An die MAG Schweißer....

  • Hallo Kollegen,

    wie Ihr ja mittlerweile sicher wisst, ist das MAG Schweißen neben dem E-Handschweißen mein liebstes Schweißverfahren.
    Ich kann zwar auch WIG aber das ist mir zu langsam/zu fein/ zu langweilig, sorry Wigschweißer g018.gif
    Jeder MAG Schweißer stellt seine Maschine ja so ein, wie es für ihn am besten ist.
    Ich meine dabei weniger Dünnblechschweißungen oder Zwangslage, da ist man ja hauptsächlich mit Kurzlichtbogen unterwegs, also unspektakulär.
    Mir gehts eher um die Einstellung bei hohen Schweißspannungen.
    Ich bin bei uns im Betrieb neben einem Kollegen der einzigste, der öfters mit richtig Saft auf dem Draht schweißt. Der Rest arbeitet eher mit Blech und schweißt daher die meiste Zeit im Kurzlichtbogen.
    Die Einstellung der Maschine von mir und meinem Kollegen unterscheiden sich dabei aber auch recht häufig.

    Mein Kollege z.B. schweißt mit hoher Spannung und weniger Drahtvorschub, sein Lichtbogen "knattert" dabei, es gibt wenige Spritzer, dafür sind die Spritzer aber sehr groß. Meiner Meinung nach ist die Tropfenablösung bei diesem Lichtbogentyp sehr unregelmäßig bzw. die Tropfeneinschnürung schlecht.
    Ich dagegen schweiße mit hoher Spannung und gleichzeitig hohem Drahtvorschub.
    Ich würde mal sagen, von der eingestellten Schweißspannung befindet sich der Lichtbogen kurz vor dem Sprühlichtbogen bzw. es gäbe vermutlich einen Sprühlichtbogen, wenn der Drahtvorschub reduziert werden würde.

    Nun meine Frage an Euch Experten.
    Wem seine Maschine ist richtig eingestellt? Lieber hohe Spannung und weniger Drahtvorschub, dafür aber einen unregelmäßigen Tropfenübergang oder lieber hohe Spannung in Verbindung mit hohem Drahtvorschub?
    Das Problem bei dem schnellen Drahtvorschub ist allerdings, dass Maschinen ohne Drahteinschleichfunktion am Anfang etwas stottern, bis der Lichtbogen gleichmäßig brennt.
    Außerdem hat man am Nahtanfang eine große Menge flüssiges Schmelzbad, dass auf einen kalten Grundwerkstoff trifft, also eigentlich ideale Vorraussetzungen für Bindefehler :roll:

    Ich habe mal zwei Videos gefunden, wo man recht deutlich das Geräusch hören kann, wie ich meine Maschine einstelle, wenn ich dicke Materialien schweiße
    Einmal dieses Video und einmal dieses Video aus meiner privaten Werkstatt. Zum Schluss hin, wird das Geräusch etwas deutlicher ;)
    Meine von Hand geschweißten Nähte sind dabei natürlich nicht so schön, wie die vom Schweißtraktor a0150.gif

    Vielleicht könnt Ihr mir ja mal ein bisschen davon erzählen, wie Ihr Eure Maschinen einstellt.
    Wann speziell entscheidet Ihr Euch für den Sprühlichtbogen und wann entscheidet Ihr Euch gegen den Sprühlichtbogen und stellt die Maschine wie oben in den Videos ein?
    Ich z.B. verwende den Sprühlichtbogen nur noch bei langen Kehlnähten in PA und PB sowie bei Füll- und Decklagen bei Stumpfnähten in PA.
    Ansonsten stelle ich die Maschine wie oben im Video gezeigt ein, da sich das Schmelzbad besser kontrollieren lässt.

    Schon mal vielen Dank für Eure Antworten daumen_blau.gif

    Gruß Janik

    Gott gebe, dass es klebe

  • Hallo Janik,

    bevor ich dazu mein Senf abgebe n015.gif noch eine Frage:
    Welches Schutzgas (Schutzgasmischung) benutzt ihr?


    MfG

    Heiko

    Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Belustigung.

  • Ok, wenn Du jetzt mit min. 30V Spannung (mit einem guten Drahtvorschub sollte sich so ca. 300A Stromstärke ergeben) schweißt, bist Du ganz klar im Sprühlichtbogenbereich. Die Videos von Dir hören sich ebenfalls nach SLB an, das erste 100%ig.

    Also letztendlich für dicke Bauteile in PA/PB obtimal: Hohe Abschmelzleistung, kleine, gut lösbare Spritzer durch feintropfigen, kurzschlußfreien Werkstoffübergang.

