...auch ich bin momentan am überlegen, mir ein Schweißgerät zu kaufen. Ich denke daran, hauptsächlich Stahl zu schweißen - nur im Hobby-Bereich (2-10mm Dicke würde ich mal schätzen). Eventuell später auch mal Dünnblech an meinem alten Fiat 500. Natürlich suche ich die eierlegende Wollmilchsau
Ich habe eine Garage/Werkstatt mit Drehstromanschluß (400V/16A), aber daheim stehen mir leider keine drei Phasen zur Verfügung. Um auch mal dickeres Material schweißen zu können, wären 200A Schweißstrom sicher schön. Bei 230V/16A wird es da jedoch eng. Invertergeräte können auf Grund des besseren Wirkungsgrads mehr Strom liefern, als konventionelle Trafogeräte. Aber die Angaben einiger Invertergeräte aus dem asiatischen Raum sind wohl mit Vorsicht zu geniesen.
Leider konnte ich kein Invertergerät finden, welches sowohl einen 230V, als auch einen dreiphasigen (oder auch zweiphasigen) 400V Anschluß hat, obwohl dies technisch ja möglich ist. Bei den Trafogeräten gibt es zumindest ein Gerät (MIG 200 Combi), welches einphasig mit 230V und zweiphasig mit 400V betrieben werden kann. Es liefert allerdings auch "nur" 200A, was ein Inverter wohl schon einphasig mit 230V erreichen kann. Das NTF MIG-250 liefert wohl bei 230V mehr Strom, als das MIG 200 Combi bei 400V. Kann das sein?
Ein Invertergerät ist natürlich auch kleiner und leichter - kann also mal schnell im Auto transportiert werden.
Ich weiß, daß es inzwischen auch qualtitativ hochwertige Geräte aus chinesischer Fertigung gibt - allerdings weiß man vor dem Kauf nicht unbedingt, wie man sie von minderwertigem Müll unterscheiden kann. Konventionelle Trafogeräte sind natürlich einfacher zu reparieren.
Was meint ihr?
Uwe