schutzgasschweissgerät ohne vorschub

  • ich habe mal ein idee/frage.......

    wir haben doch 30 Volt wechselspannung und bekommen 38 Volt gleichspannung, ergibt einen faktor von 1,26

    wenn wir jetzt einen trafo nehmen mit 20 Volt wechselspannung bekommen wir ca 24 Volt gleichspannung oder?

    bei e...y zum beispiel artikelnr.195557634036


    und dann einfach auf steckplatz pin 3 und4 den neuen trafo dran?!

    geht das?


    und hier versandkostenfrei :)

    e..y-Artikelnr.:173149107121

  • Ist in der Schaltung nicht noch ein 470uF Elko drin, der die Spannung stabilisiert?

    Hab ich mir zuerst auch gedacht. Aber der LM7812 hat, so wie es aussieht, einen Kurzschluss und es fließen permanent durch den Widerstand ca. 135mA. Ob da die Kapazität von gerade mal 470uF einen großen Einfluss hat?

    Morgen suche ich mir einen Widerstand und baue die Situation nach. Dann stelle ich das Ergebnis ein.

  • Was auch ginge:

    Wenn der Trafo die Sekundärwicklung aussen hat, einfach ein paar Windungen CuL Draht abwickeln. Mal mit 10 Windungen anfangen und nochmal messen.

    (Oft einfacher und vor allem schneller als neuen Trafo kaufen)

  • Bei 30V komme ich auf einen Spitzenwert von 42,3V. Nach dem Gleichrichter sollten davon noch ca. 41V übrig bleiben. Ein 470uF Kondensator ergibt gibt bei 100Hz und 135mA eine Restwelligkeit der Spannung von knapp 3V. Da der Kondensator aber schon ein paar Jahre hinter sich hat, passt das mit der gemessene Spannung von 38V für mich sehr gut zusammen.

    Den Trafo würde ich so lassen wie er ist, sonst lässt sich der Drahtvorschubmotor nicht mehr auf die maximale Geschwindigkeit einstellen.

    Den LM7812 dauerhaft am absoluten Spannungsmaximum zu betreiben finde ich aber grundsätzlich ebenfalls problematisch. Möglicherweise ist das auch die Ausfallursache. Die andere Möglichkeit wäre, dass die 33V Z-Diode gestorben ist und die als Ersatz verwendete ZD24 auch gleich wieder, weil sie überhitzt ist.

    Ich hätte noch die Idee, die Eingangsspannung anstattdessen mittels eines kleinen Längsreglers zu herabzusetzen.

    Neben der bereits vorhandenen 24V Z-Diode und dem BDV65 wäre hierfür lediglich ein Widerstand mit ca. 10kOhm erforderlich.

    Der Vorteil im Vergleich zum derzeit eingesetzten Querregler ist, dass die Schaltung nicht permanent ca. 5W Leistung verbrät, sondern nur so viel Strom fließt, wie die Schaltung auch tatsächlich braucht.

    Auf den 180 Ohm Widerstad könnte man prinzipiell auch verzichten, dann bräuchte man aber möglicherweise ein Kühlblech für den BDV65B.

    Längsregler.jpg

    In der bestehenden Schaltung sollte sich das dann so realisieren lassen (bitte korregiert mich, falls ich mich verschaut habe): typ.jpg

    PS: ich hoffe es ist in Ordnung, dass ich mich wieder mal bei dem Bild von kleinermuk bedient habe.

  • Und was mich am meisten ärgert ist, dass ich die ganze Zeit deinem "alten Schinken von Messgerät" aufgessen bin:x:.

    Bei Gleichspannung misst deines den Peak Wert und nicht den Gleichrichtwert der Gleichspannung!! Der Gleichrichtwert bei 30V Wechselspannung ist (30V-1.2)/1.111= 26V. Kenne kein einziges Messgerät, dass den Peak-Wert als Messergebis bei

    Gleichspannungsmessung anzeigt. Und damit passen natürlich alle meine Verlustleistungsberechnungen nicht. Und jetzt ist auch klar, warum der Widerstand sehr heiß wird und nicht abbrennt. (26V-1.2V)2/180=3.5W.
    Extra für dich gemessen:

    das tut mir leid, dass du auf meinen alten schinken aufgessen bist. ich hab leider nicht so eine ausstattung wie du.

    das ist ein altes gerät, für den hausgebrauch langt das, aber hier blicke ich bald nicht mehr durch was ihr da schreibt.....


