Beiträge von Thomas18TE

    Der Fülldraht wird ja weicher sein, deswegen darf man hier nicht zuviel Druck auf den Draht ausüben, die geriffelte Rolle bietet mehr Reibung so das der Draht nicht durch einen erhöhten Druck verformt wird.

    Generell helfen auch mehr Rollen oder Drahtvorschubeinrichtungen mit größeren Rollen diese haben durch den größeren Radius auch eine größere Reibfläche und eine bessere Druckverteilung auf den Draht.

    Was soll ein Verkäufer schon sagen. Wenn er mir eigentlich ein teureres Gerät empfehlen würde man aber das Budget einschränkt, dann wird er sagen zur Not kann man auch dieses Gerät nehmen (...ist aber Scheiße, denkt er sich dann nur).

    eigentlich schon so ein Poti bekommt zw. +5V und GND an die äußeren Anschlüsse und in der Mitte wird das Spannungssignal fürs Schweißgerät abgegriffen welches sich das zw. 0 und 5V bewegt.

    Es gibt dann noch Potis mit verschiedenen Kennlinien also lineare oder logarithmisch(für Audioanwendungen)

    ich denke das du mit dem 0,6er Draht besser fährst. Dieses langsame Abtropfen kommt davon das der Drahtvorschub zu langsam ist, wenn man ihn aber höher stellt tuts sich das Schweißgerät auch wieder schwer, anscheinend bekommen die das mit den Kennlinien bei den kleinen Invertern mit dickem Draht und geringer Geschwindigkeit schlecht hin. Mit dünnerem Draht kannst du die Geschwindigkeit höher stellen ohne das Schweißgerät zu überlasten.

    Ich habe inzwischen mein 3tes 3Phasen Trafo MIG/MAG Gerät hier und mit dem 0,8er Draht ist es mir auch aufgefallen, dass es bei geringer Spannung und geringen Vorlauf nicht so schön schweißt dieses hellere britzeln fehlt da, erst mit höherer Spannung und mehr Drahtvorschub stellt es sich dann so ein.

    ich habs ja nicht ausgeschlossen da ich mir schon vorstellen konnte das es Preisklassen gibt die das haben.

    Hat jemand auch ein paar Bilder vom Drehzahlabgriff? Geschieht dies im Bereich der Vorschubrollen/Verzahnung mit Gabellichtschranken / Induktions- / oder Hallgeber?

    Mir ist noch kein Schweißgeräte untergekommen das tatsächlich die Geschwindigkeit des Vorschubes misst und korrigiert (mag es aber bestimmt geben) will damit nur sagen die Vorschubmotoren sind meist so stark untersetzt das die ein sehr hohes Drehmoment haben, wodurch man sie kaum bremsen kann.

    Wenn du sagst das es bei dir so arg Probleme gibt, schau dir mal die Verkabelung des Motors an, vielleicht wurde hier auch etwas am Durchmesser gespart und schau mal welcher Transistor den Motor ansteuern, hier kann man auch eine kleine Verbesserung erreichen in dem man etwas besseres verbaut, so das der gesamte Spannungsabfall geringer ausfällt. Aber ansonsten sieht der Vorschubmotor und deine Vorschubeinheit nicht so schlecht aus. Drück den Brenner mal gegen ein Holzstück und drück dann die Taste dann merkst du schon ob der Motor schwächelt oder es evtl. an den Rollen durchdreht.

    Es wird bestimmt genau so ablaufen, wie du im Video sagst, die bekommen ein Muster da ist alles Tippi Toppi und wenns dann in die Produktion geht, wird dann gespart, wenn da keine eigene Qualitätskontrolle durchgeführt wird, zumindestens Stichprobenweise, wird die Quali immer schlechter werden.

    Gibt nicht schlimmeres wenn man das Gerät am Wochenende in Betrieb nimmt und dann pfeift da irgendwo das Gas davon.

    Hab ich das richtig verstanden das du das 3 x 2,5 mm² Netzkabel gegen 3 x 4 mm² getauscht hast? Das kann nach hinten losgehen, weil dann der Einschaltstrom noch höher ausfallen kann und die Sicherung im Einschaltmoment eher anspricht.

    es wird bestimmt reichen wenn du deinen B16A Sicherungsautomaten gegen einen C16A austauscht, der erlaubt einen höheren Einschaltsstrom ohne das der LS-Automat rausfliegt.

    Glücklich wirst du mit diesem Schweißgerät bestimmt nicht. Es ist nur dahingehend optimiert günstig zu sein.

    Schau nach einem 3 Phasengerät ausschau, das alleine macht schon einen Unterschied, danach kommt noch die Einschaltzeit usw. dazu.

    Der Abstand zwischen den Rollen und dem Eingangsröhrchen des Schlauchpaketes ist zu groß. Dieses Röhrchen ist meist mit einer Madenschraube gesichert, diese lockern und das Röhrchen näher (so nach nah wie möglich) zu den Rollen schieben. Außerdem den Anpressdruck der Rollen vermindern. Es bringt nichts wenn der Draht im Schlauch blockiert und hinten wird weitergeschoben, in dem Fall sollte es lieber durchdrehen. Kümmere dich darum das der Draht keinen Widerstand im Schlauch hat.

