Hallo Forum,
zuerst einmal stelle ich mich vor da ich neu hier bin. Ich bin kein Schweißer habe allerdings früher vor ca. 10 Jahren eine Ausbildung als KFZ Mechaniker gemacht und als Geselle öffter mal mit dem Schutzgas Schweißgerät gearbeitet. Hauptsächlich Auspuffbleche anschweißen und ähnliches. In der Ausbildung gab es auch ein 3 Tages Schweißlehrgang. Aber das ist lange her
Mittlerweile bin ich Techniker und arbeite als CAD Konstrukteur. Soweit so gut.
Also das schweißen liegt schon längere Zeit zurück, darum brauche ich etwas Nachhilfe.
Ich habe bei meinem Schwiegervater ein Gerät aus dem Keller gekramt. Ein E-Schweißgerät von Elektra Beckum.
Das kann wohl sowohl mit 220 als auch 380 Volt betrieben werden, jedoch ist nur ein normaler Schuko Stecker dran. Wobei hinten am gerät zwei Kabelanschlüsse raus kommen und eines ist wie gesagt der Schuko, der andere ist ein 3 Adriges Kabel. Jedoch ohne Stecker...verstehe ich nicht ob da mal was ab gemacht wurde oder fehlt...? Vlt kann mir hier schonmal jemand weiterhelfen was es damit auf sich hat.
E-Schweißen habe ich noch nie gemacht, daher weiß ich nur über YouTube grob wies wohl geht
Bei dem gerät waren auch noch 2,5mm Elektroden dabei, warscheinlich ziemlich alt. Gestern habe ich mal versucht zwei Vierkantprofilrohre 20x20x1 zusammenzubraten......Oh je da ging mal gar nichts.
Elektrode klebt, oder es will erst gar nicht der Funke entstehen bzw. wenn es mal anläuft sofort gelöchert das Werkstück.
Es ist vorne noch ein Drehrat wo man rum drehen kann, was es bewirkt weiß ich nicht. Ich kann auch keine Stromstärke eingeben (oder passiert das über das Rat?) Wäre doof weil da nix bei steht.
Meine Ergebnisse waren auf jeden Fall frustrierend. Kann ich mit dem Gerät überhaupt was halbwegs anständiges hin bekommen und wenn ja, wie muss ich es einstellen und was für Elektroden brauche ich?
Ich würde gerne Profile, also Rechteckrohre mit 2mm Wandstärke schweißen. Sowohl Stahl als auch Edelstahl.
Anbei ein Bild des Geräts.
Hoffe mir kann geholfen werden.
Danke schon mal