Beiträge von Thomas18TE

    ja mich würde es auch mal interessieren ob der Motor anständig läuft wenn du ihn extern versorgst.

    Vielleicht sollte man sich auch etwas um die pulsierende Gleichspannung kümmern 10.000 bis 20.000µF plus eine Diode sollte reichen, damits am Motor etwas besser ausschaut oder man baut sich einen Kapazitätsmultiplizierer auf.

    https://xn--kapazittsmultiplizierer-17b

    Die Kapazität der Elkos kannst du nur mit dem passenden Messgerät testen und das ganze im ausgebauten Zustand. Aber wenn auf der Platine die Gleichspannung sehr pulsiert kann man auf defekte Elkos schließen, dafür bräuchtest du aber wieder ein Oszi.

    Wenn da Plastikzahnräder zermürbt sind kann es auch zum Schwergang kommen, schau dir das mal an.

    Aber bei diesem Gerät rentiert es sich eigentlich nicht Geld reinzustecken, z.B. Euro-Zentralanschluss, besserer Drahtvorschub https://www.elefthiko.com/product/drahtv…chluss-mig-mag/ da auch der Trafo sehr schwach ist und nur mit einer Phase arbeitet.

    Mach dann bitte auch ein Foto wo die ganze Platine drauf ist. Interessant wäre es obs ein 12V oder 24V Vorschubmotor ist. Befindet sich da irgend ein Typschild oder Aufkleber auf dem Motor, der Steuertrafo hat ja 24V AC gleichgerichtet müsste da auf der Platine irgendwo ca. 32V anliegen. Welchen Spannungswert hat dieser große dunkelblaue Becherelko? Die Bezeichnungen der ganzen Transistoren wären interessant. Der Motor könnte mittels des Thyristors geregelt sein.

    vielleicht ist das der Schaltplan zu deinen Gerät

    https://obrazki.elektroda.pl/37_1239823392.jpg

    Man sieht Pin2 ist die Versorgung zum Motor und es geht dann zum "-" des Gleichrichters.

    Mess nochmal die Spannung an Pin 2 ohne das der Motor angeschlossen ist.

    Stehen auf dem Motor irgendwelche Daten? Spannung V oder Leistung W?

    Mach mal ein Bild vom Inneren des Gerätes und von der Platine. Mit möglichst viel Licht ohne Blitz fotografieren.

    Ja ist der Fehler da sollten eher 12 oder 24V anliegen, der Spannungsabfall ist zu hoch. Prüfe mal die Kontakte und Kabel ist da was oxidiert oder ein Kabel geknickt? Wird der Motor von einem Relais oder Transistor geschaltet. Relais Kontakte können wegen dem Abreisfunken verbrennen/schwarz werden.

    Verfolge mal die Kabel und miss weiter vorne ob da die Spannung auch schon so niedrig ist.

    die Funktionsweise ist mir klar. Die 400-500A mache ich daran fest das die Hersteller selber schreiben das diese Stromstärke nötig ist, da diese Impulse eben sehr kurz sein sollen.

    Vielleicht habe ich die Definition Pulsstrom hier übereinandergeworfen, ich meinte natürlich diesen kurzen kräftigen Impuls wären des normalen Schweißstromes. Nicht das Pulsschweißen wie man es beim WIG Gerät eher benutzt um etwas mehr Zeit fürs genauere Arbeiten zu haben, damit nicht zu viel Wärme eingebracht wird.

    Da aber ein Gerät das eh schon 500A und mit diesem Strom auch benutzt wird, arbeitet es eh immer im Sprühlichtbogen und da braucht man sich auch weniger Gedanken machen, als wenn man ne Maschine hat wo man eher bei 100A unterwegs ist und es fast dauerhaft Kurzschlüsse gibt, gerade bei den billigst Geräten mit einer Phase.

    Also wie setzt man das jetzt technisch um, wenn man so ein normales MIG/MAG Gerät hat. Man muss ja während des Schweißvorganges diese kräftigen Impulse erzeugen und zum normalen Schweißstrom hinzubekommen. Und genau hier ist das Problem das so ein Schweißgerät eher Elkos is 40V Arbeitsspannung integriert hat.

    was ist nebulös. Man findet nur ziemlich allgemeine Info dazu, vielleicht muss man sich in die Patente reinlesen um genauere Infos zu finden.

