Hilfe für beratung zum Automatikhelm

  • Zitat von "Schweisstechnik"

    ich bin ja auch erst 25 Jahre mit der Schweisstechnik beschäftigt, ich weiß es halt nicht besser :shock:

    sprechende_015.gif Es hat ja niemand behauptet, das du keine ahnung hast. ICH hab lediglich gesagt das ICH dir nicht so ganz recht geben kann. sprechende_015.gif

    Und mal angenommen ich schweiße ab und an mal in meiner dunklen Garage ein paar Bleche mit Kurzlichtbogen, denn muss mein Helm nicht zwangsläuftig von 9-13 einstellbar sein, da würde jeh nach örtlichen einflüssen einer von beispielsweise DIN 8-12 sogar besser sein, da diese auch meist die Hellstufe DIN 3 anstatt DIN 4 haben und somit bei dunkler Umgebung von vorteil.
    Wenn ich kein Alu mit Wig scheiße, brauche ich auch nicht zwangsläufig eine Delay einstellung (also für die Wiederaufhellungszeit)
    Sicher hat man nur 2 Augen, dagegen sage ich ja auch garnichts, Ich persönlich habe (wie hier auch schon geschrieben) einen "Billighelm" und mit diesem bislang keine schlechten erfahrungen gemacht, lediglich das Kopfband aber für den Preis von 25€ (mit ein wenig Glück) kann man nunmal nicht so viel erwarten wie von einem 300€-Helm.

    Fackt ist, ich sehe es nicht ein (und werde es auch niemandem Raten) für den gelegentlichen Gebrauch einen Teuren Profi-Helm zu kaufen. Sicher kann man es machen aber ob es sich Lohnt. Hobby muss auch spaß machen, keine Frage, aber wenn ich gelegentlich mal ein Stück 10mm Blech schneiden will, stelle ich mir doch Privat auch keine CNC-Brennschneidanlage/Laser/Plasmaanlage oder was auch immer zu hause in die Werkstatt. Wenn ich da mein täglich Brot mit verdiene und dieses Werkzeug wirtschftlich ist und dich rentiert, dann keine Frage.

    MfG Tim
    Rechtschreibfehler sind Special-Effects meiner Tastatur!

  • ein Profi wie auch ein Amateurschweißer hat jeweils nur 2 Augen.

    Nach 10 - 15 Heftungen mit einem in der Schaltzeit nachlassenden Billigschirm kann man so richtig schön verblitzt sein.

    Oder eben wenn der Lichtbogen kurz mal (von der Gasdüse) abgedeckt ist und nur die Reflektionen den Helm treffen.

    Oder bei geringem Strom im WIG-DC - Bereich, da schalten die Billigschirme sehr unzuverlässig und langsam.

    Daher plädiere ich für Qualität, die sich langfristig immer rechnet.

    Wem seine eigenen Augen die 180,- bis 200,- nicht wert sind, die ein vernünftiger Qualitäts-Kopfschirm aktuell unbedingt kosten muss,

    der sollte sich besser um ein anderes Hobby umsehen.

  • Also wie gesagt, bei meinem Billigschirm hab ich da bislang nie Probleme mit gehabt, werder das er mal auf hell schaltet noch das ich mich beim Heften verblitzt hab.

    MfG Tim
    Rechtschreibfehler sind Special-Effects meiner Tastatur!

    • Offizieller Beitrag

    Praktikum - Ist ein Helm mit diesen Daten zu empfehlen?

    • Sichtfeld 90x45
    • Gewicht ca. 0,5Kg
    • Hell-Dunkel Reaktionszeit 0,25 ms
    • Dunkel-Hell Reaktionszeit 400 ms
    • Dunkelstufen 9 bis 13
    • Einstellung der Filterempfindlichkeit möglich
    • Hellstufe 4
    • Solarzelle + Batterien
    • manuelles einschalten + automatisches ausschalten

    Wenn nein - warum nicht.

  • Zitat von "Schweisstechnik"

    abwarten, das kommt noch d012.gif

    warum sollte diesen plötzlich nach ca.4 jahren auftauchen?


