ROTENBACH DC Elektroden Schweißgerät Inverter 200 A MMA PULS WIG TIG Zubehör

  • Hallo liebe Schweißfans!

    ich bin ganz neu hier und habe eine Frage, was von solchen Geräten für den Heimanwender zu halten ist.
    Der Preis bei diesem Gerät ist mit 285 € ja durchaus bezahlbar.

    Anwenden möchte ich es vorwiegend mit den bei mir immer noch vorhandenen, ummantelten Elektroden bis max 3,25 mm, aber vorwiegend habe ich noch 2,5 mm starke Elektroden. Bisher habe ich immer mit einem Trafo und Wechselstrom geschweißt. Gleichstrom ist eben doch angenehmer.
    Daß es auch das Schweißen mit Schutzgas und Wolframelektrode ermöglicht, ist eine nette Zugabe für mich.

    Andere Geräte für Elektroden sind ja schon ab 100 € im Angebot. Kauft man sich da Elektroschrott, der im nächsten Moment abfackelt oder sind die Gerätepreise durch die Invertertechnik einfach deutlich geringer gegenüber früher.

    Vielen Dank

    paulineS

  • Rotenbach ist halt Made in China.
    Wennste fürn Hausgebrauch 3 Elektroden pro Woche verbruzelst, tuts das.
    Profiinverter aus europäischer Fertigung kosten gerne mal das 4-fache.

    f050.gif
    Wolfgang

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Pauline und Willkommen im Forum,

    natürlich muß man bei diesen Gerätepreisen einige Abstriche z.B. in der Qualität, Material etc. hinnehmen, eventuell können unter Umständen auch ein paar Schrauben locker sein/freie Stecker vorhanden sein, welches im ersten Moment das Schweißen nicht möglich macht - schreiben einige Käufer dieses Produktes. Aber ansonsten sollen diese Geräte eben auch für den Hobbygebrauch nutzbar sein und funktionieren.

  • Herzlichen Dank für die schnellen Antworten.

    Meine ersten Kontakt mit Lichtbogenschweißen hatte ich als Lehrling. Mein Geselle schickte mich in die Schlosserei, damit ich eine Hilfsvorrichtung zusammenschweißen sollte. Er hatte möglicherweise genausowenig Ahnung wie ich, aber er wollte sich nicht blamieren.

    Mit dem damaligen Gerät, einem Drehstromtransformator mit Gleichrichter und Drossel, die man zum Einstellen des Schweißstromes vormagnetisierte, brachte ich eine wunderbare Kehlnaht zustande, ohne zu wissen wie das genau ging.

    All die schönen Halbleiter, die heute selbstverständlich sind, gab es noch nicht. Der Siliziumgleichrichter war gerade auf den Markt gekommen und Quecksilberdampfgleichrichter waren vereinzelt noch in Betrieb.

    Danach hatte ich es immer mit Wechselstromtransformatoren zu tun. Das ging dann nicht ganz so einfach.

    Kann ich davon ausgehen, daß es sich mit diesen heutigen Geräten aus China genausogut arbeiten läßt, wie damals mit diesem Gleichstromgerät? Wegen der Entfernung zum Händler kann ich es nicht ausprobieren.

    Heute gibt es ja alle möglichen Zusatzfunktionen, wie das Unterdrücken von Spritzern oder das Festhängen der Elektrode, auf die man im "Hausgebrauch" auch verzichten kann.

    Vielen Dank

    pauline

    • Offizieller Beitrag

    Kann ich davon ausgehen, daß es sich mit diesen heutigen Geräten aus China genausogut arbeiten läßt, wie damals mit diesem Gleichstromgerät? Wegen der Entfernung zum Händler kann ich es nicht ausprobieren.

    Diese Frage kann ich nicht beantworten, weil ich noch nie mit diesen Geräten aus Fernost geschweißt habe. Aber vielleicht kann Dir die Frage "Elepsys" beantworten (Kontakt aufnehmen), da er die Grundeinstellungen sucht und wahrscheinlich solch ein Gerät besitzt.

    Hier der Link: KLICK

  • Hallo Gernoth,

    vielen Dank für die Info.

    Mal sehen was kommt. Damals war der Lichtbogen einfach nicht zu unterbrechen. Der stand, egal wie geschickt oder ungeschickt ich mich anstellte.

    paulineS

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