Hallo,
gibt es eine genaue Definition der Lichtbogenlänge beim MIG/MAG-Schweißen?
Gerade im Tropfenübergang oder bei einem "ausgefransten" Drahtende können die Werte je nach Bezugstelle variieren.
Gibt es dazu Normen oder Richtlinien?
vielen Dank schonmal
Hallo Eutekt,
ersteinmal Willkommen im Forum, kommt Eutekt von Eutektikum?
Welche Werte meinst Du eigentlich - Spannung und Stromstärke?
Ich persönlich kenne kein Normen und Richtlinien, eventuell hilft Dir diese Literatur weiter:
- Die technische Physik der Lichtbogenschweißung ( Springer Verlag)
- Der Schweißlichtbogen, ein technologisches Werkzeug (Verlag Technik Berlin)
Hallo,
Da die Lichtbogenlänge nichts anderes ist als die Spannung in Relation zur Drahtfördergeschwindigkeit muss es für diese keine Defininition geben. Die Länge des Lichtbogens definiert sich durch die Spannung.
Wie lang dann der Schweißer seinen Lichtbogen einstellt kommt auf die Anwendung an.
Die Lichtbogenlänge ist somit dann optimal wenn sie den Anforderungen der Anwendung entspricht und ist nur durch zwei Tatsachen begrenzt: "erstickt man den LiBo ist die Spannung zu niedrig, d.h. die LiBolänge ist zu kurz. Brennt der LiBo zurück bis zum Kontaktrohr ist die Spannung zu hoch --- der LiBo ist zu lang.
Das heisst bzgl. der Lichtbogenlänge gibt es keine Normen oder Richtlinien, sie wird nur durch den Anwender bzw. durch eine WPS, mittels Spannungseinstellungen-veränderungen bei gleichem Drahtvorschub, vorgegeben.
hoffe das hilft dir weiter...
schöne Grüße!
Auch wenn das Thema hier schon älter ist, ich habe im Netz eine ausführliche Antwort gefunden:
http://www.pangas.ch/international/…an_ats_schw_lic
Eventuell ist das ja die Antwort, nach der der Fragesteller gesucht hat.
Gruß
Dirk
Es geht hier um die Lichtbogenlänge, nicht um die Lichtbogenarten 
Deswegen schrieb ich ja:
Eventuell
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