    PS: In letzer zeit schweiße ich wirklich gern wieder mit der Uraltmethode (Handschirm) wenns im normalen gebrauch am Schweißtisch oder überkopf ist. Den Schirm in kombination mit ner Schirmmütze kann amn wenigstens so hindrehen, dass einem so gut wie nichts auf den Kopf fällt/fliegt und Kapselgehörschutz ist auch nicht zu verachten, wer einmal eine Perle IM Ohr hatte, weiß wovon ich rede a025.gif

    MfG Tim
    Rechtschreibfehler sind Special-Effects meiner Tastatur!

  • "abwarten das kommt noch" hiermit ist wohl der graue Star gemeint der auf die Ultravioleten Strahlen zurückzuführen ist,die nun mal beim Schweißen nicht zu vermeiden sind.
    Daher trägt man immer eine Schutzbrille,diese schütz die Augen vor den Strahlen,in den USA ist es Pflicht eine Brille zu tragen bei der Arbeit und das Überall.Warum das in Deutschland nicht zur Pflicht wird ist mir unverständlich erst recht im Stahl und Metallbau,Gehörschutz ist ja auch Pflicht.

    Ich selber hab mir seit meiner Lehrzeit nicht mehr die Augen verblitz,treffe aber immer wieder auf Schweißer die trotz Beruferfahrung ohne schutz Heftarbeiten ausführen und am nächsten Tag mit na Roten Birne ankommen.

  • a) wie schon erwähnt der mangelhafte UV-Schutz der Billigschirme

    b) die immer weiter nachlassende Schaltzeit

    c) die vermutlich dann auch (bei allen mir bisher bekannten Billig-Schirmen aufgetretene) immer weiter zunehmende Unzuverlässigkeit beim Verdunkeln

    d) jedes noch so kleine, aber benötigte Ersatzteil wird zum Problemfall

    Man kann als Hersteller entweder hochwertige Komponenten verbauen oder billig produzieren, beides zusammen funktioniert nicht.

    Darauf basiert das gesamte System, würde jemand beste Qualität zum Billigstpreis produzieren können, wäre derjenige sehr schnell allein am Markt.

    Bis der Schirm hier in Europa verkauft wird, sind vom Anti-Dumping Zoll und Steuern bis zu den Transportkosten und den Gewinnen von einigen Zwischenhändlern ganz schön hohe Kosten aufgetreten, die pro Schirm auch spürbar sind. Wenn man das jetzt zurückrechnet, kann man sich vorstellen, was der Schirm den Produzenten ursprünglich mal gekostet haben kann. Ob das dann noch Qualität sein kann, stelle ich einfach mal in Frage.

  • Gehörschut ist im Metallbau so wie im allgemeinen auch, nur bedingt Pflicht, ab einer gewissen Betriebsgröße geht man irgendwann davon aus, dass immer irgendwo eine Person lärm macht, und deshalb ist dort allgemein Gehörschutzpflicht.

    Bislang habe ich beim Billighelm wie gesagt nichts von all dem gemerkt. Und ersatzteile?? naja wenn das 20€ Teil kaputt ist, dan ab in die Tonne. Solange die vorsatzgläser die Standartgröße haben, brauch man normalerweise keine ersatzteile. Bislang kenne (ICH persönlich) keinen Schweißer der jetzt großartig probleme hatte, muss dazu auch sagen nur im Metallbau und nicht auf Werften oder ähnlich. Ebenso wie Atemwegsbeschwerden im Alter (vllt liegts ja auch an der frischen Luft hier im hohen Norden :lol: ) Letztendlich werden wohl alle diese "no Name-Helme" irgendwo in fernost produziert und wenn man sich die Technischen Daten anguckt, denn tun sie sich da alle nichts, zumindest nicht viel.

    Ich will ja auch nicht sagen, dass es alles nicht stimmt oder so. Nur bin ich der Meinung, man sollte irgenwo schon abwägen, wie oft ich das Teil (egal was jetzt) letztendlich benutze und wieviel ich dafür ausgebe. Denn wenn ich eh nur 1 mal in 2 Wochen schweiße, dann ist das Risiko mit dem Verblitzen und auch die allgemeine UV-Belastung der Augen schonmal wesentlich geringer als Wenn ich 8std täglich den Brenner in der Hand habe.

