Beiträge von Renti123

    Danke für deine Einschätzung.

    Das Ding bereitet mir jetzt schon schlaflose Nächte *grins*

    Das Formrohr hat eine Wandstärke von 10mm was die ganze Rechnung denk ich schon etwas verändert.

    Wie gesagt mein Freund nimmt alles auf sich und drängt mich fast schon dazu das ich jetzt weitermache. Kransäule kostet um die 5000€ . Natürlich wär es eine Katastrophe wenn etwas mit Sachschaden/ Personenschaden passieren würde.

    Servus und danke für die schnellen Antworten.

    von Bekannten und Freunden weiß ich das solche Reparaturen an Forstkränen/Rückewagen bei unseren Landmaschinenwerkstätten in der nähe oft ganz "normal" geschweißt werden, dann noch irgent eine Stahlplatte drüber und passt schon. Finde ich eig. sehr verantwortungslos.

    Die Kransäule selbst hab ich jetzt mit der Böhler EV65 geschweißt.(Datenblatt ist im Anhang). Ich denke mit dieser Elektrode zeige ich schon mal in eine bessere Richtung als vorher. Da ich in der Instandhaltung eines großen Stahlwerkes arbeite habe ich mir ziemlich leicht ein Blech aus Feinkornbaustahl (ALFORM 700) besorgen können. Aus dem ich dann die Knoten zur Verstärkung rausschneiden möchte. Die Empfehlung des Schweißzusatz bekomme ich morgen von einem Kollegen aus der Schweißabteilung.

    Jetzt bin ich mir noch nicht sicher wie ich die Knotenbleche aussehen lassen soll. Ich lade ein paar Bilder hoch, wo Kräfte und Platten eingezeichnet sind. Platten hätte ich auf allen vier Seiten hinzugefügt.

    Ist es günstiger die Knoten spitz oder rund zusammenlaufen zu lassen?

    Die ganze Länge oder nur über die Schweißstelle? (Blech hätte ich genug)

    Die Säule hat vom Hersteller nur unten zwei Knoten. (grün eingezeichnet) die Spitz zusammenlaufen und beim gelbem Pfeil an der Schweißnahtrandzone hat sie zu reissen begonnen.


    Ich mache das ganze für einen Freund der schon selbst vorhatte das Ding zu schweißen.(er kann nicht mal vernünftig schweißen!!) oder wie wir sagen "Ein Bauernschweiß hält an Scheiß! "

    Ich denke ich bin auf dem Weg es zumindest besser zu machen wie er und manche Werkstätten.

    Wenns hält helfe ich ihm zumindest ein bisschen Geld zu sparen.

    LG

    Hallo,

    bin gelernter Maschinebautechniker und muss eine gebrochene Kransäule von einem Moheda Forstkran schweißen.(siehe Foto)

    Die Säule ist ein 140x140 Formrohr und hat natürlich genau wo die Versteifungsplatte(kurze Frage: weis jemand wie man solche Versteifungen nennt?) auf einen Spitz zusammenläuft neben der Schweißnaht begonnen zu reißen.

    Leider finde ich im Internet keinerlei Materialangaben aus welchem Werkstoff solche Kransäulen gefertigt werden.

    Da dieses Teil von einem Freund ist möchte ich mich auf keine Spielereien einlassen und das vernünftig reparieren.

    So jetzt schneide ich die Säule komplett ab, sauber ausrichten, anfasen und wieder zusammenschweißen.(natürlich durchschweißen und mit vorwärmen)

    Danach schweiße ich auf jeder Seite Verstärkungsplatten aus 100x15 Flacheisen drüber.(natürlich lass ich die Flacheisen wieder auf einen Spitz zusammenlaufen. (Zunge)

    Als Schweißzusatz hätte ich die Böhler EV50 Elektrode zu verfügung. (MAG Böhler EMK6 Massivdraht hätte ich auch noch zur Auswahl)

    Das Flacheisen besteht aus einem S235 Wald und Wiesen Stahl.

    So jetzt zur eigendlichen Frage:

    Formrohr mit Elektrode ,Platte mit MAG schweißen? bzw bin ich mit diesen Schweißzusätzen überhaupt auf der richtigen Seite?

    und reicht die Festigkeit des Flacheisens?

    LG und danke für die Antworten

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