    Wenn Dein Kollege mit dem selben Schutzgas schweißt müßte er sich, Deiner Beschreibung nach im Übergangslichtbogenbereich befinden, also einer Mischung aus Kurz- u. Langlichtbogen. Der ÜLB ist kurzschlußbehaftet, mit deutlich geringerer Abschmelzleistung und gilt mittlerweile als weitgehend überholt und sollte vermieden werden.

    MfG

    Heiko

    Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Belustigung.

  • Hi,

    danke für die Antworten aber ich muss Dir vermutlich widersprechen. Bei keinem der Videos handelt es sich um einen reinen Sprühlichtbogen. Da ist der Tropfenübergang ja komplett kurzschlussfrei und man hört eig. nur ein "zischen".
    Bei dem zweiten Video kenne ich die Schweißparameter, müssten ca. 27V Schweißspannung gewesen sein, Drahtvorschub entsprechend angepasst.
    Beim ersten Video sind es bestimmt ein paar Volt mehr, da dürfte aber auch min. mal 1,2mm Draht im Einsatz sein, während ich nur 0,8er Draht drin hatte.
    Ich würde sagen, es herrscht ein sehr feintropfiger Werkstoffübergang, kurzschlussfrei sind aber beide Lichtbögen aus den Videos nicht p100.gif

    Wenn wir jetzt mal beim 1. Video bleiben, gibt es für diesen Lichtbogentyp auch einen speziellen Namen? Also Sprühlichtbogen ist es für mich nicht, da er nicht vollkommen Kurzschlussfrei ist.
    Für einen Kurzlichtbogen ist die Spannung einfach zu hoch und ein Langlichtbogen ist beim Tropfenübergang grobtropfig und es muss viel Co2 im Schutzgas sein.
    Wie also könnte man diesen Lichtbogentyp einordnen?

    Heiko: Das mit dem Sprühlichtbogen soll absolut nicht besserwisserisch sein, ich habe es halt so gelernt, dass ein Sprühlichtbogen nahezu Kurzschlussfrei arbeitet. Der Lichtbogen zischt/surrt dabei nur und es gibt auch so gut wie keine Spritzer, die man ja hier im 1. Video doch deutlich sieht.

    Gruß Janik

    Gott gebe, dass es klebe

  • Ja, da muss ich recht geben...Vermutlich sind meine alten Ohren nicht mehr das was sie mal waren..... :shock:

    Also, nach erneuter Überlegung und wiederholten anhören der Videos auf altersgerechter Lautstärke e021.gif ....folgende Neueinschätzung:

    Vorweg noch eins: Meine Aussage, der Übergangslichtbogen läge zwischen Kurz- u. Langlichtbogen ist naturlich Blödsinn, er liegt zwischen Kurz- u. Sprühlichtbogen !!!! :oops:

    Da bei dem von Dir benutzten Mischgas eben dieser Übergangsbereich bei höheren Stromstärken sehr ausgeprägt ist, denke ich dass Du und Dein Kumpel sich irgendwo in diesem tummeln (hellblauer Bereich in folgendem kleine Bildchen)


    Heiko

    Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Belustigung.

  • Hi,

    also so ganz schlau werde ich da noch nicht draus.
    Übergangslichtbogen könnte ich mir schon gut vorstellen, denn ein Kurzlichtbogen ist es nicht mehr und er ist kurz vor dem Sprühlichtbogen.
    Warum man aber diesen Lichtbogentyp meiden soll, verstehe ich nicht so recht.
    Klar gibt es mehr Spritzer als beim Sprühlichtbogen oder Kurzlichtbogen, dafür ist aber der Einbrand besser als beim KLB und das Schweißbad lässt sich besser beherrschen als beim SLB.
    Ich kenne mittlerweile so einige, die ihre Maschine so wie in den Videos einstellen, obwohl man auch einen reinen Sprühlichtbogen verwenden könnte.
    Es muss also einen Vorteil gegenüber dem SLB geben ;)

    Gruß Janik

    Gott gebe, dass es klebe

    • Offizieller Beitrag

    Beim ersten Video hörte es sich wie in den guten alten CO2-Zeiten an, daß Geräusch beim Schweissen hängt u.a. auch mit der Nahtart zusammen.

    Janik

    Warum hat das bei Dir eigentlich sol lange gedauert :zzz: ?


    Vielleicht könntest Du auch noch ein paar Details über das Nahtprofil verraten. Ist es ein Schweissgerät mit Einknopfbedienung?

    Übrigens liegt der Übergangslichtbogen zwischen dem Kurz- und Langlichtbogen.

    Der Sprühlichtbogen fängt, je nach Drahtdurchmesser und verwendeten Schutzgas, bei 25V an.

  • Zitat von "Janik"

    also so ganz schlau werde ich da noch nicht draus.
    Warum man aber diesen Lichtbogentyp meiden soll, verstehe ich nicht so recht.


