Beiträge von Holzundeisen

    Danke auch für diesen Tip aber eine Frage habe ich doch noch:

    Sind die sechs Sekundärwicklungen auf dem Trafo alle einzeln anzusteuern oder funktioniert der vorhandene Schalter nach dem Prinzip 1 = 1, 2=1+2, 3=1+2+3....

    Entsprechend müsste der Stufenschalter die Kontakte dann ja auch ansteuern oder sind die alle voneinander getrennt einzeln zu schalten?

    Auf jeden Fall aber schon einmal Tausend Dank für Deine Mühe. Ohne Deine Hilfe hätte ich mir wahrscheinlich auch noch ergebnislos garantiert einen Wolf gesucht.

    lg

    peter

    Ich mal wieder und wie erwartet ist heute schon der Kühlkörper gekommen und gleich aufgesteckt:).

    IMG_4191_autoscaled.jpg

    Statt heute viel zu messen habe ich einfach gestestet und dabei festgestellt, dass die Schalterstellungen nicht den entsprechend abgestuften Schweißstufen zugeordnet sind. Nach dem ich das raus hatte, konnte ich den Drahtvorschub in etwa anpassen und herausgekommen ist das (bitte nicht lachen - neben den Geräteproblemen bin ich auch noch alles Andere als ein guter Schweißer - zumindest bisher):

    Probenähte 2.jpg

    Stufe 1 (Vorschub 4) hat wohl noch zu wenig Einbrand

    Stufe 2 funktioniert definitiv nicht

    Stufe 3 (Vorschub 2) liefert anscheinend den geringsten Schweißstrom

    Stufe 4 (Vorschub 14) ist wohl der maximale Schweißstrom und brennt schon teilweise durch

    Stufe 5 funktioniert ebenfalls nicht

    Stufe 6 (Vorschub 10) scheint am Besten zu der Blechstärke von 3mm zu passen

    Jetzt wäre es natürlich toll, wenn ich auch noch irgendwo einen neuen oder zumindest funktionstüchtigen Stufenschalter bekommen und den so anschließen könnte, dass die Schaltstufen wieder Sinn machen oder kann man den Stufenschalter ggf. reparieren? Ich stelle mir das so vor, dass da einige der Schleifkontakte? evtl. abgenutzt und ein bisschen nachgebogen werden könnten oder ist das Quatsch?

    Gruß

    peter

    P.S. Sorry, das hatte ich schon gestern abend posten wollen, mein Rechner hat aber total blockiert und ist erst jetzt nach Ausbau des Akkupacks wieder reanimiert:(.

    Sorry, bei meiner letzten Fehlermeldung habe ich einen Bock geschossen:

    Es war kein sauberer Massenkontakt vorhanden - deshalb überhaupt kein Lichtbogen mehr. Habe eben nochmal probiert:

    Stufe 1 funktioniert

    Stufe 2 funktioniert nicht

    Stufe 3 funktioniert

    Stufe 4 funktioniert

    Stufe 5 funktioniert nicht

    Stufe 6 funktioniert

    Der Stufenschalter schaltet anscheinend in zwei Stufen nicht mehr.

    Ich muss Pause machen und morgen weiter probieren. Heute habe ich schon einen Bock zuviel geschossen und vielleicht ist dann ja auch schon der Kühlkörper da;).

    Lieber Gruß

    peter

    Hi,

    Kabel sind nummeriert und vom Stufenschalter abgezogen:

    Die Klemmen A...D sind untereinander verbunden (Durchgang). Demnach ist es egal welcher der vier Anschlüsse für L1 genutzt wird.

    Schatterstellung 1: Durchgang nur auf Klemme 4, alle anderen uenendlich

    Schatterstellung 2: alle Klemmen unendlich

    Schatterstellung 3: Durchgang nur auf Klemme 6, alle anderen uenendlich

    Schatterstellung 4: Durchgang nur auf Klemme 1, alle anderen uenendlich

    Schatterstellung 5: alle Klemmen unendlich

    Schatterstellung 6: Durchgang nur auf Klemme 3, alle anderen uenendlich

    Dieses Ergebnis hatte ich auch beim zweiten und dritten Messdurchgang.