    Sicherlich hält ein T-shirt von (beispielsweise) Adidas länger als ein 2€-Shirt von Kik, aber wenn ich da doch früher oder später löcher reinbrenne, dann habe ich wenigstens keine teuren "Markenputzlappen" von Adidas und bei der Arbeit ist es mir völlig egal ob auf meinem T-Shirt irgend ne Marke drauf seht oder auch nicht (ist es mir im allgemeinen eh relativ egal, hauptsache es hält und es passt und sieht noch einigermaßen aus) Und wenn ich 2 mal im Jahr ein Bild an die Wand dübeln möchte, denn tut es auch eine Billigbohrmaschine vom Discounter oder Baumarkt. (Nein ich habe keine Bohraschine aus dem Discounter, aber ich brauche meine Maschinen auch öfters :lol: )

    MfG Tim
    Rechtschreibfehler sind Special-Effects meiner Tastatur!

  • Zitat von "TimH"

    Letztendlich werden wohl alle diese "no Name-Helme" irgendwo in fernost produziert und wenn man sich die Technischen Daten anguckt, denn tun sie sich da alle nichts, zumindest nicht viel.

    wenn sich viele bei der Einstellung treffen, wird es wohl so kommen ..... nur, was produzieren wir dann noch hier in Europa ?

    welche Arbeitsplätze besuchen wir dann täglich ? oder müssen wir nichts mehr verdienen, weil alles so billig ist ?

    davon abgesehen, schau mal genauer hin : http://orf.at/stories/2214976/2214966/

    oder hier : http://www.faz.net/aktuell/wirtsc…t-12746010.html


    sieht einladend aus, oder ?

  • Hallo zusammen,

    ich denke der Leitsatz "You get, what you pay" stimmt fast immer. Und das betrifft nicht nur den Preis selber, sondern auch die damit verbundenen Rahmen-(Umwelt-)bedingungen.
    Außnahmen von dieser Regel gibt es aber auch. Um hier mal ein nicht schweißtechnisches Beispiel zu bringen, nenne ich mal die Firma Apple die mit Ihrem I-Pod, I-Pad und I-Phone zu Beginn sicher Maßstäbe gesetzt hat, diese Firma wird aber inzwischen von anderen technisch überholt wie z.B. Samsung. Dennoch ist Apple teurer da man dort nicht nur für Qualität zahlt, sondern auch für den Namen, es ist ein Statussymbol und dann relativiert sich der Spruch. Solche Firmen gibt es auch in der Schweißerbranche.

    Ich lege Wert auf gutes Werkzeug und Maschinen. Alle Maschinen die ich mir zu meiner Studentenzeit aus Kostengründen im Supermarkt gekauft habe sind inzwischen defekt. Alle Maschinen die ich jetzt kaufe und auch die guten Schweizer Elu-Maschinen (heute Dewalt), Hegner, Bosch blau und Makita von meinem Vater werden hier immer noch gepflegt und genutzt und die wird auch mein Sohn weiter benutzen weil sie sicher bis dahin halten. Meine Erfahrung war bisher, das sich Qualität einfach auszahlt und dann warte ich lieber 2 Jahre und spare auf etwas Vernünftiges als ein minderwertiges Gerät zweimal zu kaufen, oder in den Anforderungen, Eigenschaften höher zu gehen auch wenn ich noch nicht genau absehen kann ob man sie wirklich braucht. Und auch das ist ein Umweltaspekt wenn ein Gerät nur einmal hergestellt werden muss. Im schlimmsten Fall stellt sich später heraus das es auch eine Nummer kleiner gegangen wäre, aber immer noch besser wie ein weiteres oder neues Gerät kaufen zu müssen. Und den letzten Fall hatte ich leider in der Vergangenheit häufiger.