    Ich glaub das hat hauptsächlich wirtschaftliche Gründe:
    Beim Sprühlichtbogen steigt die Abschmelzleistung rabide an.
    Und im Bereich der Massenfertigung ist natürlich die Spritzerenfernbarkeit ein echter Faktor.

    Im Kurzschluss kommt es aber auch zu starken Strom- u. Spannungsschwankungen, welche der Nahtqualität abträglich sein können.

    Aus den GSI SLV - Unterlagen:


    MfG

    Heiko

    Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Belustigung.

  • Hallo,

    Gernoth

    Was genau hat lange gedauert? Die Schweißerei oder was meinst Du?
    Meine Maschine daheim ist eine ganz normale, stufengeschaltete MIG/MAG Maschine.
    10 Schaltstufen für die Spannung und eben die Wahl des Drahtvorschubs. Und natürlich steht die Maschine bei mir meistens auf Stufe 10 a049.gif

    Als Nahtprofil nehmen wir einfach Kehlnähte und Stumpfnähte (V-Naht, Fasenöffnungswinkel 60 Grad) an. Das sind im Stahlbau ja die häufigsten Nähte.

    Der Tropfenübergang bei dem von mir beschriebenen Lichtbogen ist übrigens sehr feintropfig. Beim Sprühlichtbogen kann man, sofern die Augen noch gut sind ja richtig beobachten, wie die Tropfen in einem Strahl ins Schmelzbad übergehen.
    Bei dem von mir beschriebenen Lichtbogen gibt es auch eine solche Lichtbogenglocke und der Werkstoffübergang erfolgt mit kleinen Tropfen ebenfalls in so einem Strahl.
    Von der Spannung müsste man sich eig. bereits im SLB-Bereich befinden. Habe diese Erfahrung bei meiner Maschine selbst gemacht.
    Als Beispiel: Spannung auf Stufe 10 und Drahtvorschub auf 4,5 (auch von insgesammt 10) und ich erhalte einen Sprühlichtbogen Sprühlichtbogen Zwar müsste die Spannung noch einen tick höher sein aber es reicht gerade so für einen SLB.
    Stelle ich die Maschine nun erneut ein, Spannung wieder auf Stufe 10 und Drahtvorschub knapp vor Stufe 8, erhalte ich den Lichtbogen, wie im Video des 1. Postings.

    Für mich hat dieser Lichtbogen den Vorteil, dass er mehr Einbrand bietet als der Kurzlichtbogen, dazu ist die Abschmelzleistung größer und das Schmelzbad lässt sich besser beherrschen, als beim Sprühlichtbogen.
    Und wenn die Maschine wirklich gut eingestellt ist, dauerhaft die nötige Spannung liefern kann und der Drahtvorschub sauber läuft, halten sich Spritzer in Grenzen bzw. sie lassen sich leicht entfernen a025.gif
    Daher schweiße ich gerne mit diesem Lichtbogentyp und wüsste halt gerne, wie er sich nennt p100.gif
    Aber wie man sieht, gehen die Meinungen von Gernoth und DVS auch da auseinander a0150.gif

    Gruß Janik

    Gott gebe, dass es klebe

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "Janik"

    Hallo,

    Gernoth

    Was genau hat lange gedauert? Die Schweißerei oder was meinst Du?


    Natürlich meine ich die Schweisszeit, da wären aber die Wiger schneller gewesen :lol: .

    Zitat von "Janik"


    Meine Maschine daheim ist eine ganz normale, stufengeschaltete MIG/MAG Maschine.
    10 Schaltstufen für die Spannung und eben die Wahl des Drahtvorschubs. Und natürlich steht die Maschine bei mir meistens auf Stufe 10 a049.gif


    Wieviel Volt liegen bei Stufe 10 an, lt. Hersteller?

    Zitat von "Janik"


    Als Nahtprofil nehmen wir einfach Kehlnähte und Stumpfnähte (V-Naht, Fasenöffnungswinkel 60 Grad) an. Das sind im Stahlbau ja die häufigsten Nähte.

    Ich wollte eigentlich wissen wie das Nahtprofiel bei deinem Arbeitskollegen ausschaut, ob z.B. bei der Kehlnaht eine zu große Überwölbung zu sehen ist oder Kerben etc. .

    Zitat von "Janik"


    Daher schweiße ich gerne mit diesem Lichtbogentyp und wüsste halt gerne, wie er sich nennt p100.gif

    Auf Grund dessen das Du mit weniger als 25% CO2 schweisst, nennt sich dein Lichtbogentyp "Mischlichtbogen" oder "Übergangslichtbogen".

