Rehm Invertig Pro Digital 280 AC/DC compact defekt

  • guten Tag,

    ich hoffe mir keine Zigarre einzuhandeln, weil ich mein Anliegen bereits in anderen Foren zu lösen versucht habe...

    Leider gab es keine zielführenden Reaktionen, deshalb versuche ich es nun auch hier einmal.

    Letztlich bin ich auf der Suche nach einem motivierten Elektroniker, der sich statt meiner Person mit dem Gerät befassen würde.

    Ich habe die Situation natürlich bereits in den Foren beschrieben und bitte um Verständnis wenn ich Auszüge per copy und paste hier einfüge:

    "Ich bin nun privat Eigentümer eines Rehm Invertig Pro Digital 280 AC/DC compact mit der Seriennummer 300066 geworden.

    Ich habe dieses ca. 3-4 Jahre alte Gerät auf "Risiko" defekt gekauft und konnte feststellen, dass wohl bereits Reparaturversuche vorgenommen wurden. Verschiedene Steckverbindungen zwischen Haupt und Nebenplatinen waren getrennt.

    Sehr hinderlich zur Feststellung möglicher (weiterer) Schadensbilder ist die Tatsache, dass das Gerät im Bereich der Digitalanzeige bzw. deren Ansteuerung einen Defekt aufweist. Der Fehler zeigt sich in Form eines flächendeckend weiß erleuchteten Displays, d.h. alle Pixel sind bei eingeschalteter Hintergrundbeleuchtung angesteuert.

    Entsprechend sind keine Informationen über das Display erhältlich und eine grundsätzliche Bedienung des Gerätes allein aus diesem Grunde nicht möglich bzw. Fehlermeldungen nicht erkennbar.

    Ich gehe davon aus, dass das Display selbst in Ordnung ist, da alle Pixel (per Lupe kontrolliert) in den 3 Farben angeschaltet sind. Die Flachbandkabelverbindungen zwischen Ansteuerung und Display sind überprüft.

    Neben Stabilisierungsschaltungen für verschiedene Betriebsspannungen (kontrolliert, vorhanden…) befinden sich auf der Ansteuerplatine „6900561h3“ verschiedene Speichermodule, Bus Controller, ein Mikroprozessor, Anschlüsse für die Folientastatur, ein Inkrementalgeber und natürlich der Grafikchip.

    Abgesehen von den grünen Diagnose LED`s der Spannungsversorgungen möchte mir eine rote, 5x im Takt blinkende LED im Bereich des Mikroprozessors etwas sagen. Leider erstrecken sich meine Möglichkeiten nicht auf eine weitere Überprüfung der digitalen Funktionen des Boards. Damit ist hier erstmal Ende für mich...

    Da bekanntlich die Ersatzteilpreise und damit vermutlich auch der Service des Unternehmens Rehm nicht gerade kleinlich sind, wollte ich mich erkundigen ob jemand einen vertrauensvollen Kontakt herstellen kann, ohne dass das gleich zu Beginn ein Fass ohne Boden wird. Grundsätzlich sollte sich ja auch eine nennenswerte Investition in das Gerät zwar noch lohnen, aber zusätzliche Fehler im Gerät sind nicht auszuschließen.

    Kostenbegrenzend würde ich nicht gleich das ganze Gerät durch Deutschland verschicken wollen, sondern zunächst nur die angesprochene Platine zur Überprüfung versenden. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch nicht dem Standardverfahren entspricht und nur über „Beziehungen“ denkbar wäre.
    Inwiefern grundsätzlich nur Platinentausch praktiziert wird oder auch die Software überprüft würde entzieht sich bisher meier Kenntnis.

    - Das Display hat noch eigene Treiber Platinen, die man auf dem beigefügten Foto erkennen kann.
    Die Typenbezeichnung des Displays ist ET0700G0DM6 und ist als Datenblatt im Netz zu finden.
    Dort ist auch die Belegung des 40adrigen Flachbandkabels aufgezeigt.
    Der Grafikchip auf der Rehm Platine trägt die Bezeichnung MB86277 und ist ebenfalls als Datenblatt zu finden.

    - Ich mußte schnell feststellen, daß das Projekt meine Fähigkeiten und auch die meines unmittelbaren Umfeldes deutlich überschreitet!
    War halt die Wunschvorstellung meine uralt Kisten mal gegen ein noch bezahlbares "High Tech" Gerät austauschen zu können...
    Zwischenzeitlich steht das Gerät ja nun schon einige Monate hier rum, macht ja auch keinen Sinn.

    Daher der letzte Versuch mittels der hier versammelten Kompetenz das Ding evtl. doch nochmal ans Laufen zu bringen.
    Entgegen meiner ursprünglichen Einlassung wäre ich bereit das komplette Gerät auch in der Gegend herumzukarren und nach wie vor natürlich eine angemessene Aufwandsentschädigung für den Einsatz bereitzuhalten.

    Freue mich über entsprechende Reaktionen...

  • Hm,

    -deine Vorstellung (swünsche) kann ich nachvollziehen-

    man muß sich allerdings auch mal eingestehen können, wann man verloren hat.

    Entweder das Dingen nach Rehm schicken (und erst mal abwarten, was da für ein Angebot kommt),

    oder es einfach abhaken unter "mal Pech gehabt". Nicht immer klappen Low-Level Reparaturen auch wie man sich das gerne wünscht...

  • Aber einige Reparaturen haben schon durch fachkundige Forenhilfe geklappt, wenn ich mich richtig erinnere. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Bin mal gespannt und halte beide Daumen.

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