Hy leute hab heute das erste mal ,Highspeed MIG/MAG geschweisst.
Donnerlittchen geht das ab,habt ihr auch schon Erfahrungen damit gemacht?
LG Oli
Highspeed MIG/MAG
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Gesehen ja,aber selber hab ich noch nicht( und werds warscheinlich auch erstmal net:-( )
Hast du so einen "digitalen Brenner" gehabt??? -
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- Offizieller Beitrag
Zitat von "inoxoli"Hy leute hab heute das erste mal ,Highspeed MIG/MAG geschweisst.
Donnerlittchen geht das ab,habt ihr auch schon Erfahrungen damit gemacht?
LG OliKannst Du mich/uns bitte aufklären, bzw. die Sache etwas näher erklären .
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Das ist ein MIG Puls Verfahren mit einer sehr hohen pulsung mit tiefem einbrand .Da schweisst du locker in windeseile eine 20mm stahlplatte durch.Der Brenner muss sehr schnell geführt werden.Werde noch einen Artikel suchen
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Habe das als Vorführung bei EWM-Schweißtechnik gesehen, Fazit für Robotertechnik O.K aber wer? soll damit 8 Std mit schweissen.Das macht ein Höllen Lärm und keine Firma hatte eh interesse,soweit geht das auch nur im Mag- verfahren aber Mig ? Alu oder Edelstahl kann ich mir nicht vorstellen.
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- Offizieller Beitrag
Zitat von "Morten"Habe das als Vorführung bei EWM-Schweißtechnik gesehen...
Zwischenfrage:
Kennst Du zufällig ein Herr`n Michael Munk?
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Der sagt mir so gar nix,die Vorführung war vor 2 Jahren EWM hat aber super Technik erst recht für Alu.
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Hallo,
wen´s interessiert, noch einige Infos zum "MAG-High-Speed-Schweißen":
Beim MAG-"High-Speed"-Schweißen handelt es sich um einen geschützten Markennamen der Firma EWM:
http://www.ewm-group.com/index.php?opti…mid=175&lang=de
Das grundsätzliche Prinzip dieses Hochleistungsschweißverfahren beruht auf den s.g. Rotationslichtbogen (MAGr/MIGr) und wird von diversen Anbietern unter den unterschiedlichsten Namen, mit einigen Varianten angeboten.
Eckdaten:
-argonreiches Mischgas mit 2-4 Komponenten, oft mit bis zu 30% Heliumbeimengung
-längeres freies Drahtende
-sehr hohe Leistung, breiter Einbrand
-Meist vollmechanisert, da die Belastungen durch höhere Stromstärke und Schweißgeschwindigkeit nicht über längere Zeit vom Schweißer verlangt werden
können.
-Beim Übergang vom Sprühlichtbogen zum Rotationslichtbogen sind Instabilitäten möglich
-Firmennamen: T.I.M.E.-Prozess, HighSpeed, RapidMeld, Schweißen mit Linfast-SchutzgasenDas Prinzip des Rotaionslichtbogen ist nicht neu, schon 1970 gab es erste Untersuchungen mit 0,8mm Drähten und Drahtgeschwindigkeiten bis 64m/min. Für den damals angestrebten Anwendungsbereich, dem Plattieren von Reaktorkomponenten war der Prozeß allerdings nicht Stabil genug.
In neuerer Zeit sind z.B. mit dem T.I.M.E.-Prozeß unter der Verwendung spezieller 3-4 Komponenten-Schutzgase Drahtgeschwindigkeiten von bis zu 50m/min (bei 1,2mm Draht) erzielt worden.
In der Praxis sind Drahtgeschw. von 18-30m/min üblich.MfG
Heiko
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Danke für deinen ausführlichen Bericht.
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