ADAC auch gegen die Autofahrer

    • Offizieller Beitrag

    Ein aktuelles Interview von ADAC Präsident Peter Meyer in der Presse hat für Aufregung gesorgt. In dem Gespräch betont Meyer, dass die Einführung einer Maut verkehrspolitisch weder sinnvoll sei, noch Mehreinnahmen bringe.

    Auf der Homepage es ADAC heißt es: "Der ADAC lehnt jede Mehrbelastung ab"

    aber jetzt kommt die intelligente Lösung des ADAC:


    Zitat von "ADAC Präsident Peter Meyer"

    Sollte der Staat dennoch als ultima ratio auf die Erhebung zusätzlicher Einnahmen angewiesen sein, bringt der ADAC Präsident eine intelligente Alternative als Diskussionsvorschlag ein: eine temporäre, zweckgebundene Erhöhung der Mineralölsteuer. Sie würde Wenigfahrer nicht so stark belasten und wäre aus Sicht des Clubs wesentlich gerechter als eine Pkw-Maut, die einer „Flatrate“ für finanzstarke Vielfahrer gleichkäme.

    Ich hatte schon seit langen den Verdacht, auf Grund früherer Aussagen, daß bei den Meyer nicht mehr alle Schrauben fest sitzen, aber das es so schlimm ist, hätte ich nicht erwartet.

    Vorallem wenn der ADAC richtig erkannt hat das:

    Zitat von "ADAC Präsident Meyer"

    Er verweist ferner darauf, dass Deutschlands Autofahrer bereit heute jedes Jahr über 53 Milliarden Euro an die Staatskasse zahlen, allerdings nur 19 Milliarden Euro wieder von dort in die Straßeninfrastruktur zurückfließen. Jede weitere finanzielle Mehrbelastung der deutschen Autofahrer lehnt der ADAC in diesem Zusammenhang kategorisch ab.

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