Beiträge von Janik

    Ich frage mich ja die ganze Zeit ein wenig, wie du damit irgendetwas gezielt verbunden bekommen willst. Und dann auch noch so, dass die Nähte hinterher dicht sind.

    Verstehe ich das richtig, dass du da ein paar Bauteile vorbereiten willst, die irgendwie zusammenpuzzelst und mit dem Thermit vollstreust, das ganze dann per Fernzünder oder Lunte anzündest und hoffst, dass am Ende alles genau so aussieht, wie du dir das vorstellst?

    Lass ihn doch mal machen, wenn er meint, dass Thermitschweißen das richtige Verfahren dafür ist :D

    KriSyt: Bitte mach ein Foto von deinem Gesicht, wenn du dir das Ergebnis nach dem Schweißvorgang angesehen hast und lad es hier hoch loool.gif

    Jetzt aber mal ganz im Ernst!
    Das Thermitschweißen ist für die von dir gedachte Anwendung das so ziemlich ungeeignetste Verfahren überhaupt.
    Damit man dir kompetent helfen kann, solltest du erst mal genauer beschreiben, was du überhaupt vor hast.

    Und dann noch ein Tipp, bereite die Teile soweit selbst vor und dann lass es irgendwo schweißen, wo man sich damit auskennt.
    Auch die Kraft, die im Kessel einer kleinen Dampfmaschine steckt, sollte man nicht unterschätzen!

    Zitat von "Gernoth"

    Da gibt es WPS`sen und keiner hält sich daran.

    Wichtige Angaben, wie z.B. die Angabe des a-Maß und die Anzahl der Lagen dürfen nicht abweichen, das ist klar. Bei der Einstellung haben wir aber Spielraum, jeder schweißt anders. Und die 20 Liter Gasdurchfluss sind sowieso realitätsfremd g015.gif

    Zitat

    Mich würde einmal interessieren, welche deiner 3 Raupen absackt und wie alt die "Schweißnaht" auf dem Foto ist.

    Die Wurzellage ist problemlos und da ich zwischen den Lagen putze, kann ich die Nahtgeometrie zur Not noch etwas beeinflussen. Das Ausschleifen zwischen den Lagen wird uns sogar empfohlen, ich mache es auch immer um die Silikate zu entfernen.
    Die untere Strichraupe von der Decklage ist auch noch ohne Probleme, die kann ja nirgendwo hinsacken, das Problem tritt nur bei der oberen Strichraube der Decklage auf.
    Ich denke aber dass, a) die Maschine zu stark eingestellt war und b) das kleine Schweißteil am Ende überhitzt war und der Lagenaufbau deswegen nicht funktioniert hat.
    Warum willst Du das Alter von der Naht auf dem Bild wissen? Das war ein Probestück, als ich mit den verschiedensten Fülldrähten experimentiert habe ;)

    Zitat

    Desweiteren würde ich empfehlen noch einmal den Resetknopf (im Kopf) zu drücken, die ganzen "Spielereien" auf Null setzen und der WPS zu folgen.

    Erklär mal genauer n055.gif

    Hallo,

    nein ich arbeite nicht beruflich mit Fronius.
    Ich habe auf alten, stufengeschalteten Maschinen gelernt und kam daher am Anfang mit dieser neuen Technik nicht klar.
    Die Maschine hat drei Programme, einmal die Steel Kennlinie (MAG-Standard), einmal Steel Dynamic (MAG mit fokussiertem Lichtbogen) und Steel Root (Wurzelschweißen)
    Steel Dynamic und Steel Root sind Synergie gesteuert, das taugt mir garnicht also habe ich die Maschine direkt auf die MAG-Standard eingestellt.
    Ich versuche nächste Woche eine Universaleinstellung bei Drossel und Lichtbogenkorrektur zu finden, dann muss ich nurnoch wie üblich Spannung und Vorschub einstellen.
    Weiter möchte ich mich mit der Maschine auch eigentlich nicht befassen, in drei Wochen ist der Wettbewerb gelaufen und dann sehe ich diese Maschine nie wieder ;)

    Mir gings bei der Anfangsfrage auch eher um die Durchführung der Schweißaufgabe, ich hatte vorher nie Probleme mit mehrlagigen Kehlnähten a015.gif
    Eine passende Einstellung werde ich schon noch finden daumen_blau.gif

    Muss mal die negative Drosseleinstellung beim Mischlichtbogen ausprobieren.
    Bei einer anderen Naht im Kurzlichtbogen stand die Drossel auf 0, die Nähte sahen aus wie Vogelscheiße. Ich hab alles versucht aber nichts hat geholfen, bis ich dann den Regler für die Drossel gefunden habe. Mit +2 haut das im Kurzlichtbogen richtig gut hin ;)
    Bezüglich des Widerstands hab ich keine Ahnung wovon Du sprichst bzw. auch keine Idee, ob und wie man das an der Maschine einstellen kann a0150.gif

    Ich will die stufengeschaltete Cloos Maschine von vor zwei Jahren zurück, damit kam ich deutlich besser klar als mit diesem hochkomplizierten Computer motzki001.gif

    Hallo und danke für Eure schnelle Hilfe a020.gif

    Es geht nicht um die Nähte auf dem Beispielbild, dieses Bild sollte nur das Problem mit dem absackenden Schweißbad aufzeigen.

