Frage aus dem Prüfungsfragenkatalog für Schweißer

Super ,

zur Frage zwei, bei welchem Schweissprozess?

Zitat von "Nitram"

Kapitel Lichtbogenhandschweißen!
Gruss, Martin
Soll ich die Lösungen direkt dabei schreiben oder erst antworten wenn jemand was dazu geschrieben hat?

Natürlich bitte erst die Antworten abwarten und dann eventuell korrigieren.

Es wäre auch gut, wenn die Antwort begründet würde, um Hintergründe zu verstehen wie z.B. Frage 2:

Richtig ist die Antwort 2d

Begründung:

Beim Lichtbogenhandschweissen (E-Schweissen) haben wir es nicht, im Gegensatz zum z.B. MAG-Schweissen, mit einer "konstanten" Schweißspannung (-Kennlinie) zu tun.

Ein längere Lichtbogen bewirkt eine Erhöhung der Lichtbogenspannung, ein kurzer Lichtbogen reduziert die Lichtbogenspannung.

Merke:

Beim E-Schweissen wird nur die Stromstärke eingestellt, die Lichtbogenspannung ergibt sich aus der Lichtbogenlänge, die der Schweisser, durch den Abstand zum Werkstück, einhält.

...oder so ähnlich....

Zitat

1) Was zeichnet eine primär getaktete Schweißstromquelle aus?
A) keine Gleichrichter als Bauteile erforderlich
B) geringe Masse durch Hochfrequenztransformator
C) extrem hohes Gewicht
D) gleichzeitiges Lichtbogenhandschweißen und Metallinertgasschweißen möglich

Wenn ich mich richtig informiert habe, gehören diese Schweissgeräte zu den Stromquellen mit Leistungselektronik (also nicht die von 1930 :oops: ) aus der Gattung der Transistorstromquellen (Umrichter, Inverter).

Bei diesen Geräten können auf Grund der geringeren Magnetisierungsverluste sehr viel kleinere Transformatoren eingesetzt werden, was zu einer großen Gewichtsreduzierung führt und damit ist die Antwort B richtig.

Diese Geräte haben auch noch einen sehr hohen Wirkungsgrad (wenig Blindstromverluste).

Wer fünf Fragen richtig hat, bekommt doch einen Kasten Bier, oder ?