Beiträge von Scootertourist

    Alu, ok. Da verteilt sich der Druck auf die „passenden Rollen“ (gibt es U oder R Rollen für die CN Kuchenblechgeräte?). Ich habe bei nem 3 oder 4m Brenner absolut keine Probleme bei meinem Fronius TPSi.

    Hi,


    selbstverständlich gibt es für die in China gefertigten Geräte auch Antriebsrollenrollen mit Rillen in "U-Profil" (da müssen alle 4 Rollen gewechselt werden, da auch die angetriebene Andruckrollen Rillen haben) und es gibt auch gerändelte Rollen für Fülldrähte ("R").

    1mm-Aluminiumdraht, AlMg5 ist auch bei mir mit 4m Brenner kein Problem. den 5m-Brenner konnte ich wegen fehlender Telefonseelsorge nicht bestücken.


    Viele Grüße, Alex

    Moin,


    Vielen Dank. Wie die Gesundheitsgefährdung beim Einatmen des entstehenden Dampfes aus? Es gibt sicherlich Orte wo nicht abgesaugt werden kann, bzw. Im freien kann ich auch im Wind stehen.

    normale Straßenkleidung. Cola enthält aber nur sehr wenig Phosphorsäure, meines Wissens nach deutlich unter 0,5%-in. Die Elektrolytlösungen bestehen aus 60%-über Phosphorsäure.

    Hi,


    zum elektrochemischen Beizen habe ich mal eine frage: Wie gefährlich ist es, welche sicherheitsvorkehrungen muss man treffen? die meisten Elektrolytlösungen sind scheinbar auf Basis von höher konzentrierter Phosphorsäure. Da sieht man Videos in denen im T-Shirt und nur mit Stoffhandschuhen gearbeitet wird.


    Vielen Dank und viele Grüße, Alex

    Hi,


    Das kann ich mir gut vorstellen, dass die Die Chinesen wesentlich schlechter Schweißer als die Industriegeräte, oder andersherum.... Aber wenn sich die verwendbarkeit und die Einfachheit einer sache bei mir, durch einen Elektrischen Standart-Anschluss erheblich verbessert, dann mache ich es lieber so und spare mir viel lieber 2500€ (Setpreis).

    Ich verstehe immer noch nicht denn Sinn hinter der Verwendung von GFK statt Alu bei den Druckbelasteteten Teilen eines Drahtvorschubs. Bei den teureren Industrieviaranten geht's ja auch. Warum EWM bei den kleinen Varianten, die für D200-Rollen, auf 9er Anschlussbuchsen setzt, statt 13er erschließt sich mir auch nicht.


    BTW: Im Grunde ist ein 400v-Dreiphasen inverter nix anderes wie ein 230v -Einphasengerät. Beim Dreiphasengerät werden in der Eingangsstufe, als in der gleichrichtung nur 2 Dioden mehr eingesetzt. Pfennigszeug. Die Leistungshalbleiter müssten etwas anders angesteuert werden, weil die dann mit 400v gleichspannung, statt mit 230v gleichspannung angefüttert werden, nix wildes.

    Das glaube ich jetzt nicht. :)
    1) Ein Kurzschluß mit der Stromdüse kann bei richtiger Handhabe ja gar nicht stattfinden, da die Gasdüse ca. 0.5cm über die Stromdüse hinausragt.
    2) Die Kurzschlußerkennung ist bei einem Inverter (bei den ganz Günstigen weiß ich es nicht) schon intelligenter. Es wird nicht nur der Schweißstrom überwacht/geregelt, sondern auch die Schweißspannung. Bei einem Kurzschluß mit der Stromdüse sinkt die Schweißspannung gleich gegen <2V und der Inverter schaltet den Schweißstrom ab.

