ein Schweißgerät zuviel ist für normale Steckdose b.z.w Leitung. Was haben die Schweißgeräte normalerweise an kvA ??

  • Denke ik bezieht sich auf den Trafo von 22kva Kurzschluss Festigkeit

    Den die 125ampere x28 Volt wären bei 100%(Wirkungsgrad) 3,5kw sein wird aber bei 5- 7kw liegen (~50%wirkungsgrad mit 1 kVA Scheinleitung s Verlust) ohne das du schweißt

    Tipischer UR-BAYER seit 1974

  • Das auf dem Typenschild muss 2,2kVA, also 2,2kW heißen. 22kW ist für einen Schweißtrafo der max. 125A Strom liefert völlig absurd. Das wäre ja die Heizleistung für ein größeres Einfamilienhaus.

    Bist du sicher ? Das kann natürlich gut möglich sein das es nicht 22 kVA sondern 2.2 kVA drauf steht. Nur Koma fehlt wahrscheinlich.

    Gibts überhaupt Schweißgeräte mit 22 kVA?

  • Da die VDE es verbietet über eine normale SchuKo Steckdose (Stecker Typ F) ein Gerät mit mit mehr wie 16A (3,68kVA) zu betreiben müsste man für die bisher eingestellten Geräte einen Festanschluss oder einen CEE Stecker 230V 32A verwenden (fast alle namhaften Hersteller haben solche Stecker im Programm).

    Aber ACHTUNG eure Zuleitung von der Verteilung bis zur Steckdose muss auch dem entsprechend groß dimensioniert sein. Sonst zahlt im E-Fall die Versicherung nicht.


    Ich hatte bei meinem Inverter (200A) auch das Problem, das der Sicherungsautomat sich andauernd verabschiedet hat. Egal ob es eine träge Auslösung hatte oder nicht. Deshalb hat dieser Inverter von mir einen CEE Stecker mit 230V 32A bekommen, einen Sicherungsautomat von 20A und einem Leitungsquerschitt von 6mm2. (4mm2 sind i.d.R bis 32A ausreichend)

    Vielleicht löst dies ja auch eure Probleme.

    Gruß Operam

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