    Bei der ersten Messung zwischen den Trafozuleitungen 1...6 und den freien Enden der gelben Schalteranschlusskabel hatte ich von den braunen Anschlussleitungen 1...5 Durchgang auf alle gelben Kabelenden. Nur die braune Anschlussleitung 6 hatte unendlichen Widerstand. Als ich dann die braunen Anschlusskbel zufällig etwas stärker Richtung Trafo zurückgedrückt hatte, hatte auch die braune Anschlussleitung 6 zu allen gelben Kabelenden Durchgang. Außerdem habe ich dann auch noch die braunen Kabel 1...6 zur 7. braunen Leitung gemessen und hatte überall Durchgang.

    Dann habe ich die Verbindung zwischen den brauen und gelben Kabeln gelöst, um die Nummerierung der Trafoleitungen mit den Klemmplätzen am Schalter zu vergleichen. Heraus kam, dass die Reihenfolge der gelben Kabelnummerierung genau verkehrt herum ist.

    Das braune Kabel 1 war mit Schalterklemme 6 verbunden, 2 mit 5, 3 mit 4, 4 mit 3, 5 mit 2 und 6 mit Schlaterklemme 1.

    Testweise habe ich dann alles wieder in der vorherigen Position zusammengesteckt und kurz getestet:

    Drahtvorschub und Gasfluss funktionierten und in allen Schalterstellungen zündete der Lichtbogen - offensichtlich auch in unterschiedlicher Stärke. Sogar zwei kleine Nahtstücke mit Schutzgas funktionierten.

    In Schalterstellung 4 fiel aber einige Male wieder die Sicherung - ich hatte den Eindruck, dass dies mit der Einstellung der Vorschubgeschwindigkeit zusammenhängen könnte, da dies auch vereinzelt bei Brennerbetätigung ohne Lichtbogenzündung passierte.

    Ohne dass ich wissentlich etwas verändert habe, war der Spaß dann aber vorbei: In keiner Schalterstellung zündete der Lichtbogen mehr.

    Abkühlpause!

    Neuer Versuch: Alle Schalterstellungen zweimal probiert, keine Zündung des Lichtbogens aber alle anderen Funktionen sind in Ordnung. Nicht ein einziges Mal ist die Sicherung geflögen.

    Was nun?

    Gruß

    peter

    Am Trafo hast Du die braunen Leitungen so beschriftet, wie die (werkseitige) Nummerierung zum Trafo lautet.

    Die gelben Kabel am Trafo und am Stufenschalter sind werkseitig nicht nummeriert. Ich werde sie jetzt am Stufenschalter erst mal in der Reihenfolge der Klemmplätze von rechts nach links mit Nr. 1...6 markieren und in den Lüsterklemmen zum Trafo belassen (da stimmt die Nummerierung dann wohl kaum mit den werkseitigen Nummern an den braunen Kabeln überein). Die vier Klemmplätze hinter Nr. 1...6 markiere ich in der gleichen Richtung mit A...D und werde dann mit abgezogenen Kabeln 1 bis 6 den Stufenschalter selbst durchmessen.

    Beschriftung 1.png

    Wird ein bisschen dauern - Morgen ist ja wieder Arbeitstag:(.

    Hab mein altes Messgerät schon mal rausgeholt und an der Steckdose auf Funktion geprüft. Zeigt dort korrekt 230V AC an.

    Widerstandsmessung am Trafo (N ganz links, Stufe 1 bis 6 von rechts beginnend), jeweils in der entsprechenden Schalterstellung:

    N-Stufe 1: Durchgang

    N-Stufe 2: Durchgang

    N-Stufe 3: Durchgang

    N-Stufe 4: Durchgang

    N-Stufe 5: Durchgang

    N-Stufe 6: Durchgang

    Genauer kann ich nicht messen.

