Grüsst euch.Wie der titel schon sagt was mach ich bloß Falsch ich bekomm keine gescheite Naht hin.VERDAMMT
http://www.directupload.net[/img]
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Mfg Olli
Grüsst euch.Wie der titel schon sagt was mach ich bloß Falsch ich bekomm keine gescheite Naht hin.VERDAMMT
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Mfg Olli
also ich hab noch nich so oft alu geschweisst ich könnte mir vorstellen das du dein alublech zu viel vorgewärmt hast oder garnicht vorgewärm hast.
2te möglichkeit versuch mal nach dem 1/3 ein kleines bisschen schnell zu ziehn und bisschen weniger draht zuzugeben. aber wie gesagt warte da lieber uaf die anderen die haben da mehr erfahrung
Hallo Olli,
könntest Du bitte nähere Angaben über die ausgeführten Schweissübungen machen, damit wir auch 100%ig antworten können.
z.B. über Material/Materialstärke, Stromstärke, Polung, Dicke des Zusatzwerkstoffes usw.
Das auflisten hilft nicht nur uns weiter, sondern vorallem Dir :wink: .
Lod hat ja schon einiges dazu geschrieben, hier die Abkürzung:
Bild 1:
- zu wenig Strom, oder zu schnell geschweisst
Bild 2:
- zu viel Strom, oder zu langsam geschweisst
Habe ich etwas vergessen :oops: ?
Schweisst Du mit fest eingestellten Werten, oder hast Du auch ein Fußpedal/oder Tasten am Brennergriff?
dein absenkstrom solltest du auch noch mal im ein paar sekunden verlängern dann bekommste du nicht so ein endkrater
Grüßt euch, sorry das ich nicht eher Antworten konnte hatte Spätschicht.
Hier noch ein Paar Bilder die ich heute gemacht habe weil ich die Einstellungen nicht mehr wusste.Ich habe versucht ne einfache Raupe zu ziehen aufn 2mm Alu Blech
Wurzel
Einstellungen:70 A
2 sec Absenkzeit
2,2 sec Nachströmzeit
90 Hz Freqenz
10% auf + Halbwelle
2,4 Elektrode
2,4 Stab Al Mg 12
rechteckige Sinuswelle
6 L/min
Ist alles Gefühlsmäßig eingestellt habe nämlich keine unterlagen über Aluminium Schweißen.
Mfg Olli
also auf unterlagen kannst du dich eh nich verlassen bzw sind das alles nur richtwerte beim schweissen muss man nach gefühl einstellen
und bei nem 2mm blech würde ich sagen das 70A n bissl viel is ich persönlich würd eher so zwischen 60-65 wählen
und die absenkzeit würde ich auch auf 4-5 sek machen
und da alu ja n sehr guter wärmeleiter is musst du auch n bisschen schneller ziehn
Wenn ich aber schneller ziehe und mit weniger A, kommt doch die Wurzel net durch?
Aber vieleicht hast du auch recht, bei mir ist es ein wenig kalt das deswegen die Wärme zu schnell aus dem blech geht und ich keine ausreichende wärme ins blech einbringen kann.
Du hast sicherlich recht mit den Unterlagen und den Werten usw.mein Problem ist Ich habe das eigentlich nie gelernt (Wig Kurs)! Und ich weiß auch net wo ich fachbücher oder sontiges her bekomme ausser teuer zu kaufen.HAT HIER JEMAND SO WAS???
Habe 1 mal Alu geschweißt (vor 3 Jahren) mit einem Gerät das mir unser Schweißingeneur eingestellt hat.
Der is fast Ausgeflippt wo er die naht gesehen hat und nicht weil die scheisse ausgsehen hat,ehrlich.
Trotzdem weiß ich nichts mehr mit der Freqenz, + - einstellung der Sinus Halbwelle anzufangen.
1 Problem, der blöde Lichtbogen will einfach net zünden. Wo dran kanns liegen?
2 Problem, beim Schweißen setzt der lichtbogen manchmal aus und knallt kurz, danach hängt ein bisschen alu an der nadel aber oberhalb der kalotte. Dieses stück bricht dann auch gleich beim nachschleifen ab. Bin weder ans werkstück noch mit dem stab an die Nadel gekommen.
