Danke Euch allen für die ganzen Tipps und Tricks in dieser Sache.
Ich schätze das es in meinem Fall eine Kombination aus verschiedenen Faktoren ist. Zum einen das Material durch das sich scheinbar viele feine Risse ziehen und somit auch das Wasser an jegliche Stelle gelangen kann und zum anderen dann natürlich das Problem das Wasser aus diesen feinen Rissen wieder zu bekommen damit es sich problemlos schließen lässt.
Hierbei hat sich ein Heißluftföhn ganz gut bewährt. Immer wieder mal hatte ich dann doch Probleme und die Stellen sind regelrecht 'aufgeplatzt' wobei ich davon ausgehe, das es Unreinheiten im Material an sich sind, da auf einigen bearbeiteten Flächen immer wieder auch gerne Lunker aufweisen. Teilweise vermute ich aber auch das die Theorie über den Sauerstoffzug stimmen kann, da durch diese feinen Risse im Werkstück selber, selbst wenn ich das Wasser per Heißluft vertrieben habe, dann von Innen natürlich Luft an die Schweißstelle gelangt und einen sauberen Fluss des Materials verhindert. Da half dann lediglich Zusatzwerkstoff in diese Lücke zu bringen oder in seltenen Fällen diesen Riss so weit zu öffnen und damit auszuschleifen, bis ich das Mig/Mag Gerät nutzen konnte und ihn damit verschlossen habe.
Es war/ist ein wenig trickreich und erforderte meinerseits Übung und das Sammeln neuer Erfahrungen