Beiträge von BernhardBernhard

    Hallo,

    Wetter und Arbeitszeiten waren nicht so ideal für bessere Fotos. Also der Reihe nach:

    tommy:

    1) Ob da letzten Sommer Anlauffarben waren kann ich wirklich nicht mehr sagen.

    2) Ja, das Bild täuscht. Ich habe mit einem Tuch ein wenig sauber gemacht und zwei Bilder unten angehängt. Die Flächen sind völlig ok.

    3) Ja, der Stahl zieht einen Magneten ganz massiv an.

    4) Bläulich ist mir nicht aufgefallen -- ist aber auch schwer zu fotografieren, weil der Stahl natürlich immer auch den Hintergrund spiegelt. Auf dem einen Bild habe ich jetzt eine weiße Sprühflasche mitabgebildet, vielleicht hilft das dem Auge, sich über schlechte Fotos und unterschiedliche Monitoreinstellungen etc. hinweg zu setzen.

    Gernoth:

    Klar werde ich mich mit dem Hersteller/Verkäufer noch in Verbindung setzen. Ich wollte gerne etwas besser vorinformiert in das Gespräch gehen. Sieht auch aus, als hätte ich mich da ganz schön peinlich präsentiert, denn

    @all: Oh man ist das peinlich. Ich habe in der Beschreibung gelesen "Die qualitativ hochklassigen Brenner aus Edelstahl haben eine Gesamtleistung von 14 kW und sind im robustem Aluminiumguss Gehäuse mit Edelstahl Grillwanne eingebaut." Davon und weil es das Modell mit einem Edelstahldeckel gibt war dann wohl in meinem Hinterkopf geblieben, dass ich mir um Rost keine Sorgen machen muss. Es handelt sich aber hier um die Seitenablage und da finde ich gar nicht die Behauptung, dass die aus Edelstahl hergestellt seien.

    Zur Frage nach dem Preissegment: Das ist dieser Grill und zwar in der Ausführung mit schwarzem Deckel, nicht mit Edelstahldeckel:

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    bzw. https://www.santosgrills.de/santos-s-418-m…r-schwarz-18347 Also sind wir in der 1 Kilo-Euro-Kategorie bei einem Hersteller, der schon primär damit wirbt, dass er billiger sei als andere.


    Nun, das ist mir angemessen peinlich, aber nachdem das Ding dermaßen den Magnet anzieht und Ihr sagt, das sieht nicht nach Edelstahl aus und es auch nicht als solcher beworben ist -- bestimmt haben wir es mit einfachem Stahl zu tun.

    Ich bin jetzt nicht der Typ, der seinen Grill oder sein Auto immer in Topform hat und sich an einer Delle oder einem braunen Fleck erheblich stört, aber der Grill soll schon noch ein paar Jahre halten und völlig dem Wettereinfluss entzogen kann ich den nicht aufstellen.

    Wie sollte ich mit diesen Stellen umgehen?

    Forum1_autoscaled.jpgForum2_autoscaled.jpg

    Hallo Schweißspezialisten,

    man muss kein Schweißspezialist sein um zu wissen, dass man nichtrostende Stähle nicht mit Schweißzusatz für unlegierte Stähle verschweißen soll, aber ich vermute, genau das ist hier passiert. Ich habe mir letzten Sommer einen "Edelstahlgrill" der Firma Santos gekauft und der hat zwar überdacht, aber im Freien, überwintert. An den Heftstellen passiert jetzt folgendes:

    Forum_autoscaled.jpg

    Wie schon gesagt, ich vermute den falschen Schweißzusatz. Die Frage ist, wie geht man jetzt damit um, dass es nicht weiter rostet.

    Anschleifen und Klarlack drauftupfen? Anschleifen und dieses Spray mit Chrom, Nickel und Mangan drauf, das der Forensoftware als zensiertes Wort gilt? Owatrol hätt ich noch da?

    Ich bitte um Erleuchtung,

    Bernhard

    Hallo Ihr beiden und Danke für die Antworten. Ich habe inzwischen auf Youtube einen Schmied gefunden der zeigt, wie man das "richtig" macht. Ab Minute 7:00 hier:

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    Das erfordert dann doch einiges and Geschick und ein wenig auch an nicht vorhandener Ausrüstung (Schweifblock). Ich kann ja mal versuchen, ein kaltes Blech über einen Holz-Konus zu hämmern, aber so richtig optimistisch bezüglich der Stabilität bin ich da nicht.

    Was ich in zwischen im Netz gefunden habe ist eine Konstruktion, die an Reinhards zweite Gruppe angelehnt ist: Da hat jemand ein Rohr von passendem Innendurchmesser der Länge nach gespalten, beide Seiten sitzen auf dem Holzstiel und durch zwei durchgehende Bohrungen mit Maschinenschrauben werden die Beiden Rohrhälften auf den Holzstiel gepresst um eine flächige Verbindung mit dem Holz unter Druck einzugehen. Das Stelle ich mir auch mit dickerem Material machbar vor. Auch wenn der Druck da nur in einer Richtung wirkt und nicht wie bei einer präzisen Dülle/Tülle radiär aus allen Richtungen.

    Als Zusatzoption habe ich noch herausgefunden, dass der Anschluss an das Wechselstielsystem von Wolf Gartengeräte recht schlicht aussieht. Sollte aus 7mm Flachstahl mit einer Flex, einer Bohrmaschine und einer Feile herauszuarbeiten sein. Keine Ahnung, ob es 7mm Flachstahl gibt, aber momentan halte ich das für leichter stabil zu bauen.

    Vielen Dank für Eure Hinweise. Ich habe mich gestern durchgerungen, mir ein erstes WIG-Schweißgerät zu bestellen und werden anstelle konkreter Projekte wahrscheinlich erstmal lernen und üben, einfach nur Nähte zu ziehen.

    LG,

    Bernhard

    Hallo,

    ich bin Bernhard, frisch hier angemeldet, Hobbybastler, neuerdings Schweißanfänger und Gartenbesitzer. Und da die Gartensaison bald losgeht würden mir da zwei bis vier schöne Hobbyprojekte einfallen, die man sich schweißen könnte. Auf dem Schlauch stehe ich, wie man eine Tülle für einen Gartengerätestiel fertigen könnte, um eine feste Verbindung von Metallwerkzeug und Holzstiel herzustellen.

    Der normale Baumarkt-Besenstiel läuft vorne konisch zu und dafür müsste die Welt doch eigentlich Tüllen brauchen. Ich habe aber keine käuflich erhältlichen Anschweißtüllen gefunden (falscher Suchbegriff oder gibt es das nicht?) und Schmieden wollte ich dafür eigentlich nicht lernen. Rein geometrisch könnte man vielleicht aus einem Stahlrohr ein Dreieck 'rausflexen und das dann wieder zusammenhämmern aber wahrscheinlich nicht mit ausreichend dickem Material, dass das nachher hält, und ob man da eine gute Form hinbekommt ist eine andere Frage.

    Das ist jetzt nicht direkt eine Frage zum Schweißen aber bestimmt bin ich nicht der erste Hobbyschweißer, der sich die stellt.

    Würde ich über alle Ratschläge freuen - und sei es nur eine verlässliche Quelle, welche "Steigung" diese Koni(/Konüsse?) eigentlich haben.

    Bete Grüße,

    Bernhard

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