Schon mal danke für euere Profi Tipps :wink:
@ LOD, ich werds mal versuchen
Mfg Olli
also wenn du eine raupe schweissen willst soll die wurzel auch garnicht durchkommen ausser es ist eine I-Naht und zu der kälte fals du die möglichkeit hast dein blech vorzuwärmen wäre das schon mal 1 maßnahme die funktionieren könnte zb herd anmachen, blech reinlegen, paar minuten warte, schweissen hört sich blöd an aber kann helfen
die unterlagen werden vom DVS gestellt ich hab noch genug unterlagen hier aber die alle einscannen u.s.w nene ich such dir ma mal was raus
nun zu deinen problemen nr1. ich bin mir nicht ganz sicher aber ich glaub das liegt an der oxidschicht einfach mal n bisschen rumschleifen
nr2. es kann sein das in deinem material lufteinschlüsse sind die sogenanten "lunker" die bei der herstellung passieren können und die sich dann durch die wärme explosionsartig freisetzen
Hallo Olli,
zu den Alu-Problemen werde ich mich noch äußern, aber wolltest Du nicht etwas ganz anderes schweissen?
In der Kürze zwei Tips:
AC Frequenz: versuche es mit dem Maximum (es wird laut)
AC Balance: 60% plus und 40% minus
Welche Wolframelektroden verwendest Du?
Wie sind Diese angeschliffen?
is das nich egal wie die angeschliffen sind ? die elektrode schmiltz vorne doch sowieso ein bisschen weg und es bildet sich eine kugel
Siehste so lange ist das her das ich sowas net mehr weiß :oops:
Ich mache das Blech immer mitm Heißluftföhn warm dürfte eigentlich reichen.
Wenn du das machen könntest das wäre toll.
Wenn das wirklich so ist wie du sagst is das eigentlich ganz schön nervig wegen nadel anschleifen und dem material verschleiß an der nadel. Kann mann da nicht irgend was dagegen machen?
Gernoth: Ich möchte eigentlich alles schweißen können:VA,Alu,Stahl,Titan usw ausser kupfer und messing vieleicht.Alu is schwer und das ist was mich reizt, ich Liebe die Herausforderung. :wink:
Zu deinen Tipps: 200Hz versuch ich mal aber mit der Balance kann ich glaub ich nur entweder + oder - einstellen da muss ich morgen noch mal gucken
Ich nehm die Grünen und die ist zum Kegelstumpf angeschliffen / \
PS. Übernächste woche hab ich mich zum Wig Kurs angemeldet 3 Tage erstmal nur Stahl und VA ohne prüfung brauch ja auch net. Der Tag kostet bei stahl 50 und bei Alu und VA ca 65 Euro.
Alu werd ich dann im Frühjahr machen sonst wirds zu teuer ,alles auf einmal
Mfg olli
Zitat von "TC250"Aber vieleicht hast du auch recht, bei mir ist es ein wenig kalt das deswegen die Wärme zu schnell aus dem blech geht und ich keine ausreichende wärme ins blech einbringen kann.
Bei deinen Schweissübungsblechen handelt es sich um 2mm Blech mit geringen Abmessungen, deshalb ist ein vorwärmen nicht notwendig.
lt. Unterlagen:
Vorwärmtemparatur bis 6mm, je nach Werkstoff zwischen 100° - 200°
Zitat von "TC250"
Du hast sicherlich recht mit den Unterlagen und den Werten usw.mein Problem ist Ich habe das eigentlich nie gelernt (Wig Kurs)! Und ich weiß auch net wo ich fachbücher oder sontiges her bekomme ausser teuer zu kaufen.HAT HIER JEMAND SO WAS???
Wenn Du deinen Lehrgang machst, frage dort nach "alte Unterlagen".
Sonst findest Du auch hier: http://www.ewm.de, schaue unter SERVICE nach - kostenlose Fibeln und Videos.
