Da es hier ja um Verzug und Vorbeugung geht, brauche ich Tipps, wie ich ein Vierkantrohr/Quadratrohr aneinanderschweiße, sodass es alles nachher gerade ist und genau in einer Linie es darf wirklich so gut wie kein Verzug geben. Aus einer Länge von 1,5m darf es höchstens/maximalst 5mm verzogen sein/ "von der Geraden abweichen". Ich hoffe ihr wisst, was ich meine. Das Schwierige ist, dass es nicht einfach im Schraubstock einzuspannen ist, weil an den Enden des Rohres so zwischen 15 - 25kg hängen, wodurch es schwierig ist das z.B. im Schraubstock zu fixieren.Gebt mir bitte alle möglichen Tricks.
Quadratrohr "ohne Verzug" schweißen
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- Offizieller Beitrag
Zitat von "Jungschweißer"Da es hier ja um Verzug und Vorbeugung geht, brauche ich Tipps, wie ich ein Vierkantrohr/Quadratrohr aneinanderschweiße, sodass es alles nachher gerade ist und genau in einer Linie es darf wirklich so gut wie kein Verzug geben. Aus einer Länge von 1,5m darf es höchstens/maximalst 5mm verzogen sein/ "von der Geraden abweichen". Ich hoffe ihr wisst, was ich meine. Das Schwierige ist, dass es nicht einfach im Schraubstock einzuspannen ist, weil an den Enden des Rohres so zwischen 15 - 25kg hängen, wodurch es schwierig ist das z.B. im Schraubstock zu fixieren.Gebt mir bitte alle möglichen Tricks.
Gehe ich richtig in der Annahme, daß Du das Rohr verlängern willst, also z.B. 750 x 750 = 1500?
Welche Stärke hat das Material?
Steht Dir ein kleineres Rohr (kleinerer "Durchmesser") zur Verfügung welches Du hineinschieben könntest?
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Du wolltest also ein Rohr (Rundrohr, Quadrahtrohr?) auseinanderschneiden, kürzen und dann wieder zusammenschweißen?
Nun, zuerst mal sollte alles gut und fest auf einer geraden Fläche aufgespannt werden.
Dann sollte man bei einem Quadrahtrohr an allen vier Ecken heften. Beim Rundrohr die Hefter immer gegenüberliegend anbringen, min. vier Hefter machen.
Das Rohr losspannen und schon mal drüber gucken, ob es sich schon in eine Richtung verzogen hat.
Wenn es sich nur leicht verzogen hat, kann man das durchs schweißen an der richtigen Stelle wieder ausgleichen, wenn es zu viel ist, sollte man es vor dem schweißen schon ein wenig richten.
Dann immer von Hefter zu Hefter schweißen, das Rohr schnell drehen und dann genau gegenüberliegend schweißen, dass sich der Verzug gegenseitig aufhebt.
Etwas krumm wird das Rohr danach trotzdem sein, dann entweder mit dem Hammer oder dem Brenner richten
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Dann nimmt man eben eine gerade Fläche, deren Maße etwas kleiner ist als das Maß zwischen den Klötzen.
Ein einfaches Stück Profilrohr reicht da schon aus. Dann können die Klötze links und rechts frei baumeln.
Da hättest Du aber auch selber drauf kommen können mit ein wenig nachdenken
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- Offizieller Beitrag
Zitat von "Jungschweißer"Das Problem hat sich gelöst, aber mich interessiert trotzdem, wie man an sowas herangeht, da ich sowas öfters hab.
Es kommt immer darauf an was man, z.B. als Hilfsmaterialien/-mittel, zur Verfügung hat.
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Zitat von "Janik"
Da hättest Du aber auch selber drauf kommen können mit ein wenig nachdenken
Janik:
findest Du das nicht ein wenig herablassend?
ich glaube Du hast mal geschrieben "mal ganz ruhig durch die Hose atmen" , als Du eine ähnlich unschöne Antwort bekommen hast...@Jungschweisser:
ich würde es wie janik mit profilrohr und genug Schraubzwingen machen.
Es gibt wahrscheinlich bessere Lösungen, aber wie Gernoth schreibt, hängt´s von den vorhandenen Mitteln ab -
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wie gesagt besorg dir was zum raufspannen, oder nehm einfach ein "stabiles" quadratrohr, spann es mit schraubzwingen an das rohr was du zusammenschweißen willst ggf sogar unten und an der seite bzw oben und an einer seite ein rohr mit schraubzwingen festmachen, dann ausrichten bzw kontrollieren und dann wie schon beschrieben heften und verschweißen wenns möglich ist, lass die rohre so lange dran bis das material abgekühlt ist. kann auch ein ein stück dickerer flachstahl u-stahl oder n winkel sein. für n rundrohr geht da n winkel oder ein u-stahl (am besten ein u-stahl wo man das rohr nicht reinlegen sondern nur rauflegen kann).
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