    Zitat von "Janik"


    Aber wie man sieht, gehen die Meinungen von Gernoth und DVS auch da auseinander a0150.gif

    Nein, es sind beide Aussagen richtig, es ist eine Frage des verwendeten Schutzgases.

    Noch ein Hinweis:

    Wenn man zufällig ein zischendes Geräusch hört, muß man sich nicht unbedingt im Sprühlichtbogenbereich befinden, es kann auch damit zusammenhängen, daß der Lichtbogen zu lang ist, d.h. man befindet sich am äußersten Rand der Lichtbogenkennlinie.

  • Hallo Gernoth,

    Code
    Natürlich meine ich die Schweisszeit, da wären aber die Wiger schneller gewesen :lol: .

    Da wette ich dagegen, außerdem bin ich bei der Arbeit und nicht auf der Flucht g015.gif

    Code
    Wieviel Volt liegen bei Stufe 10 an, lt. Hersteller?

    Über eine Tabelle verfüge ich leider nicht, laut Typenschild dürften es aber zwischen 26,5 - 27 Volt sein. Aber bei einer MIG/MAG Maschine können es ja dann je nach Einstellung auch ein paar Volt mehr oder weniger sein. Aber gehen wir mal von 27V aus

    Code
    Ich wollte eigentlich wissen wie das Nahtprofiel bei deinem Arbeitskollegen ausschaut, ob z.B. bei der Kehlnaht eine zu große Überwölbung zu sehen ist oder Kerben etc. .

    Aso ok, also es liegt eine leichte Nahtüberhöhung vor. Einbrandkerben habe ich noch keine entdeckt. Dafür ist die Naht aber nicht so sauber verlaufen, wie im 1. Video sondern es liegt eine Schuppung vor.
    Ich habe den Abschmelzprozess auch mal beobachtet. Der Draht schmilzt an und es bildet sich eine relativ dicke Kugel, die dann irgendwann schlagartig übergeht. Daher kommt vermutlich auch das laute Knattern und die Schuppung der Naht. Der Pincheffekt dürfte da einfach zu gering sein.

    Code
    Auf Grund dessen das Du mit weniger als 25% CO2 schweisst, nennt sich dein Lichtbogentyp "Mischlichtbogen" oder "Übergangslichtbogen".


    Ok, vielen Dank. Ja ich habe in meinem Mischgas nur 18% Co2 und 82% Argon. Wenn der Co2 Anteil über 25% läge, würde man einen Langlichtbogen erhalten, oder?


    Code
    Wenn man zufällig ein zischendes Geräusch hört, muß man sich nicht unbedingt im Sprühlichtbogenbereich befinden, es kann auch damit zusammenhängen, daß der Lichtbogen zu lang ist, d.h. man befindet sich am äußersten Rand der Lichtbogenkennlinie.

    Da gebe ich Dir recht. Wenn man zu wenig Drahtvorschub im Verhältnis zur Spannung eingestellt hat, hört man auch dieses zischen. Aber dazwischen immer wieder Kurzschlüsse. In meinem Fall war das definitv ein Sprühlichtbogen, da der Lichtbogen gleichmäßig und nahezu ohne Kurzschlüsse gebrannt hat. ;)

    Gruß Janik

    Gott gebe, dass es klebe

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "Janik"

    Hallo Gernoth,

    Code
    Natürlich meine ich die Schweisszeit, da wären aber die Wiger schneller gewesen :lol: .

    Da wette ich dagegen, außerdem bin ich bei der Arbeit und nicht auf der Flucht g015.gif


    Du wirst es nicht glauben, bei 2 bis 5mm Edelstahl (nichtrostende Stähle - korrosionsbeständig p100.gif ) sind manche schneller als mit einem MAG-Knüppel.

    Zitat von "Janik"


    Aso ok, also es liegt eine leichte Nahtüberhöhung vor. Einbrandkerben habe ich noch keine entdeckt. Dafür ist die Naht aber nicht so sauber verlaufen, wie im 1. Video sondern es liegt eine Schuppung vor.
    Ich habe den Abschmelzprozess auch mal beobachtet. Der Draht schmilzt an und es bildet sich eine relativ dicke Kugel, die dann irgendwann schlagartig übergeht. Daher kommt vermutlich auch das laute Knattern und die Schuppung der Naht. Der Pincheffekt dürfte da einfach zu gering sein.


    Entweder Maschine putt oder falsche Einstellung (wenn 2. dann Schweisser austauschen :shock: )

    Zitat von "Janik"


    Ok, vielen Dank. Ja ich habe in meinem Mischgas nur 18% Co2 und 82% Argon. Wenn der Co2 Anteil über 25% läge, würde man einen Langlichtbogen erhalten, oder?


    Das ist korrekt, für dein Mischgas ist aber die Aussage von Heiko richtig.

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