    Meine Erfahrungen zu Schweißhelmen ist nicht lang, da ich meinen neuen gerade mal 3 Tage nutze. Aber ich habe einen sehr entschiedenen Unterschied festgestellt. Mein erster Helm war ein solcher Billighelm der bei meinem 1. Schweißgerät dabei war. Über die Grundfunktion kann ich nur sagen, ja er funktioniert. Alles andere insbesondere zu den sicherheitstechnischen Merkmalen kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen.
    Aber dennoch, dieser Helm war im Nachhinein eine Katastrophe, weil er unbequemer wie mein neuer Helm ist. Auch wenn der Neue deutlich teurer ist. Der Billighelm fühlte sich deshalb schwerer an, obwohl er 50g leichter ist wie der neue Helm. Auch die Sicht auf die Schweißung ist subjektiv besser wenn man ihn erst einmal eingestellt hat. Aber alleine der Tragekomfort beim ersten Aufsetzen des neuen Helm und nach den ersten Probeschweißungen sagte mir, das der Preis gerechtfertigt ist und in Anbetracht das mein Schweißgerät über 2000 € gekostet hat sagt mir auch, das man dann auch nicht an der Ausrüstung bzw. Ausstattung sparen sollte. Denn den Spaß an dem Schweißgerät möchte ich mir nicht durch unbequeme Technik vermiesen.
    Entscheiden muss das aber jeder für sich und nicht jeder hat die gleichen finanziellen Mittel zu Verfügung, oder ein anderes Vorstellungsvermögen von Wertigkeit.

    Gruß

    Christofer

    Wehret den Anfängen!

  • Es gaht ja jetzt nicht im Produktionsbedingungen in Fernost sondern um Helme!!! Warscheinlich lassen die Markenhersteller auch dort Produzieren, nur beim Markenhersteller will/muss der komplette Konzern mitverdienen und nicht nur ein Importeur und 1-2 Zwischenhändler.

    MfG Tim
    Rechtschreibfehler sind Special-Effects meiner Tastatur!

  • das kann man eben auch anders, nämlich verantwortungsbewußt sehen, und dann beim Kauf berücksichtigen.

    ..... und eben nicht das für die Augen möglicherweise gefährliche Billigteil um 20,- alle paar Jahre "in die Tonne treten"

    Solarzellen wurden übrigens in letzter Zeit auch massivst aus Fernost importiert ... a020.gif

    die Folgen hat man in den letzten Jahren oft lesen müssen...

    http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktie…en/6865816.html

    aber Du arbeitest ja sicher in einer für solche Vorkommnisse völlig ungefährlichen Branche, oder ???

  • Wie ich schon sagte geht es hier NICHT um Fernost-Produktionsbedingungen, NICHT im eine mögliche Verantwortung (wem und was auch immer gegenüber) oder über unglücke die irgendwo passiert sind oder wie auch immer. Es geht hier um AUTOMATIKHELME!!!

    MfG Tim
    Rechtschreibfehler sind Special-Effects meiner Tastatur!

  • Zitat von "TimH"

    Wie ich schon sagte geht es hier NICHT um Fernost-Produktionsbedingungen,

    Es geht hier um AUTOMATIKHELME!!!

    die zahlenmäßig meisten Automatikhelme am Markt sind halt aus Fernostproduktion .......... d010.gif

    ich sehe übrigens auch keine Themenverfehlung, wenn über die Herkunft und erlebte Qualität diskutiert wird,

    da auch dies beim Kauf eine Rolle spielt, wie man weiter vorne nachlesen kann

  • Schweisstechnik, ich denke inhaltlich sind wir einer Meinung, die habe ich ja hier auch kund getan. Gernoth hat eine konkrete Frage gestellt*, er hat aber irgendwie keine Antwort auf seine Frage bekommen und ich denke sie war an Dich gerichtet. Dein Einwand ist sicher berechtigt und ich denke er ist auch angekommen, aber wenn man diesen Thread hier nochmal liest merkt man doch das es jetzt irgendwie anfängt auszuarten und ich frage mich wem das wirklich nützt?

    * Die Frage kann ich nicht beantworten, weil die angegebenen Werte für mich ok sind, daher habe ich mich bei meinem Helmkauf von einem Schweißer hier beraten lassen.

    Wehret den Anfängen!