    Damit ihr die Schweißaufgabe besser nachvollziehen könnt, hänge ich mal ein Bild von der Schweißanweisung dazu.

    Vorwärmen darf ich nicht, in der Maschine ist 1mm Massivdraht.

    Ich werde beim nächsten Übungstermin das Bauteil zwischen den Lagen abkühlen und mal genau auf meine Brennerführung achten, vielleicht bekomme ich das Problem damit in den Griff ;)

    Zu den Einstellungen an der Fronius Maschine hab ich keine Ahnung, hatte bei der Spannung 27V bis 28V eingestellt, Drahtvorschub angepasst, sodass ich einen Mischlichtbogen erhalte. Reiner Sprühlichtbogen ist für den Lagenaufbau nicht geeignet.
    Die Lichtbogen-Längenkorrektur hatte ich auf +1 stehen, ich versuche es mal mit 0.
    Die Dynamik (Drossel) stand auf +2

    Schweißanweisung:

    Hallo Männer,

    endlich ist es wieder soweit und Marvin und ich treten wieder bei "Jugend schweißt" an a049.gif
    Ich bin diesmal wieder mit meinem Lieblingsverfahren MAG am Start daumen_blau.gif

    Ich hab jetzt über ein halbes Jahr nicht mehr gewerblich geschweißt und bin etwas aus der Übung, die saumäßig komplizierte Fronius TransSteel 5000 an meinem Schweißplatz hat mir dann noch den Rest gegeben, sodass ich mit meinen Übungsergebnissen heute garnicht zufrieden war. a065.gif
    Gerade die einfachste Schweißaufgabe, eine zweilagige Kehlnaht a=7 an Blech t=10 in Position PB, bereitet mir die größten Probleme :shock:
    Ich kämpfe massiv mit absackendem Schweißbad, sodass sich schlimme "Rucksacknähte" bilden.
    Auch hier bei mir privat habe ich dieses Problem manchmal an kleineren Bauteilen, die die Wärme nicht schnell genug abführen können.
    Auf diesem Bild kann man es auch sehen, das Schweißbad sackt ab, die Nahtgeometrie ist mangelhaft und im schlimmsten Fall bilden sich noch Einbrandkerben motzki001.gif

    Hab ich eventuell eine falsche Brennerführung? Falscher Anstellwinkel?

    Ist die Schweißleistung zu hoch? Geschweißt wurde mit U=27-28V und Vorschub Vd=11-12 m/min.
    Den fokussierten Lichtbogen von der TransSteel habe ich schon rausgenommen und auf "Standard" umgestellt.

    Das "Prüfstück" zwischen jeder Lage/Naht abkühlen? Hab ich zwar vor zwei Jahren beim Wettbewerb nicht gemacht, wenn ich mich richtig erinnere aber ich hatte heute das Gefühl, dass das Schweißteil einfach überhitzt war und mir deswegen alles wegläuft a015.gif

    Würde mich über Eure Hilfe sehr freuen, ich war nämlich schockiert, wie schnell man beim Schweißen aus der Übung kommt :blink:

    Hallo,

    ich kann mich der Meinung von Heiko nur anschließen.
    Bin im Moment auch in einer ähnlichen Situation.
    Ich bin etwas jünger als Du (jetzt 20), habe nach meinem Realschulabschluss auch Konstruktionsmechaniker gelernt, die Lehrzeit um ein halbes Jahr verkürzt und dann noch 2,5 Monate als Geselle weitergearbeitet.
    Bin danach wieder auf die Schule und mache jetzt gerade mein Fachabitur mit der Fachrichtung Maschinenbau, um danach ein Maschinenbaustudium zu beginnen.
    Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die Erfahrung, die Du während der Lehrzeit und der Gesellenzeit bis jetzt gemacht hast, für eine Weiterbildung wie z.B. den Techniker absolut ausreichend ist.
    Das viel größere Problem ist nämlich, dass man viele Dinge aus seiner vorherigen Schulzeit sehr schnell wieder vergisst, diese Vorkenntnisse aber für die Weiterbildung dringend notwendig sind.
    Deswegen seh zu, dass Du Dich so früh wie möglich weiterbildest, jetzt sind die Grundlagen noch da und Du bist noch einigermaßen drin im Lernen.
    In jungen Jahren lernt es sich besser und die anderen Teilnehmer aus der Technikerklasse sind jetzt etwa im gleichen Alter, in 5 oder 10 Jahren brauchst Du damit nichtmehr anfangen, das geht in die Hose.
    Und mit ein bisschen Fleiß und Durchhaltevermögen schafft man die Weiterbildung, ganz sicher a025.gif