    Bei 30V komme ich auf einen Spitzenwert von 42,3V. Nach dem Gleichrichter sollten davon noch ca. 41V übrig bleiben. Ein 470uF Kondensator ergibt gibt bei 100Hz und 135mA eine Restwelligkeit der Spannung von knapp 3V. Da der Kondensator aber schon ein paar Jahre hinter sich hat, passt das mit der gemessene Spannung von 38V für mich sehr gut zusammen.

    Den Trafo würde ich so lassen wie er ist, sonst lässt sich der Drahtvorschubmotor nicht mehr auf die maximale Geschwindigkeit einstellen.

    soll/kann ich da einen neues kondensator reinmachen?

    bin ein bischen verwirrt n055.gif


    für nicht so elektroniker wie mich:

    sehe das doch noch richtig, dass meine eingangsspannung zu hoch ist,oder?

    ich könnte einen anderen trafo reinmachen, einen neuen LM 7812 und dann wäre es ok?

  • das tut mir leid, dass du auf meinen alten schinken aufgessen bist. ich hab leider nicht so eine ausstattung wie du.

    das ist ein altes gerät, für den hausgebrauch langt das, aber hier blicke ich bald nicht mehr durch was ihr da schreibt.....

    Oje, ich glaube, da habe ich jemanden (das Multimeter, bzw. Threadersteller) beleidigt. :(.

    Den Begriff "alter Schinken" habe ich, wie jetzt auch in Double Quotation Marks gesetzt. Bei uns bedeutet dies, das der Ausdruck weder abwertend, beleidigent, usw. zu werten ist. Bei uns wird der Ausdruck umganssprachlich für etwas Älteres

    verwendet. Auch mit dem Bild wollte ich nicht protzen. Es sollte dazu dienen, das vorher im gleichen Beitrag Geschriebene -

    in dem einige Berechnungen in Kurzfassung vermerkt sind - grafisch darzustellen.

    Und moderne Messgeräte sind da überhaupt nicht zu sehen. Ein "alter Schinken" von AC/DC Netzteil ca. 50 Jahre alt und ein

    Messgerät von Fluke 867B, auch ein "alter Schinken" da mehr als 15 Jahre alt.

    Und zum Schluss, war die Kritik an mich gerichtet, da meine thermischen Berechnungen von einem Peak-Wert ausgegangen

    sind und daher nicht richtig waren. Somit tut es mir leid, wenn meine Aussagen nicht richtig rübergekommen sind.

    Ich habe sicherheitshalber meinen Beitrag mit Bild gelöscht.

  • gehe das war doch nur spass.....ich weiss das das Teil nichts taugt....der Drehknopf rastet nicht mehr richtig ein und man weiss nicht ob es was mist oder mist macht😁🤔

    Ich bin ganz und garnicht beleidigt oder sonst

    Ich finde es Weltklasse das du/ihr mir so helft....ich bin hier vor knapp einer Woche hier rein gekommen und werde hier empfangen wie ein könig😁👍

    Habe in der Woche extrem viel gelernt und bin mir auch sicher dass wir/du das Teil wieder zum laufen bringen.

    Könnte mir in den Arsch treten, dass ich nicht gleich hier her gekommen bin....über 130€ in den Sand gesetzt habe😤

    Also Bitte so weitermachen...und ich bin extrem hart im nehmen kannst ruhig sagen dass ich blöd bin wenn ich nicht weiss wie wo was ich machen soll...kein thema😁

    So heute löte ich endlich mal den LM 7812 aus und messe mit meinem Gerät die spannung😉

  • soll/kann ich da einen neues kondensator reinmachen?


    bin ein bischen verwirrt n055.gif

    Es tut mir leid, wenn ich mit meinem Beitrag Verwirrung gestiftet habe.

    Der Kondensator ist etwas gealtert, das ist auch ganz normal. Ich denke aber nicht dass du ihn austauschen musst. Ebenfalls glaube ich nicht, dass dein Gerät falsch gemessen hat, sondern vielmehr, dass die gemessene Spannung die korrekte Funktion des Kondensators belegt.


    für nicht so elektroniker wie mich:


    sehe das doch noch richtig, dass meine eingangsspannung zu hoch ist,oder?

    ich könnte einen anderen trafo reinmachen, einen neuen LM 7812 und dann wäre es ok?

