Grob umschrieben
Bei mag (gibt auch billig mag ohne Gleichrichter) und E-hand (gibt 230v 1phasig 50hz und 400v 2phasig 100hz). Weniger Spritzer Bildung , Prozess Sicherheit, bessere Schweißbad Kontrolle , mit bestimmter Polung sind bestimmte verfahren erst (sicher)möglich (bei e-hand "Trafo" z.b Doppelmantel von Nöten um röntgen sicher . Mehr einbrand tiefe , tief absenkbar bei Zwangslage
Gibt bestimmt noch mehr Gründe
So hab was gefunden
Bei e-hand:
Stromart
Zum Lichtbogenhandschweißen (E-Hand-Schweißen) kann im Prinzip sowohl Gleichstrom, als auch Wechselstrom eingesetzt werden, jedoch lassen sich nicht alle Umhüllungstypen der Stabelektroden an sinusförmigem Wechselstrom verschweißen, z.B. nicht die reinbasischen Elektroden. Beim Schweißen an Gleichstrom wird bei den meisten Elektrodentypen der Minuspol an die Elektrode und der Pluspol ans Werkstück angeschlossen. Eine Ausnahme machen auch hier die basischen Elektroden. Sie lassen sich besser am Pluspol verschweißen. Das Gleiche gilt für bestimmte Fabrikate von Zelluloseelektroden. Näheres dazu kann im Abschnitt Elektrodentypen nachgelesen werden. Die Elektrode ist das Werkzeug des Schweißers. Er führt den an ihr brennenden Lichtbogen in der Schweißfuge und schmilzt dabei die Fugenkanten auf Bild 2. Je nach Fugenart und Grundwerkstoffdicke sind dafür unterschiedliche Stromstärken erforderlich. Da die Strombelastbarkeit der Elektroden, abhängig von ihrem Durchmesser und ihrer Länge begrenzt ist, sind die Stabelektroden in verschiedenen Durchmessern und Längen lieferbar. Tabelle 1 zeigt die in DIN EN 759 genormten Abmessungen. Mit zunehmendem Kernstabdurchmesser können höhere Schweißströme angewendet werden
.
Jetzt mal abgesehen von dem Sonderfall AC bei genau 50Hz: Der technische Aufwand einer AC/DC Schweißstromquelle ist schon erheblich. Würde ich nicht bezahlen (und reparieren müssen) wollen, wenn nicht unbedingt erforderlich.
Denke, das hat auch zum Teil einen geschichtlichen Hintergrund.
Denn, unter dem hohen Produktionsdruck der Rüstungsindustrie im 2.WK war man fieberhaft bemüht, Verbesserungen beim Schweißen erreichen zu können.
V.a. auch solche, die nicht nur relativ sicherere Ergebnisse brachten, sondern die auch von Nicht-Schweißfachleuten durchgeführt werden konnten:
https://www.lr-online.de/lausitz/finste…m-33810968.html
Bei WIG ist mit Gleichstrom schöner, feiner und ruhiger zu schweissen. Und die Elektrode wird viel weniger belastet weil die Energie in das Schweissbad fliesst und nicht die Elektrode abschmilzt. Könnte man Alu so schweissen würde niemand mehr AC einsetzen. (Ja, man kann Alu mit DC schweissen, aber das ist nicht mit normalem DC-Schweissen vergleichbar.)
Bietet mittlerweile jeder an bei Marken Geräten
Puls Inverter STEL" IRON MIG 221P Multi" kann das auch nennt sich bei stel Paw, derzeit ein Vorführgerät drinnen in der Bucht für 1600€ Inc Zubehör
Bei fronius heißt das CMT
Bei fronius heißt das CMT
CMT ist doch ein DC-MIG/MAG-Process (kein AC) bei dem der Draht beim Kurzschluss zurückgezogen wird (bis 90x pro sec).
Gruß,
PlisWelder
Puls Inverter STEL" IRON MIG 221P Multi" kann das auch nennt sich bei stel Paw, derzeit ein Vorführgerät drinnen in der Bucht für 1600€ Inc Zubehör
PAW ist ein leistungsreduzierter, konzentrierter Lichtbogen (über Funktionsweise hab ich nichts gefunden) ... von AC steht da aber auch nichts !
Gruß,
PlisWelder
Nein aber zum Dünnblech schweißen von alu
Nur Mal so Lese dich Mal in CMT von fronius bzw. Von Magma Stayer ein .
Dies ist derzeit modernste verfahren in Schweißbereich was es gibt und doch es ist ac auch dabei
Da wird auch Wig an die Wand gefahren!!
Da es dünn Blech Bereich seit jahren Plasmaschweißen der Stand der Dinge und Laserschweißen
Na klar da wurden bei BMW Typ E39 als erstes dieses Verfahren verwendet in Werk Dingolfing !
Cmt wird ständig erweitert
Und bei meiner Doku auf Seite 6 heißt dieses cmt Advantced , Kombi aus cmt negativ und cmt positive =AC
Und cmt Advantced puls
Die DAIHEN Kisten aus Ungarn sind auch top Maschinen werden bei uns unter OTC verkauft
Moin,
zu beachten wäre noch, dass das, was beim MSG-Schweissen als AC gilt, nichts mit dem ungeregelten sinusförmigen uralt-AC der alten Schweißtrafos zu tun hat. Heutiges MSG-AC ist ein stark geregelter gleichstrombasierter Prozess, bei dem nur zu ganz bestimmten Zeitpunkten die Polarität vom Steuerrechner umgepolt wird. Dazu kommen noch Spannungs- und Stromregelungen. Die heutigen AC-Prozesse beruhen alle auf umgeformtem und zeitweise umgepolten Gleichstrom und sind alles, aber nicht sinusförmig... 
OTC Daihen ist ein japanischer Hersteller und ein Pionier der MSG-AC-Technik (OTC steht für "Osaka Transformer Company").
Dass die Gleichstromtechnik erst nach der AC-Technik (Schweißtrafos) Bedeutung erlangte, liegt daran, dass erst relativ spät vernünftige Leistungsdioden als Gleichrichter zur Verfügung standen. Davor konnte man nur mit Röhren gleichrichten, und die sind für die hohen Ströme beim Schweißen nur schlecht geeignet (oder zu teuer)...
Grundsätzlich bringt man mit Wechselstrom weniger Leistung ins Werkstück ein als mit Gleichstrom, wobei das auch noch von der Wechselstromform abhängt (sinusförmig vs. rechteckförmig). Dazu kommt, dass die Frequenz des Wechselstroms an die Netzfrequenz gekoppelt bleibt, was wiederum z.B. den Tropfenübergang stört. Gleichstrom ist, wenn man ihn hat, leichter zu handhaben...
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