Hallo zusammen!
Ich habe bisher einen billigen Chinainverter gehabt. Mit dem war ich im Großen und Ganzen auch zufrieden. Ein Freund hat sich das Teil ausgeliehen und ich habe ihm die Maschine direkt überlassen. Nun möchte ich mir ein besseres Gerät kaufen. Nach meiner Recherche bin ich bei drn Merkle-LiteARC-Reihe gelandet. Ich schweiße seit langem Alles was im Haus oder im Garten anfällt mit Elektrode und bin damit absolut zufrieden. Ich brauche weder Wig noch Mig/Mag. Normalerweise bewegen sich meine Materialstärken von (im schlimmsten Fall) 2 mm bis vlt. 8 mm. Es sind eher einfache Aufgaben, wie Regale oder Halterungen für irgendeinen Krempel bauen, Gartentor bauen und so ein Kram.
Ich habe zum Test mal basische Elektroden gekauft (Oerlikon Spezial) und hatte den Eindruck, dass der Chinainverter die nicht mag (oder ich mehr üben muss). Ich möchte gerne das Gerät als Fehlerquelle ausschließen und mir etwas gescheites kaufen. Ich würde gerne etwas Zeit und Mühe investieren, um meine Schweißfertigkeiten auszubauen. Bei Elektrode-only soll es trotzdem bleiben. ich habe früher mal beruflich sehr viel Mag geschweißt und das hat mir wenig Spaß gemacht.
Nun ist meine Frage an euch, lohnt es sich aus eurer Sicht für mich den Aufpreis vom Merkle LiteARC 160 zum LiteARC 180 zu zahlen?
Ich vermute, die 20 Ampere mehr (inkl. erhöhten Einschaltzeiten natürlich) sind nicht so das Killerargument bei meinen "Haushaltskram". Bisher stand ich immer auf dem Standpunkt, sollte ich mal dickeres Material verarbeiten müssen, kann ich dieses auch mit kleinem Gerät und 3,2mm Elektroden machen. Ich will ja in meiner Freizeit keine Kräne oder Eisenbahnbrücken bauen . 4 mm Elektroden besitze ich ohnehin nicht.
Ist es hochgradig erstrebenswert Arcforce und Hotstart einstellbar zu haben, um Probleme beim Zünden von Elektroden wie der Oerlikon Spezial zu vermeiden oder ist das 160 Ampere Gerät ab Werk auch für solche Elektroden passend? Ich hoffe einer von euch Profis kann mir hier weiterhelfen...
Vielen Dank im vorraus!