    Ich kenne das Gerät nicht, deshalb weiß ich auch nicht welche Eingangsspannung die Geräte ab Werk hatten. Allerdings sehe ich keinen Grund, warum der Trafo heute mehr Spannung an die Schaltung liefern sollte als früher. Die 5% höhere Netzspannung als früher mal außer Acht gelassen.

    Dementsprechend würde ich den Trafo genau da lassen wo er ist. Ich könnte mir vorstellen, dass die hohe Schaltung gebraucht wird, um den Drahrvorschub auf der höchsten Stufe ausreichend schnell fördern zu lassen.

    Sollte die gemessene Spannung korrekt sein, ist es lediglich so, dass die Schaltung dem LM8712 bereits ab Werk eine sehr hohe Eingangsspannung zumutet. Da das aber offenbar mehr als 30 Jahre lang funktioniert hat, kannst du meinen obigen Änderungsvorschlag getrost ignorieren.

    Mit etwas Glück brauchst du lediglich den LM7812 gegen einen neuen und die ZD24 wieder gegen eine originale 1N5364B zu tauschen und die Schaltung rennt wieder wie neu. Wenn wir Pech haben, hat die Platine noch weitere Defekte.

    PS: Falls die Spannungrn auch mit ausgelötetem 7812 gleich bleiben, ist warhscheinlich die neue ZD24 gleich wieder durchgebrannt und schließt jetzt die Schaltung kurz. Es ist allerdings keine gute Idee diese auszubauen und die Schaltung ohne einen Ersatz in Betrieb zu nehmen, da du sonnst weitere Bauteile beschädigen könntest.

  • so da bin ich wieder...Entschuldigung für die Rechtschreibung...schreibe vom Handy aus🤭

    Brennertaste ist immer gedrückt/ gebrückt

    LM 7812 ausgelötet

    Am IN auf GND 0,77volt

    Widerstand R26 Erinmal 40volt und auf der anderen Seite 1,5volt Widerstand heiss☝️🤭

    An diode gemessen 0,07 volt


    Und nun?

  • Das bekräftigt meinen Verdacht, dass die neu eingebaute 24V Z-Diode gleich wieder abgeraucht ist.

    Als nächsten Schritt muss du denke ich eine (oder vieleicht gleich ein paar auf Reserve) 1N5364B 33V Z-Diode besorgen. Wenn die da sind tauschst du die Diode aus und misst die Spannungen.

    Liegen dann 33V an der Z-Diode an, kannst du den LM7812 wieder einlöten und schauen ob die Platine wieder funktioniert.

  • na klasse.....was ein depp(siehe anhang)

    Und 11€ für eine Diode ist auch nicht schlecht....

    Gut dann bestelle ich ein paar dioden(kostjafastgarnix) und einen LM7812 und einen Widerstand 180ohm 2 Watt

    Aber noch warte ich auf den kleinenmuck, was der noch weiss bzw gemessen hat....

    Könnte ko...zen wenn ich sehe was die Fachfirma da gemacht hat🥶👎

    35 Jahre berufserfahrung...fragt sich als was🤔

  • Aber noch warte ich auf den kleinenmuck, was der noch weiss bzw gemessen hat....

    Da bin ich wieder.

    1) Kleinermuk bittet um Entschuldigung bei deinem Multimeter für die fälschliche Behauptung, dass der "alte Schinken" nicht richtig misst ?(.

    2) Mein "alter Schinken" kommt zu dem gleichen Ergebnis. Konnte allerdings nur die erste Messung mit 24V Wechselspannung durchführen, da es sich um einen 25V, und nicht, wie ich ohne zu schauen angenommen habe, um einen 50V Elko, gehandelt hat. Der Elko hat mich dann durch einen lauten Knall darauf hingewiesen:).

    3) Bei der Reparatur der Plantine würde ich den Weg der (Wärme)Lastverteilung wählen. Das macht man sehr häufig.

    Als max. zulässige Versorungsspannung des LM7812 habe ich ca. 30V gewählt. Daraus ergibt sich, dass auch die
    Z-Spannung von 30V. Und wie man diese erreicht, habe ich auf den Bildern dargestellt. Im Prinip gilt, je mehr Z-Dioden

    die Last übernehmen, desto geringer ist die thermische Last je Diode. Ausserdem hat man auch eine Ausfallredundanz

    einer Z-Diode, sofern diese nicht einen Kurzschluß verursacht. Und die Kosten sind ja minimal. 10 Dioden ca. 4-5€.

