• Gernoth was ist denn mit deinem Flachmat.????

    deine 2 stücken 40x40 hab ich glaub ich da.. ginge auch noch 40x20 sollte die länge nicht reichen vom 40x40???

  • Olli. Löcher sind nicht schön damit rückste erst später raus :blink: , aber ok eher ein optisches Problem, die kann man aufbohren und dort Rundmaterial rein schweißen. Welche Abmessung hat die Platte?
    Der Versand mit der deutschen Post kostet 5,90 € Die müsste bei den Abmaßen knapp unter 10 kg wiegen. Ich finde da Du die Löcher verschwiegen hast, ist das Porto inklusive p100.gif
    Vorgehensweise ist soweit ok, Adresse bekommst Du per PN wenn die Platte mindestens 40 x 60 cm hat.
    Nein den Helm nehme ich nicht, da nicht sicher ist das man den Fehler korrigieren kann.

    Die Platte (ca. 10 kg) sollte auch noch nicht zu schwer sein, bei Ausladung mit dem Schweißgerät als Gegengewicht (ca 15kg) und einer 10Liter Argon-Flasche (ca.15 kg) sollte das keine Probleme geben.

    Wehret den Anfängen!

  • Zitat von "Christofer"

    Löcher sind nicht schön damit rückste erst später raus :blink: , aber ok eher ein optisches Problem, die kann man aufbohren und dort Rundmaterial rein schweißen.


    Um Himmelswillen :shock: Nein Nicht auf bohren!!!!!!!!! :? Die Löcher sind Gold wert. Auf Arbeit haben wir in der Platte auch Löcher(noch mehr) die waren schon oft sehr nützlich!!!!!!!!! Ich würde die auf jeden fall drin lassen,wenn nicht sogar grösser machen....

    Platte ist ca 400x600 genau auf den millimeter hab ich die jetz nicht gemessen....

    Kannst dirs ja überlegen wenn dich das so stört mit den Löchern oder bestellst halt hier eine.........

    Ich nehm sie erstmal mit...... :? .

  • Zitat von "Olli"

    Um Himmelswillen :shock: Nein Nicht auf bohren!!!!!!!!! :? Die Löcher sind Gold wert. Auf Arbeit haben wir in der Platte auch Löcher(noch mehr) die waren schon oft sehr nützlich!!!!!!!!! Ich würde die auf jeden fall drin lassen,wenn nicht sogar grösser machen....

    Du hast recht, sofern sie an der richtigen Stelle sitzen :roll: . Aber ist ok so, für den Preis geht das klar ;)
    Die Löcher sind für Spannpratzen zum fixieren einiger Werkstücke sicher ganz nützlich. Wofür habt Ihr sie denn genutzt?

    Es kommt hier nicht auf den Millimeter an, da ich das Holz für den Wagen noch nicht zugeschnitten habe, aber in etwa sollte es schon stimmen.
    Der Wagen wird ja dann förmlich um die Platte herum gebaut, da ich für Schweißgerät, Flasche und Schweißhelm genügend Platz habe. Die Fächer und Schubladen werden dann angepasst.
    Ich kann die Platte nur nicht selber anpassen, da ich keinen Plasmabrenner besitze und für meine Oberfräse ist die Platte zu groß. Dort kann ich sie nicht spannen und feilen ist nicht wirklich eine Alternative.
    Meine Adresse hast Du per PN bekommen.

    Wehret den Anfängen!

  • so, ich habe mal den Elchtest (siehe Anhang) für den Schweißwagen gemacht und komme zu dem Ergebnis das der Wagen zwar nicht umkippt wenn man die Platte auszieht, aber sobald man sich mit Arm und Kopf bequem auf der Platte abstützt kippt er um. Und da liegt noch kein Werkstück auf der Schweißplatte. Ich haben nur 3 Möglichkeiten das zu ändern:

    1. Schweißplatte leichter machen. Dieser Punkt scheidet aus da ich sie nicht gescheit bearbeiten kann, zudem ist eine dicke Platte für das Schweißen von Vorteil.
    2. Den Schweißwagen schwerer machen. Wenn in Zukunft noch ein Plasmaschneider hinzu kommt (Platz ist dafür schon vorgesehen) und der Schrank ist mit Schraubzwingen und anderen Gegenständen bestückt, kännte das Gewicht ausreichen. Ansonsten könnte man künstlich Gewichte anbringen, was die Handhabung des Wagens aber nicht vereinfacht. Die Rollen haben eine Traglast von mindestens 280kg, das Derzeitige Gewicht berägt ca. 60 kg inklusive aller Gerätschaften.
    3. Ausfahrbare Stützen (oder ggf. Klappstützen) anbringen um den Drehpunkt Richtung Arbeitsplatte zu verlagern. Ich denke diese Option werde ich vorsehen und warscheinlich auch gleich umsetzen. Dabei ist die einfachheit der Hsandhabung wichtig.