Zitat von "TC250"
1 Problem, der blöde Lichtbogen will einfach net zünden. Wo dran kanns liegen?
Was hast Du für eine Zündung eingestellt?
- Berührungszündung
- Hochspannungszündung (HF)
Wie ist die Betriebsart eingestellt?
- 2-Takt
- 4-Takt
Es kann aber auch an der Reinwolframelektrode liegen, welche folgende negative Eigenschaften hat:
-schlechte Zündeigenschaften
-geringere Standzeiten
-geringere Strombelastbarkeit
Zitat von "TC250"2 Problem, beim Schweißen setzt der lichtbogen manchmal aus und knallt kurz, danach hängt ein bisschen alu an der nadel aber oberhalb der kalotte. Dieses stück bricht dann auch gleich beim nachschleifen ab. Bin weder ans werkstück noch mit dem stab an die Nadel gekommen.
-Berührung der Elektrode mit dem Blech - Schmelze - Schweisstab
-Überlastung der Elektrode
-Bleche sind nicht sauber
Zitat von "LOD"also wenn du eine raupe schweissen willst soll die wurzel auch garnicht durchkommen
Das ist beim Aluminium schweissen nicht der Fall.
Zitat von "LOD"is das nich egal wie die angeschliffen sind ? die elektrode schmiltz vorne doch sowieso ein bisschen weg und es bildet sich eine kugel
lt. Unterlagen:
- Elektrodendurchmesser kleiner als 1,6mm - nicht anschleifen
- größer als 1,6mm ca. 90° oder Kanten nur brechen
meine Erfahrungen bei 2,4mm:
- genau so anschleifen, als wenn Du Stahl oder VA schweisst, d.h. ca. 5-6mm lange Spitze
Achtung: Ob dies eine reine Wolframelektrode aushält habe ich noch nicht getestet!
Beispiel beim schweissen mit Wechselstrom:
Elektrode 2,4mm
-eine Reinwolframelektrode hält ca. 110 Ampere aus
-eine mit Thoriumoxid ca. 150 Ampere aus
Zitat von "TC250"
Ich mache das Blech immer mitm Heißluftföhn warm dürfte eigentlich reichen.
Geld für Strom sparen und dafür anständige Elektroden kaufen.
Zitat von "TC250"
Wenn das wirklich so ist wie du sagst is das eigentlich ganz schön nervig wegen nadel anschleifen und dem material verschleiß an der nadel. Kann mann da nicht irgend was dagegen machen?
Wie Lod z.B schon schrieb :arrow: sauberes Material z.B durch bürsten.
Zitat von "TC250"
Gernoth: Ich möchte eigentlich alles schweißen können:VA,Alu,Stahl,Titan usw ausser kupfer und messing vieleicht.Alu is schwer und das ist was mich reizt, ich Liebe die Herausforderung. :wink:
Trotz alle dem muß man erst einmal die Grundvoraussetzungen dafür schaffen und bei NULL anfangen.
Zitat von "TC250"
PS. Übernächste woche hab ich mich zum Wig Kurs angemeldet 3 Tage erstmal nur Stahl und VA ohne prüfung brauch ja auch net. Der Tag kostet bei stahl 50 und bei Alu und VA ca 65 Euro.
Mfg olli
Guter Preis.
Hi Leute. Ich seh ihr wart fleißig gewesen
ZitatGeld für Strom sparen und dafür anständige Elektroden kaufen.
ich bezahl den strom nicht :wink:. Welche sollte ich deiner Meinung nehmen?
ZitatWie Lod z.B schon schrieb Arrow sauberes Material z.B durch bürsten.
Habe ich gemacht mitm Drahtigel oder Drahtbürste.
Zitat
Trotz alle dem muß man erst einmal die Grundvoraussetzungen dafür schaffen und bei NULL anfangen.
Da haste Recht!
ZitatWas hast Du für eine Zündung eingestellt?
-
Hochspannungszündung (HF)
ZitatWie ist die Betriebsart eingestellt?
