Beiträge von tommy

    Servus,

    für vezinktes Material ist es auf den Bildern jetzt wieder zu blank:S

    Das müsste matt werden wenn es längere Zeit an feuchter Luft steht. Und auf dem oberen Bild beim Unteren Hefter sind Anlauffarben zu sehen.

    Mein Tipp (ich kann aber auch daneben liegen) wäre jetzt ferritischer Cr-Stahl, da ist wie gesagt die Wärmeeinflusszone anfällig.

    Servus,

    wenn man hochlegiertes Material mit unlegiertem Zusatz sc hweißt, rostet i.d.R. der ganze Hefter, der Bereich um den Hefter herum weniger. Hier sind die Hefter teilweise noch blank, dafür eher der Bereich außenherum rostig.

    Ein paar Fragen hätte ich noch, evtl. lässt sich dadurch das Problem weiter eingrenzen:

    1) Waren an den Heftstellen Anlauffarben zu sehen?

    2) Täuscht das auf dem Bild oder hat der gesamte Spalt zwischen den Blechen einen Rostansatz?

    3) Ist das Material magnetisch? Ernst gemeinte Frage, klar sind die am weitesten verbreiteten Edelstahlsorten (austenitische Cr-Ni-Stähle) nicht oder nur schwach magnetisch, es gibt aber eben auch magnetische (ferritische Cr-Stähle). Letztere sind aber vergleichsweise weniger korrosionsbeständig, insbesondere in der Wärmeeinflusszone um die Hefter herum.

    4) Wenn du mit dem Finger über die Oberfläche fährst, hast du dann einen weißlich-gräulichen Abrieb am Finger? Ich frage deshalb weil mir die Oberfläche für Edelstahl zu bläulich vorkommt (kann natürlich vom Bild her täuschen) und ich die Textur eher mit verzinkt oder verchromt in Verbindung bringe (kann aber auch Staub o.ä. sein)

    Servus,

    Der helle Niederschlag könnte ausdampfendes Zink sein, wenn es 7020er Alu ist. War der typische Zink-Geruch wahrnehmbar?

    Hab mit dem Material noch nichts zu tun gehabt, nur was ich so auf die Schnelle an Datenblättern gefunden hab wäre wohl MIG günstiger als WIG.

    Zum Thema Gasschutz, hast du so ein Messröhrchen zum Aufsetzen auf den Brenner? Kommt am Brenner das an, was am Druckminderer eingestellt ist?

    Servus,

    ich würde da den KR 24 HCF von Krüger vorschlagen, ist ein flüssiggekühlter Flachkopfbrenner.

    Alternativ wie schon von erwähnt CK, dort schaut der"OZMO torch" recht ähnlich aus. Der CK "micro torch" käme evtl. auch in Frage.

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    Servus,

    kenne das System von Kemppi nicht, würde aber die Werte als von...bis sehen.

    Im Zweifel würde ich die kleinere Nut verwenden, von anderen Vorschubsystemen kenne ich es so dass bei den V-Nuten das "V" der Nut nicht "scharf" ist, sondern gerade bei größeren Nenndurchmessern eher Trapezförmig. Wenn der Draht zu klein ist liegt er dann nicht an den seitlichen Flächen (Zusammen mit der Gegendruckrolle 3 Kontaktpunkte), sondern am Nutgrund an (2 Kontaktpunkte inkl. Gegegndruckrolle). Der Kontakt mit 3 Punkten ist besser als mit 2.

    Servus,

    konvexe (überhöhte) HV-Naht, Nahtdicke 3 mm ("Einschweißtiefe"), Nahtlänge 50 mm, mit Gegenlage.

    Ist das Gelbe auch ein Quadratrohr/Rechteckrohr von der Seite gesehen? Dann macht die Gegenlage nur Sinn wenn die Innenseite vom Rohr zugänglich ist.

    Nachdem eine Nahtdicke angegeben ist würde beim Symbol eine Y- oder HY-Naht evtl. mehr Sinn machen, wenn die Rohrwandung nur teilweise angeschlossen/durchgeschweißt werden soll. Falls die Rohrwandung voll angeschlossen werden soll passt im Prinzip V oder HV, dann wird normalerweise aber keine Nahtdicke angegeben.

    Wenn das der Querschnitt der Naht inkl. Nahtvorbereitung / Anfasung am Gelben Teil ist würde mMn vom Symbol eine V-bzw. Y-Naht anstelle der HV-Naht besser passen. Oder man lässt die Fase am Gelben Teil weg, damit es zum HV- oder HY-Symbol passt.

    Wenn eine vorhandene Rundung in die Nahtvorbereitung einbezogen wird ("aufgeweitete Y-Naht") gibt es mittlerweile ein extra Symbol dafür.


    http://www.die-verbindungs-spezialisten.de/fileadmin/user…erbindungen.pdf

    Servus,

    beim 0,8 mm Draht ist man bei ca. 200 A evtl. schon im Sprühlichtbogen, beim 1,2 mm Draht noch nicht. Sprühlichtbogen ist dann von den Einbrandverhältnissen nochmal was anderes.

    Bin zwar noch nicht in der Situation gewesen jemanden einzustellen, aber eine Sache die mir wichtig wäre, auch hinsichtlich späterer Aufgaben in der Fertigung: Angenommen es wird eine Aufgabe gestellt wird, die der Kandidat noch nie gemacht hat. Dann wäre es mir persönlich viel lieber, wenn er das so sagt und dass er bereit ist sich das anzueignen bzw. an entsprechenden Schulungen teilzunehmen als es "irgendwie" zu versuchen. Das würde ich persönlich nicht als Schwäche sondern als Stärke sehen.

    Servus,

    Was mich noch interessieren würde, ist wie ich die Regler für die AC-Balance beim Schweißen von etwa einfachem Stahl / Edelstahl einstellen sollte, weil du sagtest ja die Funktion sei nur für Alu...

    Die Balance ist bei solchen Geräten nur aktiv, wenn Wechselstrom für Alu als Stromart eingestellt ist, bei Gleichstrom für Stähle nicht.

    Servus,

    die Kühlmittelpumpen für Sägen, Fräsen etc. liefern i.d.R. zu wenig Druck, da deren Kühlmittelleitungen deutlich größere Querschnitte haben als die feinen Kühlkanäle in den Brennerköpfen.

    Z.B. AbicorBinzel hat in den Katalogen bei den wassergekühlten Brennern Angaben zu erforderlichen Durchflussmengen und Drücken.

    Aus dem Kopf, Durchfuss sollte Minimum so ca.1 bis 1,5 l/min sein, dazu braucht es ca. 2 bis 3 bar Druck.

    Servus,

    Wann genau fliegt die Sicherung? Beim Einschalten des Geräts? In dem Moment, in dem der Brenntaster zum Starten eines Schweißvorgangs betätigt wird? Nach dem eine gewisse Zeit (evtl. auf der höchsten Stufe) geschweißt wurde?

    Ist bei dem Gerät der Brenner dauerhaft unter Schweißspannung, nachdem das Gerät eingeschaltet wurde, oder erst, wenn der Brennertaster betätigt wird?

    Servus,

    Oder ist es ungefährlich solange man nicht die Elektrode bzw. den MAG Brenner an einer unisolierten Stelle berührt?

    Im Prinzip ist das so. Auf der anderen Seite ist der feuchte Untergrund schon ungünstig. Ich würde auf trockene Schweißerhandschuhe und gute Arbeitsschuhe achten, evtl. ein Holzbrett oder Stück Gipskarton zum draufstellen.

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