Problem mit Oerlikon Citotrans 501

  • Hallo,

    bin ganz neu hier im Forum und habe auch gleich ein kleines Problem mit dem oben genannten Gerät. Drahtvorschub funktioniert, jedoch bringt es keinen Strom. Laut ''Spezialisten'' nicht zu reparieren, kann ich mir nicht vorstellen. Beim manuellen betätigen des entsprechenden Relais ist Strom da, etwas über 53 V. Auf der Treiberplatine war der Brückengleichrichter defekt und dadurch die 4A- Sicherungen durchgebrannt. Habe den Gleichrichter und die Sicherungen ersetzt - es funktioniert nicht dafür habe ich nach dem Einsetzten der Sicherungen Strom auf dem Gehäuse :hurt: . Das vorgeschaltete PWM- Modul zeigt ebenfalls keine Reaktion, nur eine Kontroll LED leuchtet. Komme jetzt ohne Unterlagen nicht weiter. Hat hier vielleicht jemand die Möglichkeit einen Schaltplan zu besorgen, würde das Garät gern wieder zum Laufen bekommen.

    mfg

  • Du sprichst mir in Rätseln.
    Als allererstes solltest du deine Sicherheit sicherstellen.
    Prüfe bitte unbedingt den Schutzleiter und deinen FI.
    Welche Spannung hast du auf dem Gehäuse? Netzspannung, die Spannung von Hilfstrafo oder die Schweißspannung?
    Bilder vom Aufbau des Geräts wären hilfreich.
    Übrigens: Der Schaltplan wird die nicht viel helfen, solange du Strom und Spannung nicht unterscheiden kannst.
    Gruß Jürgen

  • Wie wird bei den Gerät die Leistung geregelt? Hat es einen mit Thyristoren geregelten Gleichrichter?
    Meinst du mit dem Brückengleichrichter den Gleichrichter für den Schweissstrom oder für die Versorgung der Platine?
    Das Gerät hat noch einige Temperaturschalter und sonstige Sicherungen. Z.B bei Wassermangel, Übertemperatur am Trafo, Gleichrichter usw. Die solltest du alle prüfen.
    Ansonsten kannst du dir angegebenen Spannungen auf der Hauptplatine durchmessen.
    Ich bin zwar kein Spezialist, aber ich fürchte deine Spezialisten haben Recht. Das Gerät ist kaum zu reparieren.
    Selbst wenn du einen Schaltplan für das Gerät bekommst, da fehlen immer die Details auf den Platinen. Den Stromlaufplan der Hauptkomponenten kannst du auch selber zeichnen, wenn du Zeit und Hirnschmalz investiert.
    Da müsste sich jemand mit viel Wissen, einem Oszilloskop und viel Zeit viele Stunden mit beschäftigen.
    PS: Du hast meine Fragen nicht beantwortet...

  • An den Glättungskondensatoren liegt die volle Schweisspannung an, durch einen fetten Thyristor wird der Ausgang geregelt. Auf der Treiberplatine, die sich hinter dem PWM- Modul befindet war der Brückengleichrichter defekt. Das mit dem Wassermangel/ Druck war auch so meine Idee, jedoch wird da bei diesem Gerät nichts überwacht.

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