    Wenn das ein Merkle Gerät ist sollte das einzustellen sein, bei den günstigsten MIG/MAG Geräten gibt die Möglichkeit evtl. garnicht.

    ich habe bisher mit meinem neuen 4 Meter MB25 nicht ganz 15 kg verarbeitet, mir mir ist noch alles gut. Allerdings habe ich da auch vom ersten Tag an eine Teflonseele verbaut. Bei mir ist auch diese Kupferstromdüse sauber, nicht total schwarz verrüst oder mit Schweißperlen voll, wie man es oft sieht. Zur Stahlsehle habe ich aber keinen Vergleich ob das Teflon jetzt der große Vorteil ist außerdem habe ich einen 4 Rollendrahtvorschub wo alle Rollen angetrieben werden.

    Wenn du aber sagt das der Draht aufgrund des Widerstandes gegen das Werkstück stockt ist die Vorschubgeschwindigkeit zu hoch oder du stellt die Rollen so ein das es in diesem Fall eben durchrutzscht.

    Je nachdem wie potent deine Wasserkühlung ist würde ich nur die obersten oder untersten 2 Kühlrippen mit einem "Deckel" versehen und da 2 Stutzen mit einschweißen. Dann hast du immer noch Kühlfläche für den Fahrtwind, was während der Fahrt das meiste Abführt. Im Auto sind da auch nur einige Kanäle um die Zylinderwand angeordnet. Oft werden diese Öffnungen oben aufgefräßt oder durch Erodierung sogar mit einander verbunden damit um die Zylinderöffnung herum mehr Wärmeaufnahme erfolgt. Habe auch schonmal gesehen das im Kopf ein Kanal mit einem Gewindeschneider bearbeitet wurde, dadurch hat man auch mehr Fläche zur Wärmeaufnahme.

    Geht es um die Temperaturen im Stand oder musst du aufgrund von Tuning mehr Wärme abführen?

    Mach mal ein Foto von oben auf den Kolben damit man sieht wie viel Platz du um die Zylinderöffnung herum hast?

    ja wollte damit nur sagen das es nicht immer nur am Schweißgerät liegen muss. Auf dem Typschild des Schweißgerätes ist oft die geforderte Absicherung angegeben z.B. 16A und manchmal auch ein Maximalstrom z.B. 25A.

    Fliegt die Sicherung jetzt gleich raus wenn man losschweißt (der Schütz anzieht) oder erst nach einer Weile beim Schweißen? Normalerweise haben die alle eine selbstrückstellende Thermosicherung drin, es ist sehr selten das mal ein Trafo hops geht. Aber 400V auf den 230V Anschluß des Trafos könnte die Primärwicklung himmeln.

    es kommt auch etwas auf die Leitung an die verlegt ist, wenn da 20 Meter 1,5mm² Leitung in der Wand laufen dann braucht man eigentlich keinen C Automaten. Wenn da 2,5mm² liegen ist die Chance sehr hoch das da die Sicherung wegen des hohen Einschatstromes fliegt. B = 2 bis 5facher ; C = 5-10facher und D = 10-20facher Einschaltstrom.

    Ich habe einen Schweißgerät welches nach dem Trafo einen Elkobank hat und danach mit PWM arbeitet, zusätzlich zu den ersetzten Elkos noch ein paar mehr spendiert zusätzlich ein neues Netzkabel mit 2,5mm² anstatt 1,5mm² und vom Sicherungskasten zum CEE Anschluß waren es 6mm². Nun davor musste ich mit dem C Automaten schon kurz ein/aus/einschalten damit die Sicherung nicht geflogen ist danach war es garnichtmehr möglich erst ein NDN316 (D) Automat brachte Abhilfe aber das ist schon der extreme Ausnahmefall.

    Viele verwenden aber auch ein Verlängerungskabel durch den dann höheren Widerstand fällt bei hoher Belastung (Einschaltmoment) mehr Spannung ab wodurch die Leistungsaufnahme in diesem Moment etwas begrenzt wird.

    Bin der Meinung das früher mal einen Oldtimerzeitschrift einen Test gemacht hat, da hat ein INOX Spray von Technolit gewonnen, war ne blaue Dose mit gelb orangener Beschriftung/Logo.

    Aber such mal nach Inox Spray gibts wie Sand am Meer.

    Für verzinkte Bleche und bei Primereinsatz gibt es ja das SG2 Ti kostet min. da doppelte wie der SG2 Draht, habe damit aber auch noch keine Erfahrung gemacht, vielleicht kann jemand etwas dazu sagen.

    Falls es ein einphasiges Schweißgerät ist und mit 230 und 400V läuft, dann läuft das so Zw einer Phase L und N liegen 230V zwischen 2 Phasen also zw. L1 und L2 oder L1 und L3 oder L2 und L3 liegen 400V an.

    Da man nicht einfach bei einem 230V Gerät nicht einfach die Spannung fast verdoppeln kann ist das so ausgeführt.

    Man verwendet gleich einen 400V Trafo oder auch 2 wenn der einen Für die Steuerung gedacht ist. Die Windung hat dann einen extra 230V Abgriff.

    Code
                |---------------|-----------------|
           400V L1                                L2
      oder 230V                 L1                N

    zwischen diesen beiden Möglichkeiten muss man Umschalten, gefährlich ist es nur wenn man auf 230V gestellt hat und 400V anschließt, hier kann ich dir einen Varistor mit z.B. 360V im 230V Zweig empfehlen, wenn hier jemand 400V drauflässt, dann haut es die Sicherung raus.

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