• Guten Tag

    Auflösung:
    Es ist ein Neodym-Magnet mit etwa 100 Kp Zugkraft mit aufgeklebtem Stahlklotz und abschraubbarem Griff. Benutzt wird das Ding auf vielfältige Art und Weise, z.B. um Teile auf dem Schweißtisch zu fixieren. Durch verschieden dicke Zwischenlagen kann man die Zugkraft den Erfordernissen anpassen, siehe das Holzkästchen. Aufgesetzt wird so ein Magnet mit einer Ecke voran, von der Ecke auf eine Kante und dann auf die Fläche gekippt. In umgekehrter Reihenfolge wird der Magnet entfernt.

  • Jaaaaa..... sorry g018.gif;)


    Auflösung: so ein Saugnapfhaken ist prima wenn man Edelstahlbleche usw festhalten muss zum heften, wo man weder mit schrauzwingen oder mit den Händen oder sonstiges gescheit arbeiten kann.

    Es gibt auch sauger wie bei den Fensterbauern bloß kleiner,die sind natürlich noch besser da dort ein richtiger griff dran ist.

    Prinzip der Fenstermontage....

  • Ah Ah, das könnte ich wissen !
    Kohlelektroden zum Ausfugen ?
    Die Teile werden soweit ich weiß an den Strom angeschlossen UND Druckluft zum Fugenbrennen als Nahtvorberietung oder um für Gegenlagen auszukreuzen usw. Ist nicht so geläufig und wird daher auch noch nicht so oft eingesetzt und vorallem nur bei dicken Blechen einsetzbar. Leider brauch man zum verarbeiten von diesem Teilen auch mächtig Strom. 600 A eher auswärts bis 1000A so in dem Bereich und der Kompressor sollte auch nicht gerade klein sein bei einem Arbeitsdruck von 6-8 bar soweit ich weiß.

    MfG
    Marvin

  • Guten Tag

    Ja, zum Fugenhobeln und Lochstechen verwendet man Kupfer ummantelte Kohleelektroden verschiedenen Durchmessers.
    Außerdem lassen sie sich ohne Druckluft und bei reduzierter Stromstärke mit Vorsicht dazu verwenden um Werkstücke anzuwärmen, zum "Flammrichten", oder rustikale Metall-Oberflächen z.B. auf Kunstschmiedeobjekten zu erzeugen.

  • Guten Tag

    Damit ich nicht vergess ihnen zu erzählen... 8)

    Wie oftmals, sind die einfachsten Dinge nicht ganz so einfach zu erraten oder zu erklären, denn der in Frage stehende Gegenstand enthält ein dunkel eingefärbtes Schutzglas, wie es auch in anderer Form beim E-Schweißen Verwendung findet, und ist mit einem Zinkblech eingefasst und mit einer Fangschnur versehen.
    Nun könnte man glauben es handele sich um ein Monokel eines einäugigen, tollkühnen Schweißers, doch weit gefehlt.
    Denn dieses Teil fand ich auf einem Flohmarkt und erhielt auf meine Frage nach dem Verwendungszweck die folgende Erklärung:
    Das Ding stammt aus dem Nachlaß eines Fotografenmeisters, war ein Eigenbau und diente ihm vor langer Zeit dazu, vor den Filmbelichtungen wenn es schnell gehen mußte, anstatt langwierig mit mehreren Messungen des Belichtungsmessers den Kontrastumfang des Bildmotivs zu analysieren und evtl. zu korrigieren, mittels dieses Monokels, das vor ein Auge gehalten wurde und er dann das zweite Auge zukniff, schnell die Hell-Dunkelverteilung im Motiv hinreichend genau zu beurteilen, ebenso konnte es zur Himmelsbeobachtung bei bewölktem Himmel verwendet worden, um den günstigsten Augenblick zur Belichtung des Films zu bestimmen.

    Das die Methoden funktionieren kann ich nach deren Überprüfung bestätigen. Bei heutigen Kameras mit Integralmessung und automatischem Kontrastausgleich, sind solcherart Kuriositäten jedoch technisch längst überholt.

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