Nimak MAG Schweissgerät / IM220 mit Einschub 139/1

  • Hallo moin.gif zusammen ,

    vielen Dank für die schnelle Aufnahme .

    Habe mir vor kurzem aus einem Nachlaß ein Nimak Schweißgerät IM 220 gekauft .

    Erster Test ... zuviel Drahtvorschub also zurückdrehen... noch mehr Draht ??? weiter zurückdrehen ! Noch mehr Draht ??? haewiejetzt.gif

    Leider falsch irgendeiner hat die die Anschlüsse am Drehregler für den Vorschub neu angelötet .... und dabei wohl etwas vertauscht .

    Wäre ja nicht so schlimm wenn nur die beiden äusseren Drähte vertauscht worden wären .... . n055.gif

    Aber leider liegen sämtliche Einstellungen die man gebrauchen kann zwischen Position 8 und 9 , da ist also Fingerspitzengefühl gefragt .


    Hat einer von euch auch den Einschub 139/1 oder einen ähnlichen und kann mir sagen auf welchen Pin auf der Platine der mittlere Anschluß des Reglers angeschlossen ist ? .

    Wenn jemand den Belegungsplan oder gar den Schaltplan hätte :P das wäre super... .

    Oder steht noch irgendwo in Gerät herum ... das man als Teileträger verwenden könnte ???


    Würde mich auch erkenntlich zeigen... .

    Von der Firma Nimak gab es bisher keine Antwort ...

    Vielen Dank

    Horst

  • Servus,
    isses nur das Anschließen von dem Poti oder hat das Gerät noch andere Macken?
    Sooo viele Möglichkeiten das Poti zu verdrahten gibts dann auch wieder nicht, ich würde jetzt einfach schauen bei welcher davon es am besten funktioniert. Evtl was mit Klemmen machen, damit du nicht dauernd Löten musst

    schöne Grüße
    Tommy

  • Hallo zusammen , hallo Tommy moin.gif ,

    das Gerät funktioniert sonst ohne Macken .
    Es ist wahrscheinlich nur der Anschluss vom Poti ,
    ich möchte nur nicht durch herumprobieren die Platine in die ewigen Jagdgründe schicken :oopsp:n034.gif .
    Wüßte ich die richtige Belegung ... wüßte ich auch ob die Platine OK ist .

    Bei defekter Platine wird es sicher schwierig , denn alle Bauteile sind nicht von der Stange bzw. der Aufdruck nicht mehr zu erkennen :book: .

    Vielen Dank für die Hilfe .
    Horst

  • @'Riementauscher

    wie hast Du denn festgestellt, daß zu viel Draht kommt?
    Hast Du einen Lichtbogen gezündet und es hat Dir den Brenner quasi weggeschoben? Oder hast Du nur den Draht ohne Lichtbogen laufen lassen und rein visuell festgestellt, daß es zuviel ist?

    Verfügt das Gerät über eine sog. "Einschleichautomatik"? Möglicherweise liegt da der Hund begraben..

    Noch ne Möglichkeit: Das Gerät schweißt zwar, aber man stellt fest, daß das Verhältnis Drahtmenge zu Abschmelzleistung nicht stimmt. D.h. es kommt zu viel Draht, der Lichtbogen "takert" quasi, das Lichtbogengeräusch ist ziemlich hart, der Einbrand unzureichend und die Spritzerbildung extrem.
    In diesem Falle fehlt, sofern es sich um ein 3-Phasiges Gerät handelt entweder irgendwo ne Phase (Stecker, Zuleitung, Schütz, Hausversorgung, Sicherungen, usw.) oder der Gleichrichter hat sich verabschiedet.

    *nurmalsoidenRaumwerfenderweise*

    Wolfgang

  • Wenn 3 Kabel/Drähte zum Poti führen ist es evtl. als Spannungsteiler geschaltet. Ohne Schaltplan wäre das vielversprechenste das Poti abzuklemmen (alte Verschaltung merken, Foddo, ö.ä.!!) und die Spannung zwischen den Drähten zu messen (musst wahrscheinlich bissl rumprobieren wg. AC oder DC und der Größenornung der Spannung, im Steuerkreis sind ca. 5 bis 42 V üblich). Im günstigsten Fall hast du nur eine Spannung zwischen 2 Drähten, vom dritten auf einen der ersten beiden keine oder keine nennenswerte. Die 2 Drähte mit der Spannung dann auf die äußeren Potianschlüsse legen, den dritten mittig.
    Wenn beim Messen was anderes rauskommt würd ichs erstmal nicht riskieren!

    schöne Grüße
    Tommy

  • Hallo Jens64 ,
    das Gerät funktioniert 1A wenn man die richtige Einstellung gefunden hat .
    Aber leider ist der Drehsinn des Poti falsch herum ( wäre kein Problem )
    und der ganze Regelbereich liegt zwischen Position 8 und 9 von 10 ;
    das bedeutet quasi Einstellen wie ein Uhrmacher... sonst paßt es wieder nicht .

    Eine Einschleichautomatik hat das Gerät leider nicht .
    Es kommen alle Phasen an , komplett durchgemessen bis zum Trafo .
    Die Trafowiderstände pro Spule scheinen auch i.O. zu sein .

    Die Gleichrichterplatte ist laut Messgerät O.K. wobei ich einen defekt einer Diode hier nicht auschließen kann .

    Aber es schweißt wie eine 1... .
    Ich denke der Fehler liegt an dem Poti-Anschluß oder auf der Platine.

    Wenn es jetzt falsch angeschlossen ist , möchte ich nicht auf Dauer die Platine riskieren .... .

    Vielen Dank für deine Mühe und Hilfe

    Horst

  • Hallo Tommy ,
    an einen Spannungsteiler boxen02.gif habe ich auch schon gedacht , wollte aber nichts riskieren .

    Ich werde deinen Tipp mal probieren und die Spannungen im abgeklemmten Zustand messen .

    Wenn ich das richtig sehe ist neben einem Kontakt eine Z-Diode auf der Platine , die könnte das Ergebniss im "Leerlauf" ohne Poti verschieben .... .

    Melde mich gleich nach dem Versuch .

    Vielen Dank für die Hilfe und Mühe , schönes Wochenende euch allen

    Horst

  • Wie versprochen ...
    Als Spannung liegen nur 4 Volt an ... aber nicht nur zwischen zwei Drähten ... ischgucke.gif

    Die Firma Nimak hat mir einen Geräteplan geschickt , und angeboten die Platine zu reparieren .
    Vielen Dank an den Service :thanks: .
    Schon mal ein Erfolg , immerhin müßte ich das Gerät nicht "entsorgen" .
    Allerdings stellt der Plan die Platine als Kasten mit einem Bauteil dar... d045.gif .

    Die nächste Möglichkeit wäre ja noch gewesen den Einstellbereich mit einem anderen Poti únd zwei Widerständen auseinanderzuziehen .

    Aber ... . Es hat geklappt nach dem 3. Anschlußversuch funktioniert wieder alles wie es soll ; der volle Bereich ist Nutzbar i070.gif .

    Vielen Dank für die Hilfe dankeschoen.gif

    Horst

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