Suche jemanden um ein Elektromotor Gehäuse zu schweißen (Reparatur)

  • Hallo,

    ir ist eine Verschraubung an einem Gehäuseteil eines E-Motors rausgebrochen. Da ich nur Stahlschweißgeräte habe, WIG, MAG kan ich es nicht machen. Habe es versucht mit einem Alulot, funktioniert aber nicht.

    Wäre jemand da der es für einen moderaten Betrag machen könnte. Material ist ein Aluspritzguß.

  • Hallo,

    falls Du mal nach Freiburg runterkommst, könntest Du es mir vorbeibringen und ich versuche bei Gelegenheit unverbindlich mein Glück.

    Hätte nen Pulverofen und Aze/Sauerstoff zum vorheizen und alutaugliche Maschinen da.

    Zusatz müsste ich mal gucken, bei Guss ich meine Erfahrung gering, Alu ansonsten selten ein Problem.

    Grüße

  • Hallo, danke für das Angebot. Freiburg ist schon ein Stück, das würde erst im Sommer passieren, wenn ich mit dem Motorrad unterwegs bin.

    Alternativ könnte ich es Dir zusenden, ist nicht groß dass Teil und leicht noch dazu, wenn du Zeit und Lust hast es zu machen. Musst mir nur sagen was du dafür bekommst.

    Grüße

  • Moin,

    ist ja auch bisschen persönlicher Ehrgeiz.

    Ein Familiengebinde Haribo oder so für die Kaffeküche wäre i.O.

    Wie gesagt, ohne Garantie, dass es klappt. Es gibt solchen und solchen Guss....

    Grüße

    Ja natürlich keine Thema. Bräuchte dann noch die Adresse, wo ich es hin schicken soll.

    Gruß

  • Hallo,

    ir ist eine Verschraubung an einem Gehäuseteil eines E-Motors rausgebrochen. Da ich nur Stahlschweißgeräte habe, WIG, MAG kan ich es nicht machen. Habe es versucht mit einem Alulot, funktioniert aber nicht.

    Wäre jemand da der es für einen moderaten Betrag machen könnte. Material ist ein Aluspritzguß.

    ich habe es schon lange gemacht.

    Und wie hast den vermeintlichen Aluspritzguss geschweißt? Mit welchem Ergebnis? Tücken? Lösungen?

  • Es ist also anfänglich nicht gut gegangen aber mit ein paar Hexereien dann doch: anwärmen, reinigen, passender Zusatz - mehr fällt mir nicht ein… Und bis jetzt hats gehalten.

  • Es ist von Anfang an für die Art des Gusses sehr gut gegangen d010.gif

    Reinigen und leicht (!) anwärmen sind genau so Grundvorraussetzung wie der Zusatzwerkstoff selber. Allerdings spielen auch die Parameter am Schweißgerät eine große Rolle, genau wie die Wahl der Elektrode.

  • Reinigen und leicht (!) anwärmen sind genau so Grundvorraussetzung wie der Zusatzwerkstoff selber. Allerdings spielen auch die Parameter am Schweißgerät eine große Rolle, genau wie die Wahl der Elektrode.

    Ich fasse mal zusammen:

    Material: Aluspritzgussgehäuse (alt aber kein Motorölkontakt)

    Reinigung: Aceton…

    Oberflächenbearbeitung: leicht anschleifen (alte, dicke Oxidschicht entfernen, neue dünne bildet sich)

    Vorwärmung: 150 C?

    Zusatzwerkstoff: ?

    WIG-Param: AC 60 Hz, 120 A, Balance 60% plus (an Elektrode), kein Puls.

    Ablauf: 4 Heftpunkte, danach 1 (od 2?) fette Naht. Nach Erwärmung Reduzierung auf 90 A

    Probleme, besondere Maßnahmen: keine.

    Ersuche um Korrektur u Ergänzung.

  • Mein Vorschlag: Zusatzwerkstoff AlSi12 geht bei unbekannten Alugusswerkstoffen fast immer, Balance würd ich eher ins Minus gehen. Mit fest eingestelltem Strom könnt ichs wahrscheinlich nicht, ich bin das Fußpedal gewöhnt. 120A könnt vielleicht a bissl viel sein...

    Gruß

    Hans

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