    Widerstandsmessung am Stufenschalter zwischen dem schwarzen Kabel L1 zum jeweiligen gelben Kabel von rechts nach links in der entsprechenden Schalterstellung und zum Vergleich zu allen anderen gelben Kabeln:

    Stufe 1: 1 unendlich, alle anderen Durchgang

    Stufe 2: 1 unendlich, alle anderen Durchgang

    Stufe 3: 1 unendlich, alle anderen Durchgang

    Stufe 4: 1 Durchgang, alle anderen unendlich

    Stufe 5: Alle unendlich

    Stufe 6: 1 unendlich, alle anderen Durchgang

    Das bedeutet doch, dass der Schalter hin ist, oder kann es dann auch der Trafo sein? Um das zu prüfen müsste ich wohl die Verbindungen am Trafo lösen, um den Schalter separat messen zu können, oder?

    IMG_4185_autoscaled.jpg

    IMG_4182_autoscaled.jpg

    IMG_4183_autoscaled.jpg

    IMG_4184_autoscaled.jpg


    Warum der Schalter vie r Klemmstellen für die 230V-Einspeisung hat ist mir völlig unklar.

    lieber Gruß

    ...und Tommy,

    habe die Schlauchverbindungen alle geprüft. Da war so wie Du schreibst am Druckminderer die Verbindung undicht. Hab´ das letzte Schlauchende abgeschnitten und den Schlauch neu mit Klemme montiert. Da ist es jetzt dicht. Die letzte Undichtigkeit (aber jetzt wirklich nur noch ein kleines Bisschen) geht noch am Anschluss des Schlauchpakets flöten, da das Gasventil wieder schließt.

    Gruß

    peter

    Sch....

    Habe die Brennerdüse und Gasdüse ausgetauscht, um sicher zu gehen, dass da kein Fehler vorliegt aber:

    Drahtvorschub läuft und ist regelbar und Gas kommt. Jetzt fliegt mir aber fast/nicht immer die Sicherung auf Schweißstufe 4 (Sicherung ist träge, C16), manchmal sofort, wenn ich den Brennergriff betätige, manchmal erst, wenn ich zu schweißen versuche und der Lichtbogen zündet (das war auch vor der jetzigen Bastelei schon manchmal der Fall, meist fiel aber eben die Sicherung bereits beim Einstecken).

    Auf Stufe 1, 2, 3 sowie 5 und 6 läuft der Drahtvorschub und das Gas aber der Lichtbogen zündet überhaupt nicht.

    Kann es sein, dass da immer noch zwei Fehler drinstecken? Z.B. Kurzschluss zeitweise im Schlauchpaket (je nachdem, wie ich es gerade halte/bewege) und Schweißstrom eben aus irgendwelchen Gründen nur auf Stufe 4?

    Erst einmal ein anderes (neues) Schlauchpaket testen?

    So ein Aufsteckkühlblech werde ich mir jedenfalls besorgen, danke!

    Gruß

    peter

    Ich hatte mir für meinen selbstgebauten Schweißtisch (20mm Löcher im Abstand je 100mm) diese Spannelemente aus M-20-Gewindestangen mit einer verschweißten Mutter und einem 8x40er Flach-Spannbügel gebaut (passt auch in die Hobelbank, deshalb 20mm). Die wären in M 16 sicher dicke ausreichend. Das eingeschnittene Gewinde erlaubt mit einer 12er Schraube die Parallelstellung des Spannbügels. Geht aber natürlich genauso mit einem zwischengelegten Distanzstück in passender Stärke. Einziger Nachteil: Sie müssen von unten (hinten) eingesetzt werden.

    Gruß

    Peter

    So, habe gerade das gelöste Kabelsteckerchen wieder eingelötet und erst mal provisorisch die Platine wieder festgemacht für einen ersten Test:

    Sagenhaft! Drahtvorschub reagiert auf den Brennerschalter, Gasventil reagiert auf den Brennerschalter, es kommt sogar Schutzgas an der Brennerdüse an - ich hatte mir zum Prüfen schon mal ein Anemometer (Gasmessröhrchen) für kleines Geld besorgt (die Undichtigkeit im Euroanschluss ist anscheinend nicht so dramatisch).

    Na, wenn das Alles war, kann ich mich wohl beglückwünschen und Dir nur ganz herzlich danken.