    Die Platte werde ich warscheinlich nicht auf Lager setzen, sondern auf Schwerlast Teleskopschienen. Das ist einfacher zu konstruieren bei 15mm Materialdicke gut machbar und damit hat man die ganze Arbeitsplatte zur Verfügung ansonsten muss sie immer 5cm im Wagen stecken bleiben (in der Berechnung schon berücksichtigt).

    Wehret den Anfängen!

  • Es ist inzwischen über ein Jahr vergangen, ich bin aber immer noch nicht dazu gekommen mit dem Schweißwagen weiter zu machen, da einfach zuviele andere Projekte im Vordergrund stehen. und bei denen steht der Werkstoff Holz im Mittelpunkt - Das Hobeln ist inzwischen meine liebste handwerkliche Tätigkeit geworden. Ich habe lediglich die Platte von Olli an zwei passende Schienen montiert, und mir Räder besorgt. Was mir nun noch fehlt ist das Holz, die Zeit und das Geld für das neue Schweißgerät ;) Wenn es weitergeht, werde ich es aber hier beschreiben.

    PS: Die Dreh- und Fräsbank meines Vaters steht inzwischen auch in meiner Werkstatt :D

    Wehret den Anfängen!

  • Hallo Leute,

    das Schweißen ist irgendwie ziemlich nach hinten gerutscht, da ich in den letzten 2 Jahren sehr viel mit Holz gearbeitet habe, ein Gartenhaus, ein Abstellraum und eine Mülltonnenverkleidung mit Materiallager, eine Kommode, ein Badezimmerschränkchen usw. gebaut habe. Meine Werkstatt hat zudem ein paar Hängeschränge bekommen, siehe Bild unten. Jetzt bastel ich gerade an einem Eckrondel um die Ecke in meiner 12,5 m^2 Werksatt voll ausnützen zu können (unten links im Bild). Anschließend gibt es eine neue Werkbank worauf man auch spannen kann. Die Spannelemente drehe ich mir dann selber. Da ich wechselseitig mit Holz und auch mit Metall arbeite, wird der Parallelschraubstock als eine Komponente auf der Platte in das Lochraster aretiert und die Platte mit einer Gummimatte abgedeckt. Das macht das Ganze sehr flexibel.
    Eine Zeichnung habe ich unten auch mal angefügt. Aber nun zu meiner eigentlichen Frage:

    Aus dem Restholz für die Schubladen der Werkbank (sind nicht Teil der Zeichnung unten) wollte ich dann mal endlich den Schweißwagen angehen. Da ich mir aber nicht alles sofort leisten kann, wie ebend das Schweißgerät und einen Automatikhelm, bin ich auf die Abmessungen angewiesen und baue danach damit die Überaschung nicht später kommt und dann 1 cm fehlt. Es soll in dem Wagen auch ein Fach für den Helm integriert werden. Nach meiner Recherche sollten als Größe folgende Abmessungen ausreichend sein: Tiefe 40 cm, Breite 30 cm und Höhe 30 cm. Stimmt das?

    Ich habe mich erst einmal auf den Optrel p550 eingeschossen, den auch Olli hat. Hat jemand noch einen Karton von seinem Helm und kann mir die Abmessungen sagen?

    Danke schon mal für Eute Mühen!

    Christofer

    Wehret den Anfängen!