    PS: Mir ist die Umstellung von Beruf auf Schule auch schwer gefallen, einfach weil mir der Beruf als Konstruktionsmechaniker wirklich sehr viel Spaß gemacht hat und ich die Arbeit am Anfang doch extrem vermisst habe. Aber am Ende wird sich eine Weiterbildung immer auszahlen, denn "die Leiter runter" geht immer, hoch ist schwieriger, wenn die Leiter schon beim Gesellenbrieg endet g015.gif

    Hallo,

    meine Maschine hat einen verzahnten Zweirollenvorschub mit guter Qualität, ich betreibe daran 4m Schlauchpakete ohne Probleme.
    Auch Fülldrähte sind kein Problem mit der Kombination.
    Aludraht geht bei einem 3m Schlauchpaket auch ohne Probleme, bei 4m würde es mit Sicherheit auch gehen.
    Wenn also der Drahtvorschub einigermaßen kraftvoll und wenigstens verzahnt ist, geht ein 4m Schlauchpaket auch mit zwei Rollen einwandfrei ;)

    Zitat von "STZLiebelt"

    Janik,
    Steignähte unter Sprühlichtbogen, stell davon doch mal ein Video ein.


    Fülldrahte mit schnell erstarrender Schlacke sind dafür geeignet, da die Schlacke eine Stützwirkung auf das Schmelzbad ausübt.
    Der hier verwendetet Draht ist laut Beschreibung auch ein Rutilfülldraht mit schnell erstarrender Schlacke, vielleicht geht es auch mit reinem CO², unter Argon/CO² geht es nicht.
    Mit Massivdraht kann man natürlich keine Steignaht unter Sprühlichtbogen schweißen p100.gif

    Video:

    Wurzellage mit Metallpulverfülldraht, Füll- und Decklagen mit Rutilfülldraht:
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    Hier werden alle Lagen mit Rutilfülldraht geschweißt, die Wurzel auf keramischer Badsicherung:
    [youtube]

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    Hallo,

    hab den Rutilfülldraht heute mal testweiße verschweißt.
    Der Draht ist mit reinem CO² als Schutzgas angegeben, verschweißt habe ich ihn mit M21 (82% Argon / 18% CO²)
    Der Draht läuft unter Mischgas mit einem sauberen Sprühlichtbogen und hat einen sehr tiefen Einbrand.
    Was mich aber wundert, es bildet sich so gut wie keine Schlacke. Ein Großteil der Nahtfläche liegt komplett frei, es sind nur vereinzelt Schlackenester auf der Oberfläche zu sehen. Von der Beschaffenheit hat sie eine starke ähnlichkeit zu den glasartigen Silikaten.
    Dadurch hat die Schlacke natürlich auch keinerlei Stützwirkung auf das Schmelzbad, Steignähte unter Sprühlichtbogen sind mit diesem Draht unmöglich.
    Ob der Rest der Schlacke dafür in der Wurzel oder in der Naht eingeschlossen ist, habe ich noch nicht überprüft, ich bin jedenfalls sehr erstaunt, welch starken Einfluss das Gas doch auf die Beschaffenheit der Naht hat.

    In zwei Wochen gehts wieder los zu Jugend schweißt, da werde ich mal eine Probenaht mit diesem Draht schweißen und von den Prüfern bewerten lassen

    ;)

    Zitat von "TimH"

    und hast du mal auf die polung vom schlauchpacket geachtet? (ob der brenner auf + oder - schweißt)

    Bei Wechselstrom dürfte das wohl ziemlich egal sein, außer das Gerät hat eine Einstellung der Balance, wovon ich aber nicht ausgehe.

    Hallo,

    ich betreibe meine Brenner / Schneidbrenner mit 0,5 bar Propangasdruck, bei den kleineren Brennern ist es sogar noch weniger, die verwende ich aber nie.
    Beim Schneidbrenner brauchst Du andere Heizdüsen oder Du kürzt die Schneiddüse etwas ein.

    Hier sieht man den Unterschied:

    Heizdüse für Acetylen:

    Heizdüse für Propan:

    So hab ich mir meinen Wagen zurecht gemacht, beide Druckminderer sind einstellbar, hab welche von Harris drauf

    Der Acetylenschlauch ist für die Verwendung von Propan nicht geeignet, da brauchst Du einen speziellen Propangasschlauch ;)

    Zitat von "Polaris"

    Mein nächstes Projekt hab ich auch schon begonnen. Ich Bau mir nen kleinen Rückeanhänger für den Wald.

