Elektra Beckum 170/30 TLC kein Drahtvorschub

ja wollte damit nur sagen das es nicht immer nur am Schweißgerät liegen muss. Auf dem Typschild des Schweißgerätes ist oft die geforderte Absicherung angegeben z.B. 16A und manchmal auch ein Maximalstrom z.B. 25A.

Fliegt die Sicherung jetzt gleich raus wenn man losschweißt (der Schütz anzieht) oder erst nach einer Weile beim Schweißen? Normalerweise haben die alle eine selbstrückstellende Thermosicherung drin, es ist sehr selten das mal ein Trafo hops geht. Aber 400V auf den 230V Anschluß des Trafos könnte die Primärwicklung himmeln.

Moin zusammen, mein Freund hat das Gerät nun bei sich zu Hause mit 230V auf der max. Stufe 6 an einem LS B16 ausprobiert - Sicherung bleibt drin! Da die Drehstromsteckdose im Ggs. zur normalen Hausinstallation noch mit alten Schmelzsicherungen abgesichert ist, muss er sich erst noch Ersatzsicherungen besorgen, bevor er das Gerät wieder mit 400V betreibt. Ich glaube aber, dass es da auch kein Problem geben wird. Fazit: Es scheint auch auch ohne Einschaltstrombegrenzung zu gehen. Die Reparatur der Geschwindigkeitregelung des Drahtvorschubs steht bis auf weiteres aus. Der Kollege ist erst mal froh, dass sein Gerät überhaupt wieder wie vorher zwar mit einer konstanten (Höhe der Geschwindigkeit nicht bekannt), aber eben nicht regelbaren Geschwindigkeit geht. Vermutlich bleibt es bei diesem Zustand.

Herzlichen Dank an euch alle für die Unterstützung - besonders an kleinermuk für seine anschaulichen (Schalt-) Bilder. Wie heißt es: "Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte."