- Verringen des Luftspaltes beim Ferritkern beim High Frequency Inductor.
(Ich würde bei den Stoßstellen des Ferritkernes ein Isoliertband kleben. Ist dafür dar, damit die recht spröden
Ferritteile nicht beschädigt werden)
Hallo Kleinermuk,
danke für die ausführliche Erklärung. Ja, so ist das bei meinem GYS auch gemacht. Halt ein wenig mehr "rustikaler" in der
Umsetzung. Wenn ich die Rep-Anleitung richtig verstanden habe, geht es bei der Trafo Änderung von "keinem" auf
0,2mm Luftspalt zu ändern. Wie gesagt, "mein" Luftspalt war 0,5mm. Aber, scheinbar wird im Luftspalt ein
magnetisches Feld gespeichert welches hilft, einen kräftigeren Funken zu erzeugen. So ganz habe ich das aber nicht verstanden, da wir früher beim Trafowickeln höllisch aufgepasst haben die Bleche so einzubauen, dass der Luftspalt vom Joch
möglichst klein bleibt. Ich gehe nachher in die Werkstatt zum testen.
Ich habe gesehen, es gibt da auch zwei Regler min und max, da lässt sich bestimmt der Schweißstrom manipulieren.
Die stehen bei mir beide auf dem rechten Vollausschlag. Vielleicht lässt sich der Strom ja dort noch etwas nach unten
drehen. Ich habe zwar keine Stromzange, ich sehe ja das Ergebnis beim schweissen. Wenns denn überhaupt noch
funktioniert.
Ich habe nochmals einen Fehler gefunden. Und zwar, in dem Bereich wo der Schweißstrom gemessen wird. Das
Ausgangskabel wird durch einen Ferritkern geführt, so wie ne Stromzange vermute ich. Dann kommt ein Meßverstärker,
und am Ausgang der Mimik wieder ein Übertrager mit zwei Spulen. Und da war der Ferritkern gebrochen und der Kern hing seitlich weg. Vielleicht hat ja das mit dem vielen AC-Strom zu tun. Ursache dafür war das dicke Ausgangskabel welches sich
dummerweise genau an dem Übertrager "angelehnt" hatte.
Drückt mir die Daumen dass mein GYS wieder funzt. Weil, eigentlich bin ich ja damit zurieden. Aber, ich weiss
ja gar nicht wie heutzutage die Dinger sind. Vielleicht schweißt ein neues ja auch noch viel besser als das was
ich als "ganz gut" bezeichne? Ein IPOTools Supertig 200DI wäre vermutlich der Nachfolger.
Nochwas zum Luftspalt, gab es vor der Inverterzeit nicht diese SchweissTrafo's zum E-Handschweißen wo man mit dem Drehknopf zum Strom einstellen den Luftspalt vom Trafo größer und kleiner gestellt hat?
Danke und viele Grüße
Roland