- 2-Takt
ZitatEs kann aber auch an der Reinwolframelektrode liegen, welche folgende negative Eigenschaften hat:
-schlechte Zündeigenschaften
-geringere Standzeiten
-geringere Strombelastbarkeit
NA KLAR!!!!!! :shock: Das ich da nicht selber drauf gekommen bin!
Zitat-Berührung der Elektrode mit dem Blech - Schmelze - Schweisstab
-Überlastung der Elektrode
-Bleche sind nicht sauber
Hab ich nicht bzw doch gemacht. Die Elektrode wird ja nur spröde wenn das Alu hochspritzt.Ich überlaste die doch mit 70 A nicht?Die ist doch bis ca 110A nutzbar
Mfg olli
Lod hat ja schon geschrieben, daß es auch am Material liegen kann.
Mache Dir über die Auswahl der Elektroden noch keine großen Gedanken, zum üben sind die "Grünen" auch gut. (siehe neues Thema)
Wenn möglich bzw. vorhanden würde ich zum Aluschweissen ein Fußpedal nutzen (Regulierung bzw. Steuerung der Stromstärke)
Wenn nicht vorhanden versuche die START-Stromstärke (Zündung) über der des Hauptstromes einzustellen. Ob das mit 2-Takt geht, kann ich Dir nicht sagen. Das heißt, man nimmt eine höhere Stromstärke, um rasch die Oxidschicht des Alu`s zu zerstören und schweisst dann mit dem Hauptstrom weiter, so wie beim ALU - MIG.
Ich hoffe Du kannst etwas damit anfangen und wenn nicht frage uns "Löcher in den Bauch".
Ja, ich kann damit was anfangen danke. Aber ich habe immernoch ne frage was ist mit der Freqenz bzw Balance Einstellung? Welche Auswirkungen hat das Verstellen einer der Werte?Ich weiß bloß das es eine Reinigungshalbwelle + und eine Kühlhalbwelle - gibt.
mfg olli
Einstellung der Frequenz:
hohe Frequenz = konzentrierter Lichtbogen
niedrige Frequenz = breiter Lichtbogen
Auswirkung der Balance:
Je mehr Prozent Plus Du einstellst, des so größer ist der Reinigungseffekt deiner Elektrode.
Da Du wahrscheinlich nur Plus einstellen kannst (wahrscheinlich Werte zwischen 10% und 90%) versuche es einmal mit der goldenen Mitte (50%) und vergleiche es mit Deinen letzten Versuchen.
Es gibt noch sehr viel über positive und negative Halbwellen zu berichten, aber ich habe für heute fertig. (Arbeitsstress zum Jahresende, später mehr)
Nun möchte ich noch einmal die Sachen richtig erläutern.
Nachtrag:
Mit der Reinigungswirkung der Elektrode ist nicht das reinigen der Elektrode gemeint, sondern die Zerstörung der Oxidhaut!
Balanceeinstellung:
Mit dieser Einstellung kann man positiven und negativen Halbwellen beeinflussen, welche zwangsläufig zum Wechselstrom dazugehören.
Olli du hast ja geschrieben - "10% auf Plushalbwelle" das bedeutet:
- die Reinigungswirkung ist geringer (Zerstörung der Oxidhaut)
- die Elektrode wird weniger Belastet (erholt sich am Minuspol)
- die Einbrandtiefe ist gering
- der Lichtbogen flattert
- die Schweisstromquelle kann überlastet werden
Frequenz:
Auch wenn es immer lauter wird, wähle stets eine sehr hohe Frequenz.
Olli, du hast eine niedrige Frequenz eingestellt, was folgendes bedeutet:
- starke Belastung der Wolframelektrode
- die Schmelzbadausbreitung ist breit
- die Positionsbeherrschung (z.B. bei Kehlnähten) ist schlechter
- der Lichtbogen ist nicht stabilisiert
Diese Hinweise mußt Du nun der jeweiligen Schweissaufgaben anpassen, dann kannst Du dich auf das Schweissen konzentrieren :wink: .
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