Hallo Leute,
habe folgendes Problem.
Bei einer 40er Stahlwelle mit Rilleneinfräsung ca. 5mm tief und 5mm breit muss die Rille zugelötet werden.
Nach dem Löten wird die Welle abgedreht, sodass die Lötnaht bzw. zugelötete Einfräsung sichtbar wird.
Jetzt habe ich das Teil mit Silberlot AG20 gelötet (Flammlöten), was auch wunderbar funktionierte. Die Überraschung kam jedoch nach dem abdrehen. Die ganze Naht, die nach dem Löten oberflächlich sehr gut aussah, war voll mit Poren (siehe Bilder). Da ich wirklich kein Anfänger im Hartlöten bin, stehe ich jetzt doch relativ ratlos da.
Was ich noch sagen muss, um aussagen über falsche Temperatur und Flussmittel auszuschließen ist:
Die Temperatur der Welle und das Flussmittel hat gepasst!
Was mach ich falsch? Welches Lot das irgendwie nach Messing aussieht Lässt sich wirklich porenfrei löten?
Oder liegt es vielleicht am Verfahren?
Wäre in diesem Fall MIG oder WIG Löten angebrachter?
Um einen echten fachlichen Ratschlag wäre ich sehr dankbar.
LG
Johannes