    Hi,

    zu 1.: beim erstellen von Betonarmierungen und Bewährungskörben. Statt mit Draht zu rödeln habe ich die Rippenstahlstangen zusammengeschweißt. Da habe im Eifer des Gefechts ab und an die Düse über ein offenes Stabende geschoben, statt daneben. Dadurch lag das Werkstück quasi auf der Stromdüse auf, bzw. war zwischen Stromsdüse und Gasdüse eingeklemmt. Beim Zünden hat sich die Stromdüse mit dem Rippenstahl verklebt. Dort hats dann immer den C16-Automaten geschmissen (Weldinger MEW232 - 230A)


    zu 2.: 1mm SG2-Draht, vor allem bei niedrigen Spannungseinstellungen. Wenn der Draht beim zünden nicht gleich aufschmilzt, sondern der Start eher stotternd ist, dann hauts auch ab und an die Sicherung.

    Moin,


    was mich bei den Industriemaschinen vermehrt wundert: Warum verbaut man Vorschubantriebe aus Kunststoff? Gibt der Kunsstoff mit der zeit nicht nach? EWM verbaut bei der kleinen Picomig für 200er Rollen, nur die kleinen 9mm Schweißstromanschlüsse. Bei den LCD-Displays hätte ich immer sorgen, dass die Leuchtkraft mit der zeit (deutlich mehr als 10 jahre) nachlässt.

    230V spielt im Industriebereich kaum eine rolle. In portablen Montagebereich setzte man entweder auf kleine Elektrodeninverter, oder dann eher auf abgesetzte Drahtvorschubeinheiten mit Zwischenschlauchpakete.

    Bei MSG hat man dann noch das Problem mit der Spannungskennline. Wenn der Draht nicht gleich aufschmilzt oder Du kontakt mit der Stromdüse auf dem Werkstück herstellst, dann fließt ein maximal hoher Strom, bis zum maximalen des Gerätes. Da kann durchaus ein 16A Leitungsschutzschalter fliegen. das Problem hat man mit der Lastverteilung auf Drei Phasen und 400v nicht mehr, zumal man dort auch wesentlich höher absichern kann als einphasig. An Öffentlichen Netzten angeschlossen, sind wegen der Schieflastverordnung nur max. 20A einphasig ohne genehmigung erlaubt.

    Hi,


    ich habe gestern zwei Mehrstufige Druckregler von Haariss (Harris) zugelegt. Es ist das Model 651. Hauptgrund war die Baugröße und die Bauform. Aber das die Dinger noch feiner den Druck regeln, als wie es der Gassprarer schon kann, ist beachtlich. Ich wollte dann mal sehen wie hoch der Staudruck bei meinem vorherigen Regler ist und ich war erschrocken. Klar, das "pffftt". bei beginn des Schweißen hörte ich schon, aber dass das soviel ausmacht. Mein Örtlicher Schweißfachhändler hatte diesen Typ vorrätig und hat 140€ je stck. verlangt.

    Ich hab es mal in einem Video veranschaulicht.

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    Viele Grüße, Alex

    Moin,

    der Staudruck des Stahlwerk-Gasdruckminderers ist erschreckend. Gerade wenn man bedenkt, dass viele sich gleich alles zusammen, entweder als Set, oder einzeln im Shop bestellen. Bei den Geräten liegt immer ein 5m Gasschlauch mit 8mm innendurchmesser bei.

    Die wenigsten werden die Problematik auf dem Schirm haben und vergeuden munter teures Argon.

    Ich überlege mir spezielle Gasdruckregler von Harris zuzulegen, aber dazu in einem separaten Beitrag.

    Hi,

    kurzer Freudenschrei: Juhu a020.gif

    Ich habe mir nach Jahren, in denen ich mir nicht bewusst war wie sehr ich mich doch gequält habe, einen Ordentlichen WIG-Brenner gegönnt.

    Abitig Grip 26, in 8m länge und in High-Flex-Ausführung. Bestellt wie alles, was eigentlich günstiger ist als im WWW, beim Örtlichen Schweißfachhandel. Hat mich 231€ gekostet, aber egal.

    Der Brenner ist so leicht, so flexibel, so ausgewogen. Der Brennerhals ist rund 5mm länger als bei den Chinesischen nachbauten, die Hand weiter weg von der Hitzequelle. Der Drucktaster mit ordentlich Feedback. Der 13er Stecker passt exakt in die Original Dinse-Buchsen des Schweißinverters, nicht so wie die Chinesenbrenner, mit dem Fake-Dinse. Ich habe viel zu lange mit dem Kauf gewartet.