    Mit einem normalen Schweißgerät bekommst du diese hohe Ampereleistung eben nicht hin. Diese muss aber auch keine Dauerleistung sein, sondern man muss nur kurze Impulse mit 450A absetzen. Wegen URI ist das halt alles abhängig, der Widerstand des Lichtbogens ist ja annähernd gleich also muss man für einen höheren Strom eben die Spannung erhöhen. Ein normaler Trafo mit 200A wird ja nur einen Spannung um die 27V liefern. Will ich also mehr Strom muss die Spannung rauf zumindestens für die eine mSek.

    Habe mir mal ein Impulslichtogen Video von EWM angesehen(allerdings mit Alu) dort wird eine Vorschubgeschwindigkeit vom 6,5m/min angegenen das wären 6500mm/min und 108mm/sek, so ein Tropfen entspricht etwa dem Drahtdurchmesser und 1mm länge des Drahtes das werden also etwa 100 Tropfen / sek. Wird also um die 100Hz sein, wenn die Impulse 1-2mSek lang sind dann wird die Pause dazwischen 8-9mSek lang.

    Für mich stellst sich nun die Frage wenn die Schweißquelle 1 z.B. Elkos für 40V nutzt, jetzt die Schweißquelle 2 da Impulse einbringt die 60V hoch sind und dann man der Funke ungewollt abreist dann könnte es in die Schweißquelle 1 fließen und dort Rauchzeichen geben. Eine Diode an Schweißquelle 1 zur Entkopplung hätte einen sehr hohe Verlustleistung.

    Ich denke die Hersteller machen das mit einem überdimensionierten Inverter und arbeiten generell mit einer sehr geringen PWM am Übertrager also mit einer sehr hohen Totzeit zw. jedem Schaltvorgang z.B. nur bis 20% um dann für diese Impulse aufs 5fache überhöhen zu können. Aber das würde ja einen Neuentwicklung bedeuten und hier gehts ja ums "nachträgliche pimpen"

    Ich bin da auch am überlegen. Diese Impulse sollen ja mind. um 450A stark und 1-2mSek lang sein. Die Wiederholrate wird je nach Vorschubgeschwindigkeit so um die 10-20 mal in der Sekunde sein. Ich denke man müsste einen 2ten Trafo haben mit einer höheren Spannung 50-60V lädt damit eine Kondensatorbank auf und überlagert dann damit die normale Schweißspannung mit dieses höheren Spannungsimpulsen. Man muss dann eben schauen das auf den anderern Zweig nichts kaputt geht da hier z.B. die Kondensatoren vielleicht nur für 40V ausgelegt sind.

    zw. L1/L2/L3 und N hast du 230V und zwischen 2 Phasen z.B zw. L1 und L2 oder L1 und L3 oder L2 und L3 hast du 400V. Der Umschalter im Schweißgerät schaltet einen die N Leitung auf eine Phase um.

    Man kann in der 230V Einstellung einen Varistor >270V von der Phase gegen N einbauen >270V und wenn da jemand das Gerät auf 400V geklemmt hat und den Umschalter betätigt, fliegt die Sicherung damit das Schweißgerät heile bleibt.

    da ist normal das du bei mehr Leistung in den Sprühlichtbogen kommst. Eigentlich wird ja nur die Schweißspannung eingestellt zusammen mit der Vorschubgeschwindigkeit und Drahtstärke ergibt sich dann der Stromfluss.

    Was passiert den wenn du beim Schweißen das Schlauchpaket gerade hältst steigt dann der Strom, oder kannst du die Synergie ausschalten und den Drahtvorschub erhöhen, steigt dann der Strom?

    Gibt es im Gerät einen Shunt für einen Strommessung? Im Bild das Teil ganz oben zw. der Mutter und dem Schraubenkopf

    Laß den Draht mal gegen ein Holzstück(kräftig festhalten) laufen, bleibt es dann auch stehen oder drückt es weiter.

    Folgende Probleme kann ich mir vorstellen.

    1. Trafo defekt, sobald dieser belastet wird(Schweißstrom) bricht die Spannung zusammen, dadurch hat der Vorschubmotor keinen Kraft mehr.

    2. Draht rutscht an der Vorschubrolle bei Widerstand durch, deswegen gegen Holz probiere und es fließt auch kein Schweißstrom siehe Punkt 1.

    3. Relais für den Vorschubmotor hat schon ziemlich verbrannte/schwarze Kontakte, ohne Belastung reicht der Strom mit Belastung fällt am Relais zu viel Spannung und damit Strom ab.

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