    Man könnte das auch beim Widerstand R26 machen. 2 parallel geschaltete 360W/3W ergeben auch wieder einen

    Widerstand mit 180 Ohm, aber mit 6W und nicht 3W. Ist aus meiner Sicht nicht notwendig, da die Verlustleistung <1Watt

    ist. Bei der Betrachtung/Berechnung wurde der Strom durch den LM7812 nicht berücksichtigt. Im Betrieb fließt dann der

    Strom von der Steuerung. Wenn der LM7812 eingangsseitig einen Strom von >60mA zieht, dann fließt durch die Z-Dioden

    überhaupt kein Strom mehr.


    Folie19.jpg

    Folie18.jpg


    Folie14.jpg

    Folie13.jpg

  • 2) Mein "alter Schinken" kommt zu dem gleichen Ergebnis. Konnte allerdings nur die erste Messung mit 24V Wechselspannung durchführen, da es sich um einen 25V, und nicht, wie ich ohne zu schauen angenommen habe, um einen 50V Elko, gehandelt hat. Der Elko hat mich dann durch einen lauten Knall darauf hingewiesen :) .

    g018.gif hast es ja richtig knallen lassen heute daumen_blau.gifa020.gif


    10 Dioden ca. 4-5€.

    Man könnte das auch beim Widerstand R26 machen. 2 parallel geschaltete 360W/3W ergeben auch wieder einen

    Widerstand mit 180 Ohm, aber mit 6W und nicht 3W.

    also was passiert, wenn ich die vierer variante nehme/mache und (vorsichtshalber) noch 2 parallel 360/3 widerstände einbaue..

    das zeug kostet ja wirklich kein geld.


    und jetzt mal noch etwas ganz anderes....die "Fachfirma" hat mich doch ein bischen übern tisch gezogen/verarscht?!

    erstens eine falsche diode eingelötet und dann ersatzteilkosten von 11,05€ für ein Z-Diode ZD 24!!!!

    https://www.reichelt.de/de/de/zenerdiode-24-v-1-3-w-do-204al-do41-zd-24-p23077.html?r=1


    zu seiner person:

    - Facharbeiterausbildung: Elektronikfacharbeiter für elektronische Bauelemente

    - Abitur

    - Diplom-Ingenieur Informationstechnik

    - 15 Jahre Mitarbeiter im Forschungszentrum für Werkzeugmaschinen

    - Reparatur der Computer-Technik

    - Reparaturen seit mehr als 30 Jahren

    macht große werbung bei e.ay-kleinazeigen und dann sowas

    leider habe ich die 133,93€ schon bezahlt!

    kann ich den belangen für diese unfachmännische arbeit?wenn das nicht so weit weg wäre von mir würde ich ja mal hinfahren und dann n034.gif


    das würde ich dann mal bestellen:

    alles bei e..y

    Artikelnr.:394451886957 1N5352B

    Artikelnr.:203235605499 360Ohm/3Watt

    Artikelnr.:173149107121 LM7812

    richtig so?

  • also was passiert, wenn ich die vierer variante nehme/mache und (vorsichtshalber) noch 2 parallel 360/3 widerstände einbaue..

    das zeug kostet ja wirklich kein geld.

    da brauchst du dir über Temperatur der Bauteile überhaubt keine Gedanken mehr machen. Die Reserven sind rießengroß.

    Lt. Datenblatt haben die 1N53xxB Dioden eine max. Verlustleistung vom 5W. Mit der 4-er Variante beträgt die reale Verlustleisung gerade mal 0.5W. Also 1/10 der max. Verlustleistung.

  • kann ich den belangen für diese unfachmännische arbeit?

    Meiner Einschätzung nach, hat man ganz schlechte Karten.

    1) Der Streitwert ist für so eine Sache sehr gering.

    2) Du kannst es nicht beweisen, dass die Bauteile nicht erst später defekt worden sind. Z.B. ist der LM7810 gar nicht auf der Liste der getesten Bauelmenten.

    3) Zener Diode scheint ja jetzt defekt zu sein. Hast du Ihn über die max. Eingansspannung informiert, bzw. hat er danach gefragt?

    Und es gibt noch viele Fragen dazu.

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