  • Hallo,

    hier mal eine erste Zeichnung meines Schweisswagens. Ich habe ihn förmlich um Ollis Platte herum konstruiert. Die Platte ist mit Schwerlastschubladenführungen versehen und fährt aus wenn man sie kurz rein drückt "Touch to open" und kann ausgefahren aretiert werden. Die Stützen sind optional. Gebaut wird er erst einmal ohne diese, da das Gewicht des Wagens ausreichen sollte das er beim ausfahren der Platte und dem Schweißen darauf nicht umkippt (siehe Elchtest). Es soll neben dem Schweißgerät auch einem Plasmaschneider Platz bieten. Der Wagen soll zudem alles zum Schweißen und Hardlöten beherbergen. Die Geräteplattform bekommt noch eine Abdeckhaube in Form einer Plane mit Gummizug oder eines zurechtgenähten Spannbettbezugs um die Gräte bei den Holzarbeiten vor Holzstaub zu schützen. Oberhalb der Platte mache ich noch einen Aluwinkel fest, um die Holzkonstruktion zu schützen wenn man auf der Platte schweißt/lötet. Das Fach unten zwischen den Rollen ist für Schraubzwingen.
    Da ich keine Schweißrauchabsaugung habe und auch wohl zumindest vorerst eine solche nicht installieren werde, steht das Teil auf feststellbare Rollen und soll bei größeren Arbeiten aus meiner Werkstatt unter das Caport geschoben werden. Die kompletten Baupläne werde ich hier anschließend hinterlegen zur freien Verwendung.
    Für Anmerkungen und Tipps aus der Praxis dazu wäre ich sehr dankbar, z.B. wie man die Geräte am besten drauf stellt.

    Wie gesagt wenn mir noch jemand die Abmessungen seines Schweißhelmes nennen könnte, vorzugsweise die des Kartons eines Optrel-Helms wäre ich dankbar und könnte damit die Fachgröße für den Helm festlegen.

    Olli kannst Du mir sagen um welche Legierung es sich bei der Aluminiumplatte handelt, bzw. handeln könnte?

    Gruss

    Christofer

    Wehret den Anfängen!

  • Hi.. Karton maße: höhe=270mm x breite 230mm x tiefe 260mm

    Plattenmaterial: keine ahnung.... da die Platte damals schon länger von seinem ehem.Betrieb stand und ich daher nicht nachvollziehen kann um welche Al. Leg. es sich genau handelt. wenn du nen guten Schrott händler hast oder Materialprüfungsbetrieb usw. einfach hin gehen und prüfen lassen. Al 99, .... dürfte es nicht sein und auch keine Leg mit mehr als 13% Si. kann mir aber nicht vorstellen das es für einen " schweißtisch" nun wirklich von bedeutung ist welcher werkst. es nun genau ist da man ja nicht irgendwas auf der Alu platte festschweissen sollte(verzug) a0150.gif

  • Zitat von "Gernoth"

    Sieht ja schon ganz edel aus, wenn Du dich aber für ein wassergekühltes Schweißgerät entscheidest, dann wird der Turm noch etwas höher.

    Na ich glaube ein wassergekühltes Gerät wäre für einen Hobbyschweißer schon zu teuer und zu aufwendig. Ich bin ja immer noch bei dem Mahe Omega 170. Die Einschaltdauer bei MMA beträgt 25% (40°C) bei 170 A. Beim TIg 50% (40°C) und 170 A. Damit kann ich wahrscheinlich leben.

    Zitat von "Olli"

    Hi.. Karton maße: höhe=270mm x breite 230mm x tiefe 260mm

    Plattenmaterial: keine ahnung.... da die Platte damals schon länger von seinem ehem.Betrieb stand und ich daher nicht nachvollziehen kann um welche Al. Leg. es sich genau handelt. wenn du nen guten Schrott händler hast oder Materialprüfungsbetrieb usw. einfach hin gehen und prüfen lassen. Al 99, .... dürfte es nicht sein und auch keine Leg mit mehr als 13% Si. kann mir aber nicht vorstellen das es für einen " schweißtisch" nun wirklich von bedeutung ist welcher werkst. es nun genau ist da man ja nicht irgendwas auf der Alu platte festschweissen sollte(verzug) a0150.gif

    Besten Dank schon mal für die Maße, sollte also passen das Fach.

    Die Legierung war nur insoweit von Interesse, da ich ja evtl. ein paar der Löcher wieder zuschweißen wollte, wenn ich denn das Aluschweißen gelernt habe. ;)
    Daher wäre es ggf. von Interesse. Das würde ich aber auch nur dann machen wenn ich mir sicher wäre das es funktioniert. Es lässt sich ja mit den Löchern leben und einige sind für das Spannen mit Spannpratzen ein Gewinn, da ohnehin ein M8 Gewinde drin ist.

    Wehret den Anfängen!

