• Feuer aus dem Sicherheitsventil einer Acetylenflasche mit hohen Druck,Flasche zugedreht und ab in Freie.Hab dann den Händler angerufen der sagte mir, ich soll mir keine sorgen machen da in der Flasche mehr Druck ist als aussen. Wen die
    Flasche nicht warm wird ist alles ok danach. a0150.gif also keine Panik oder ?

  • Solange die Flasche sich nicht erhitzt und die Flamme in der ersten Minute gelöscht werden kann und beim öffnen des Ventils kein Ruß austritt ist alles beim alten und du kannst, wenn du ansonsten nichts auffälliges findest auch direkt mit der Flasche weiterarbeiten, wenn die nicht warm war. Ich hätte die jetzt optional noch in unser Wasserfass versenkt um zu Kühlen.
    Aber so ganz unsicher sind die Acetylenflaschen auch nicht. Mir ist mal aus versehen, weil sie durch das draußensrtehen im Regen glitschig war eine Acetylen aus 80 cm Höhe hingefallen. NAja, ist auch nichts passiert, aber man weiß ja nie, hätte auch aders ausgehen können. Aber seit wann haben Acetylenflaschen ein Sicherheitsventil ?

    MfG
    Marvin

  • Hallo,
    meinst mit "Sicherheitsventil" die (trockene) Gebrauchsstellenvorlage, jenes kleine röhrenartige Gebilde, welches sich in der Regel direkt am Manometer befindet. Oder meinst Du das drehbare Verschlußventil als solches? Beim Zweiten müßte man sich fragen wie um alles in der Welt an dieser Stelle (also ohne angeschlossenes Manometer) ein Brand entstehen kann. Die in Möglichkeit eins genannte Gebrauchsstellenvorlage beinhaltet in moderner Ausführung ein Gasrücktrittsventil, eine (temeraturgesteuerte) Nachströmsperre und eine aus Sintermetall bestehenden Flammsperre. Diese Gebrauchsstellenvorlage sollte -falls vom Brand betroffen- dringend ausgetauscht werden, da die Nachströmsperre nur zum einmaligen Schutz ausgelegt ist.

    Ahh, Moment...mir fällt gerade ein, dass Acetylenmanometer hat schonmal ein Überdruckventil, sollte dies betroffen sein, stellt sich die Frage ob eine Gebrauchsstellenvorlage vorgeschaltet war.....gib mal mehr Infos: Welcher Druck war eingestellt? In welcher Position befand sich die Flasche (stehend, liegend)? Spontaner Brand oder durch Funkenflug ausgelöst ? usw..... a0150.gif


    MfG

    Heiko

    Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Belustigung.

  • Rückschlagventil so nennt man das bei uns,wird dann mal gewechselt. Wie man die Ventile Testet habe ich im SFM-Lehrgang
    gesehen aber lang ist her.Trotz dessen Sicherheit geht vor, war auch ausgelöst durch Funkenflug. a010.gif

  • Hää, wie löst denn die G-Vorlage aus, bei Funkenflug ? Oder hat jetzt das Ventil bzw. der Druckminderer gebrannt ?

    Auf jeden Fall schon mal gut, dass eine "Rückschlagsicherung" vorhanden war, denn vorallem Leute aus die in den 40- 60gern gelernt haben legen auf sowas keinen Wert. Der Schwager von meinem Opa hat sein Leben lang im Heizungsbau geschweißt und vorallem von 1940 - 1970/80 sehr viel autogen geschweißt und weil die früher keine G-Vorlagen hatten, hat der sein ganzes Leben lang ohne geschweißt und zum Glück ist noch nichts passiert bis jetzt. Bei seiner etwas in die Jahre gekommenen Anlage daheim mit 50l Flaschen hat der auch keine Sicherheitseinrichtungen dran, aber zum Glück arbeitet der nicht mehr so viel, körperlich bedingt, mit 81 ist das nicht mehr ganz so leicht !

    MfG
    Marvin

  • Auslöser war mit Sicherheit der Poröser Schlauch,der wird auch mit dem Rückschlagventil gewechselt.Das leck war direkt am Anschluss vom Rückschlagventil da schoss die Flamme so richtig raus, ist die einzige möglichkeit . f050.gif

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