Beiträge von Waldmeister27

    Der Kontakt vom Eurozentralstecker war ok, keine Verbindung zu umgebenden Bauteilen und der Widerstand auch im Bereich <1Ohm.

    Die Spannung über den Kontakten bleibt in AC oder DC gemessen auch nahe 0V. Der Taster funktioniert also.

    Die Steuerung scheint also auf eine Gleichtaktstörung zu reagieren, die mit dem Schweissstrom zusammenhängt.

    Der testweise angeklemmte Taster hat funktioniert, aber keine Verbindung zum Schweissstrom, auch keine nennenswerte kapazitive oder induktive Kopplung.

    Bei 4-Takt läuft der Prozess zwar richtig, aber manchmal muss ich mehrfach zum Abschalten drücken, weil offensichtlich wieder mehrere Tastendrücke erkannt werden und damit nach Stopp sofort wieder Start folgt.

    Also da ist dann doch der Wurm drin im Gerät.

    Der weltgrößte Versandhändler bietet nur Rückgabe, aber keinen Austausch, der Preis ist wieder gestiegen.

    Gerne höre ich auch einen Vorschlag für ein empfehlenswertes Mig-Mag-Gerät im Bereich bis 800€.

    Jetzt habe ich einen Taster im Gerät angeklemmt anstatt des Tasters im Schlauchpaket --> funktioniert ohne Aussetzer

    Dann den Eurozentralstecker geöffnet und den Taster dort angeklemmt --> stottert

    Der Taster im Schlauchpaket ist damit raus.

    Das Kabel vom Eurozentralstecker im Gerät zur Platine hat vermutlich Einstreuungen. Das ist mit diverse anderen Kabeln zusammengebunden.

    Als nächsten Schritt werde ich die Kabelbinder öffnen und das Tasterkabel verdrillen bzw etwas abseits verlegen.

    Diese Chinaböller sind ja wirklich ein Erlebnis...

    Obwohl ich sagen muss, das Arccaptain sieht sehr aufgeräumt aus im Inneren, da kann man nicht meckern.

    Das brücken bringt mir nichts, wenn ich dabei nicht schweissen kann. Wenn ich den Brenner in die Luft halte und den Knopf drücke, dann läuft der Draht einwandfrei.

    2Takt Drücken ohne schweissen = ok

    2 Takt Drücken und schweissen = stop&go

    4 Takt und schweissen = ok

    Als ob durch EMV das Triggersignal kurzzeitig unterbrochen wird.

    Ich könnte höchstens einen externen (Fuss-)Schalter im Inneren des Geräts anschliessen und beim Schweissen diesen einschalten.

    Hallo,

    mein neues Arccaptain MIG 200 schweisst im MIG/MAG-Modus sehr seltsam, mit einer fixen Frequenz geht der Drahtvorschub bzw. Strom in den Keller und dann fängt es sich wieder. Der Drahtvorschub alleine läuft gleichmäßig.

    Gibt es eine mögliche Erklärung ausser einem Gerätedefekt?

    MMA funktioniert sehr gut, zündet gut und ruhiger Lichtbogen, der eigentliche Inverter müsste also funktionieren.

    Gruß

    Peter

    Drahtvorschub ohne Schweissen:

    VEED - 20230920_174321
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    Beim Schweissen (sorry, das Bild steht Kopf):

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    Habe es von Hornbach sogar schriftlich bekommen, dass ich die 20l Flasche wieder abgeben kann. Die Preisgarantie auf die Leerflasche wurde nämlich mit genau dem Argument verweigert, dass sie das "Pfand" wieder auszahlen.

    Ich verstehe Dich so, dass die Spannung im Zwischenkreis nur 252V statt 324V beträgt.

    Und es wird dabei keine Leistung im Inverter umgesetzt.

    Das Relais schaltet nicht durch wäre meine erste Idee und es ist nur der Vorladewiderstand wirksam.

    Versuch erstmal die Spannung über dem Widerstand R7 zu messen, wenn die nicht nahe 0V ist,

    dann Relaisansteuerung prüfen. Wenn die vorhanden ist, dann Relais ersetzen, wenn nicht, dann auf dem Controlboard weitersuchen.

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