  • Im Zuge des Komplettumbaus meiner Werkstatt habe ich der Schweißwagen im Spätsommer dann auch endlich fertig gekommen. Er ist mit den Maßen Breite 89 cm, Höhe 83 cm und Tiefe 43 cm nicht sehr groß (Sketchup-Zeichnungen folgen noch) und wurde um die Alu-Platte von Olli förmlich herum gebaut. Olli sagte ja das die Löcher nützlich sind und in der Tat, jene mit 8 mm Gewinde nehmen die Spannpratzen von meiner Oberfräse auf. 3 oder 4 der Löcher würde ich aber dennoch später zuschweißen wollen.
    Es sollte in den Wagen alles rein passen was man so braucht, Schweißhelm, alle Lötklamotten für Hart- und Weichlöten die ich besitze und das dazugehörige Werkzeug.
    Entstanden ist er aus Multiplex-Buche, wobei etwa die Hälfte davon Reststücke meiner neuen Werkbank waren. Als Stärken wurden 25, 18 und 15 mm verwendet, 25 mm für die Bodenplatte (darauf steht später die Argonflasche), 18 mm für die Seitenwände und die Frontblenden und 15 mm für die Schubladen. Das Ganze ist recht schwer, war aber so beabsichtigt um das Kippmoment beim schweißen auf ausgezogener Platte (wiegt ca. 10 kg) zu minimieren, siehe Elchtest für einen Schweißwagen. Auf die zusätzlichen Stützen aus der Zeichnung habe ich erst einmal verzichtet, da der Wagen schwerer geworden ist und stabiler stehen sollte wie berechnet. Aus Platz- und Stabilitätsgründen (niedriger Schwerpunkt) habe ich unter den Wagen noch ein Fach für die schweren Zwingen gebaut. Brauchen tut man die ja eh nur dann wenn man Teile hat die nicht mehr auf den ausziehbaren Schweißtisch passen.
    Lackiert habe ich ihn mit einem strapazierfähigem 2 Komponentenlack. Ich hoffe dieser minimiert das Einbrenverhalten durch Schweißperlen.
    Eine 15 Liter Argonflasche kann man hinten rechts auf den Wagen stellen, die dann mit einem Spanngurt gesichert wird. Bedingung war ja auch das ich ihn in der Werkstatt unter den Doppelschleifer schieben kann und 12,5 m^2 in der Werkstatt sind ja nicht viel Platz. Im Moment steht da noch meine 2-stufige Bratspule drauf, die wird im nächsten Jahr durch das Mahe Omega und einem Plasmaschneider ersetzt. Dieses Jahr musste erst einmal eine gute und teure Tischkreissäge her daher saß das nicht mehr drin. Eine Abdeckung in Form eines gekürzten Spannbettbezuges folgt noch wenn die neuen Geräte da sind, denn der feine Holzstaub soll sich nicht in die Ansaugrippen der Geräte legen. Meine Dreh- und Fräsbank habe ich so auch geschützt.
    Die Schublade und die Aluplatte sind mit touch-to-open Teleskopschienen befestigt damit sie beim schieben des Wagens nicht aufgehen. Die Tragkraft der Teleskopschienen sollte mit 35 kg für die Aluplatte und kleinen Schweißwerkstücken ausreichen. Die Höhe des Schweißtisches ist mit 72 cm das untere Limit für einen Tisch um daran sitzen und arbeiten zu können. Sollte das Schweißgerät später aber mit einem klapparen Tragegriff auszurüsten sein kann ich ihn jederzeit erhöhen indem ich Platten unterhalb der Räder baue um ihn noch bis zu 5 cm anzuheben. Die Bodenfreiheit reicht aber jetzt schon aus um ihn über die kleine Rampe nach außen unter das Carport zu schieben um größere Teile auf einem mobilen Schweißtisch schweißen zu können. Die Aluplatte reicht aber auf jeden Fall für Kleinteile aus. Da das Wig-Schweißen nicht so spritzt, hoffe ich das der Wagen nach ein paar Jahren nicht völlig durch Brandflecken verunstaltet ist. Ein Alu-Eckprofil wurde daher auch zum Abschluss der Schweißplatte angebracht für den Fall das man den Brenner zu nah an den Wagen hält.
    Da ich noch eine Staubabsaugung für einen Holz-Dickenhobel und die Tischkreisäge benötige, habe ich mir schon überlegt das man die Staubabsaugung auch für eine Schweißrauchabsaugung nutzen könnte und die Abluft nach außen zu transportieren. Das ist machbar und damit hätte ich mein erstes Schweißobjekt nämlich eine Absaughaube für die Schweißrauchabsaugung. Die Detailplanung steht aber noch nicht.

    Wehret den Anfängen!

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