    Da würde ich mich sehr freuen, wenn Du ein paar Bilder vom Bau und vom fertigen Rückewagen machen könntest.
    Ich fahre eine 750er KingQuad und spiele auch schon länger mit dem Gedanken, mir dafür einen Rückewagen zu bauen ;)

    In der Tat sollte der Schweißrauch natürlich abgeführt werden und nicht in die Atemwege des Schweißers gelangen.
    Aus der Praxis betrachtet ist eine solche Arbeitsweise allerdings gängig und schätzungsweiße 80% aller Personen, die mit Schweißarbeiten beschäftigt sind, stehen so im Schweißrauch, da keine Absaugung vorhanden oder verwendet wird.
    Die Schweißer, die wirklich den ganzen Tag nur am Schweißen sind, haben oftmals eine mobile Absauganlage oder einen Schweißhelm mit Frischluftzufuhr.
    Schlosser, Metallbauer, Hefter und Vorrichter müssen allerdings auch viel Schweißen und haben diese Schutzmaßnahmen nur selten zur Verfügung, was dabei rauskommt, siehe Bild.
    Das wird Dir jeder Schweißer oder Fachmann hier aus dem Forum so bestätigen können, bei mir war es nicht anders :?

    Zitat von "nicholas"

    Am Schweissplatz hat man einen Blechkanal (ca.20x30cm) mit einem Motor installiert der nichts anderes macht als den rauch ohne Filter o. dergl. durch die Aussenwand nach draussen leitet.

    Es gibt viele Absauganlagen, auch von namhaften Herstellern, die nach diesem Prinzip arbeiten und zugelassen sind. Wichtig ist, dass der Schweißrauch erfasst und abgeführt wird, bevor er die Atemwege des Schweißers erreicht, allso z.B. mit einem Absaugtrichter direkt über der Schweißstelle.
    Wenn die Schweißrauche zuerst am Kopf des Schweißers vorbeiziehen bevor sie abgesaugt werden bzw. nicht komplett erfasst werden und so teilweiße oder ganz in die Raumluft gelangen, ist das natürlich schlecht.

    Was genau wird denn da geschweißt? Werkstoff und Schweißverfahren?

    Das mit dem Einsatz behinderter Menschen in der Produktion richtig Geld verdient wird, habe ich auch schon gehört, finde ich persönlich eine absolute Frechheit auf Kosten derer Menschen, die sich nur schlecht oder garnicht wehren können. motzki001.gif

    Zitat von "sailor"

    Wie oft muss ich es denn noch schreiben: die Stützpfosten SIND ÜBER DIE GANZE LÄNGE mit den Schotten verschweißt! Wieso glaubst du, sie würden mehrere Meter über die Schotten hinausstehen? Dann würde mein Aufbau ja einige Meter über dem Schiff hängen wie ein Baumhaus!!! Also bitte, lest euch doch durch was ich schreibe und macht nicht zu viele Annahmen.

    Im anderen Thread (der leider nichtmehr besteht) war es so zu verstehen, dass sich der 300er IPE in größerer Höhe befindet, kann mich aber auch verlesen haben.
    In diesem Fall sind die zu erwartenden Bewegungen im Stoß natürlich deutlich geringer.

    Schweiß an wie du willst, setz ein paar Rippen ein und gut, wird schon halten. Mehr kann man dir bei der dünnen Versorgung mit Informationen sowieso nicht raten g018.gif

    Zitat von "sailor"

    Du hast ja auch keine Kreuzverstrebungen quer durch dein Wohnzimmer laufen, die die tragenden Wände stabilisieren!


    Aus Stein gemauerte Wände sind aber auch lange nicht so "flexibel" wie ein Träger, der noch dazu mit der "schwachen Achse", also eigentlich falsch, eingebaut ist.
    So genannte Windverbände sind im Stahlhallenbau standard ;)

    Zitat von "sailor"

    habe ich diese Stützpfosten über die ganze Länge an die Querschotten im Schiff geschweißt. Die Querschotten sind der stabilste Teil des Rumpfes, so wie die tragenden Wände in einem Haus


    Die Träger stehen doch bestimmt einige Meter frei nach oben raus oder sind sie wirklich auf ganzer Länge mit den Querschotten verschweißt?
    Alles, was der Träger frei in der Luft stehend ist, macht Dir Probleme wegen fehlender Steifigkeit.
    Eine gemauerte Wand ist bis zu einer gewissen Belastung starr und bricht dann bei steigender Belastung irgendwann einfach um.
    Der Träger ist, so wie in Deinen Zeichnungen eingezeichnet auch noch mit der schwachen Achse verbaut, aber nicht steif sondern sehr elastisch, der ganze Aufbau wird also ohne Versteifungen (z.B. durch einen Windverband) hin und her schaukeln und wanken.

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