• Mit Papier und Kopierstift lassen sich Maße und Formen von Objekt A abpausen und auf Objekt B übertragen, oder durch Abrollen von Gegenständen auf Papier deren gestreckte Länge (Umfang) schnell ermitteln.
    Oder aber es ist gemeint, daß man mit Papierstreifen einen kleinen einseitigen Schweißspalt zwischen 2 zu verschweißenden Teilen herstellt, um dem Schweiß-Verzug entgegenzuwirken.
    Außerdem kann man mit Papier Abschimung von Lichtbogenstrahlung, Hitzestrahlung bewirken, sowie Sichtschutz gegen neugierige Blicke Anderer erreichen, oder von der Eigenschaft der elektrischen Isolation des Papiers Gebrauch machen.
    Keine Chance Olli, das kriegen wir raus, wir geben nicht so schnell auf! 8)

  • Zitat von "Freddy"

    Keine Chance Olli, das kriegen wir raus, wir geben nicht so schnell auf! 8)

    Na ich hoffe doch. ;)

    Tip: Baustelle= meistens keine Säge....

  • Guten Tag

    Iwan B. aus L. hat ein altes Gleichstrom-Schweißgerät und eine Packung basischer Elektroden im Tausch gegen ein halbes Schwein und zwei blinde Hühner bekommen.
    Die Netzleitung ist schon am Gerät dran, aber die Masseklemme und der Elektrodenhalter sowie eine dicke und eine dünne Schweißleitung liegen lose bei.
    Radio Eriwan weiß diesmal auch keinen Rat, wie kann er vorteilhaft anschließen? :blink2:

  • Nach meinem Wissen muss die Elektrode auf dem pluspol geschweisst werden. Ich würde das genau so machen wie Marvin gesagt hat...

    Aber halt!! Vieleicht ist es besser die dickere Schweissleitung als Massekabel zu nehmen, zwecks verringerung der Blaswirkung???? :?:

  • Guten Tag

    Zu eurer Aussage meint Radio Eriwan:
    Im Prinzip ja! 8)
    Aber es gibt auch Ausnahmen. Wenn z.B. elektrisch schlecht leitende Werkstoffe geschweißt werden sollen, die zudem noch einen geringen Querschnitt haben (dünnes Blech) und wo die Masseklemme nur weit entfernt vom Schweißpunkt angelegt werden kann, ist es vorteilhafter die dickere Schweißleitung mit der Masseklemme zu verbinden.

  • Ja, habt ihr. daumen_blau.gif
    Diese von mir erwähnte Ausnahme-Anschlußart findet man z.B. gelegentlich im U-Bootbau, wo man es mit neuen, schwer schweißbaren, hoch legierten Sonderstählen zu tun hat.

    Aber nun vorerst das letzte 800mm lange Rätsel vor der Autobahn. :zzz:

  • Damit könnte man 2 Bleche zur Stumpfnaht mit den zwei Vierkantstäben am oberen Teil auf die Kupferunterseite pressen und dann schweißen und durchs Kupfer geht die Wärme weg z.B. das VA die Wärme weggeht, als Badsicherung etc. oder sowas.

    MfG
    Marvin

  • Und das Funktioniert????
    So richtig kann ich mich damit net anfreunden.....

    Klar,Schweissbadsicherung und Wärmeableitung schön und gut....

    Aber was ist mit dem Versatzfreiem Heften bzw Schweissen vom Blech?
    Wenn man diese Aperatur benutzt musst man doch auf beiden seiten etwas unter legen was die gleiche höhe der Aperatur hat?
    Sonst biegt sich das Blech doch an beiden enden nach unten....
    Alle Blechgrössen kannste mit dem nicht schweissen da nur 800 mm lang, für größere bleche müsste man sich eine grössere Aperatschaft basteln...
    Mann muss doch dann immer zu die Aperatschaft rum drehen um eine möglichst verzugsfreie Schweissreihenfolge hinzubekommen???
    Die Spannfläche müsste grösser sein,um eine mögllichst große Spannfläche zu erhalten.

  • ...und noch ein improvisiertes, rostiges Teil was nicht für alles und jedes zu verwenden ist, aber für manches, auch wie beim Vorgänger im Schraubstock einspannbar und etwa 1000 lang.
    An einer Universalvorrichtung wird noch intensiv gearbeitet, und sollte ich sie nicht mehr in diesem Leben fertigstellen können, so doch ganz gewiß im nächsten. engelring.gif

  • Ich würd mal sagen, damit kannst Du runde Rohre passend voreinander heften.
    Oder auch Wellen.
    Ich hab mir mal sowas dafür gemacht. Allerding hatte ich da noch n paar Spannbügel drüber.
    MfG Eisenbieger

  • Prinzip verstanden, es geht immer nur ums Prinzip bei dem was ich hier einstelle, das solche Hilfsmittel nur für bestimmte Zwecke und Größen taugen versteht sich. f050.gif
    In solchen Winkelschienen lassen sich auch 4-kant Profile heften oder schweißen.
    Die Werkstücke kann man hierin am einfachsten mit Schraubwingen, Schnellspannern oder auch nur mit Gewichten fixieren. Selbstverständlich kann man auch für Gehrungen solche dann abgeänderte Vorrichtungen herstellen.

    Unverzichtbar sind Beschwerungsgewichte in meiner Werkstatt geworden. Hat man größere Teile auf dem Werkstattboden zu schweißen, sind sie als schnelle Fixierungsmöglichkeit von Vorteil, oder man kann sie verwenden um unter Biege-Spannung stehende Teile auszurichten, evtl. durch Anhängen.
    Aus Beton, Stahl oder wie in diesem Fall aus Blei mit einem Gewicht von je 26 Kg, sind sie leicht selbst herzustellen.

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