    Der Kabelquerschnitt ist gefühlt wesentlich höher, obwohl der Brenner viel flexibler ist. Zumindest wird das Schlauchpaket bei minutenlang 120A nicht warm.

    Ich Schweiße zwar sehr, sehr wenig WIG, einfach weils daheim nicht viele Filigrane sachen gibt, wo es auch noch auf schöne nähte ankommt. Das letzte "Große" war ein Edelstahlauspuff für den Roller und ein Garderobenständer aus Alu, ansonsten mal eine Mutter anpunkten, oder vom Getriebe des Winkelschleifer das Kegelrad auf der Welle festsetzen. Mir ist beim WIG-Schweißen der Gasverbrauch einfach zu hoch. Mit MAG bin ich viel schneller und wirtschaftlicher, inzwischen aber viel lieber Elektrode, wo ich eigentlich nie hin wollte ;)

    So das musste der Alex mal Loswerden.... Viele Grüße.

    Moin,

    weil es mich interessierte, habe ich es gestern mal getan, entgegen allen Gesetzen und Wissenschaften. Ich habe St37 und 1.4301 mit einer E308, der Carbo 4316 verschweißt. Gerade mal draußen gucken gewesen, die Kehlnaht hält noch, nicht zerissen.... Ich bin gespannt, vor allem auf das Korossionsverhalten der Naht und des Edelstahlbauteils.

    Nicht böse sein, es geht mir nicht darum Fundiertes Wissen in frage zu stellen, ich bin eher experimentierfreudig und will einfach schauen was passiert.

    Hallo Zusammen,

    ich setze mal das Thema fort, hier gibt es ja keine Alterung :)

    Ich spreche vom Privaten umfeld, im eigenen Garten und mit Bauteilen die weder Leben- noch Baustruktur gefährden:

    Ich will ein Edelstahlrohr 1.4301 in ein Stahlrohr ST37 einschweißen. Was spricht aus praktischer sicht (keine Industrienorm) für die verwendung einer "klassichen" v2a-Elektrode? Diese habe ich da: https://carboweld.de/de/pdf-de/01_h…RBO_4316_AC.pdf

    Vielen Dank und viele Grüße, Alex

    Moin,

    dass o.g. verhalten kenne ich, wenn die Batterien zu ende gehen, oder bei reinen Solarversorgten Helmen der Puffer nicht geladen ist. Dann reicht der Strom nicht aus um die Kassette abgedunkelt zu lassen. Um den Puffer zu laden, muss der Helm vor dem Schweißen im Hellen liegen und darf nicht aus der Schutzhülle direkt eingesetzt werden.

    Viele Grüße, Alex

    Hi,

    wie ich schon schrieb: Es muss alles ernst gemeint sein. Trotz aller Widrigkeiten lassen sich damit auch Stahlteile verbinden, auch wenn nicht alles Gold ist was glänzt. Fülldraht geht ganz ordentlich, ist ja im prinzip auch nix anderes wie eine umgedrehte Stabelektrode. Beim klassischen MSG-Schweißen musste ich länger rumprobieren. Der Start ist immer recht holprig, weil der Draht ohne einschleichen gefördert wird. Wenn der nicht beim ersten kurzschluss aufschmilzt drückt es den Brenner zurück, oder bei zu wenig Saft bilden sich glühende, weiche Drahtknäuel. Sah sehr interessant aus. Könnte ich aus jux nochmal mit einem Inverter ohne Anti-Stick probieren.

    Die Sinnhaftigkeit steht dabei natürlich außer frage, wer betreibt schon so einen aufwand. Mein "Glück" ist ja, dass ich "auf Lager" habe, bis auf das 12v-Gasventil, dass musste ich kaufen.

    Drahtvorschub, Netzteil, Spulendron,etc...

    Viele Grüße, Alex

    Hi,

    über diese frage bin ich schon mehrmals im Internet gestolpert, aber nei gab es zufriedenstellende Antworten. Ich habs einfach mal Ausprobiert, weil ich einen Drahtvorschub rumliegen habe.

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    Viele Grüße, Alex

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