    • Offizieller Beitrag

    Genau, diese Frage ist noch nicht beantwortet, es sind noch Punkte zu vergeben d032.gif .

    und ich setze noch eines drauf und führe die Normen der durchgeführten Prüfungen hier auf (von diesen Helm), auf diese man beim Kauf unbedingt achten muß/sollte.

    Das TÜV Zertifikat ist eine zusätzliche Zertifizierung.

    DIN CERTO
    • Zertifizierung des TÜV Rheinland

    DIN EN 166
    • Persönlicher Augenschutz - Anforderungen; Deutsche Fassung EN 166:2001


    DIN EN 175
    • Persönlicher Schutz - Geräte für Augen- und Gesichtsschutz beim Schweißen und bei verwandten Verfahren; Deutsche Fassung EN 175:1997

    DIN EN 379
    • Persönlicher Augenschutz - Automatische Schweißerschutzfilter; Deutsche Fassung EN 379:2003+A1:2009

    Inhalt:

    Die Norm legt Anforderungen für automatische Schweißerschutzfilter fest, die ihren Lichttransmissionsgrad auf einen vorbestimmten niedrigeren Wert schalten, wenn ein Schweißlichtbogen gezündet wird (als Schweißerschutzfilter mit umschaltbaren Schutzstufen bezeichnet). Sie legt auch Anforderungen an automatische Schweißerschutzfilter fest, die ihren Lichttransmissionsgrad auf einen niedrigeren Wert schalten, wobei der niedrigere Lichttransmissionsgrad automatisch in Abhängigkeit von der Beleuchtungsstärke eingestellt wird, die vom Schweißlichtbogen erzeugt wird (als Schweißerschutzfilter mit automatischer Schutzstufeneinstellung bezeichnet).
    Die Anforderungen der vorliegenden Norm gelten, wenn ein derartiges Filter für die dauernde Beobachtung des Schweißvorgangs benutzt werden soll (einschließlich Gasschweißen und Brennschneiden) und auch, wenn es nur während der Zeit verwendet wird, in der der Lichtbogen gezündet wird. Diese Filter werden in Augenschutzgeräten für Schweißer verwendet oder sind an Einrichtungen befestigt. Falls sie in Augenschutzgeräten für Schweißer verwendet werden, sind weitere Anforderungen an diesen Filtertyp in DIN EN 166 angegeben. Die Anforderungen an die Fassungen/Tragkörper, in die sie eingebaut werden, sind in DIN EN 175 enthalten. Richtlinien für die Auswahl und Verwendung dieser Filter enthält der Anhang A. Die Anforderungen an Schweißerschutzfilter mit nicht umschaltbarem Lichttransmissionsgrad sind in DIN EN 169 angegeben.
    Für den europäischen Norm-Entwurf ist die CEN/TC 85/WG 4 "UV- und IR-Filter zur Verwendung beim Schweißen" zuständig. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 027-01-01 AA im NAFuO. (Quelle: Beuth Verlag)


    DIN EN 397:2013-04

    • Industrieschutzhelme; Deutsche Fassung EN 397:2012+A1:2012

    Inhalt:

    Diese Europäische Norm legt allgemeine Anforderungen sowie Anforderungen an die Schutzfunktion (zum Beispiel Stoßdämpfung und Durchdringungsfestigkeit) von Industrieschutzhelmen fest. Zu diesen Anforderungen werden die entsprechenden Prüfverfahren und Prüfbedingungen angegeben. Industrieschutzhelme sind in erster Linie dazu bestimmt, dem Träger Schutz vor fallenden Gegenständen und deren Konsequenzen, wie Gehirnverletzung und Schädelbruch, zu bieten. Mögliche Anwender dieses Dokuments sind Prüfinstitute, Zertifizierungsstellen und Hersteller. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 075-01-02 AA "Kopfschutz" im Normenausschuss Persönliche Schutzausrüstung (NPS). Die Erarbeitung dieses Dokuments erfolgte im Rahmen eines Mandates, das dem CEN von der Europäischen Kommission und der Europäischen Freihandelszone erteilt wurde, um ein Mittel zur Erfüllung der grundlegenden Anforderungen der Richtlinie nach der neuen Konzeption 89/686/EWG zu Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) bereitzustellen. (Quelle: Beuth Verlag)

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