    Die nächsten Tage werde ich dann wohl mit Testschweißen verbringen:):):).

    Suuuper!

    Lieber Gruß

    peter

    Abschlusskommentar folgt.

    So, schon wieder eine Fehlinformation von mir:

    Der Schalter am Schütz lässt sich manuell auf "O" stellen - geht nur etwas schwer. Bei Netzverbindung ist jetzt auch kein Klacken mehr zu hören.

    Leider hat sich aber schon gestern abend ein Steckverbinder für den Drahtvorschub aus der Platine gelöst. Den muss ich erst einmal wieder vorsichtig einlöten für einen Funktionstest.

    ...dauert ein bisschen - muss erst üben...

    Gruß

    peter

    Aaaah! Da kann man deutlich sehen, dass ich absolut kein Elektrofuchs bin, sorry!

    Ich glaube, das Schütz lässt sich nicht manuell schalten bzw. der Schalter hüpft ohne Netzverbindung immer wieder in diese Stellung zurück. Das schaue ich mir gleich noch einmal an.

    Dann ist das Klacken anscheinend das Gasventil, das bei Netzverbindung sofort schaltet.

    Dass die eine Befestigungsschraube des Leistungstransistors fehlt, hatte mich auch schon stutzig gemacht. Und anscheinend ist der ganzen Platine warm geworden. Die runden Kunststoffhalter an den Ecken sind ganz leicht mit dem Platinenmaterial "verschmolzen". Einer sitzt noch dran. Aber immerhin hat der Transistor noch nicht aufgegeben;).

    Die abstehende Litze hat keine Verbindung - da schau ich aber auch nochmal nach.

    Bis gleich

    peter

    ...Übrigens: Die drei dünnen Kabel, die direkt an der Platinenrückseite angeschlossen sind, kommen vom Poti des Drahtvorschubreglers.

    Sorry, hatte eben die Brücke 3-4 fälschlicherweise auf der linken Seite des Hauptschützes notiert. Sie ist aber auf der rechten Seite.

    lg

    peter

    Hi,

    meinst Du den 8-poligen Stecker auf der Platine (Du hast auf der Rückseite L1out, L1in...drangeschrieben)?

    Deine Funktionsbeschreibung ist absolut korrekt. Außer dem ständigen Gasdurchfluss (sobald ich den Netzstecker auch bei ausgeschaltetem Gerät einstecke, klackt es und das Magnetventil öffnet), läuft alles takko. Ich kann auch schweißen - nur eben nicht sinnvoll mit Schutzgas. Der Drahtvorschub ist regelbar.

    Das Gasventil müsste mit Netzspannung arbeiten (jedenfalls sind die drei Anschlussleitungen (schwarz und blau mindestens 1,5mm² und der gelb-grüne PE in gleicher Stärke ist hier ebenfalls angeschlossen).

    Das Hauptschütz besitzt auf jeder Seite fünf Anschlüsse:

    Rechte Seite: unter Anderem 230V in, Klemme 1: direkt vom Netzstecker (braun), Klemme 2: Zum Platinenstecker (schwarz), Klemme 1+2 sind außerdem braun gebrückt, Klemme 3: direkt vom Netzstecker (blau), Klemme 4: ????nicht klar (blau), Klemme 3+4 sind außerdem braun gebrückt, Klemme 5: Zum Platinenstecker (braun)

    Linke Seite: 230V out, Klemme 1: Schweißstrom-Stufenschalter (schwarz), Klemme 2: Magnetventil (schwarz), Klemme 3: Schweißtrafo (braun), Klemme 4: Magnetventil (blau), Klemme 5: Platine (braun)

    Ich hänge mal Fotos vom Magnetventil, dem Hauptschütz und dem Platinenstecker an:

    IMG_4176_autoscaled.jpg

    IMG_4175_autoscaled.jpg

    IMG_6029_autoscaled.jpg

    IMG_6031_autoscaled.jpg

    IMG_4179_autoscaled.jpg

    1a und 1b sind die beiden weißen Kabel, 3a ist L1 in (schwarz), 4a ist L1 out (schwarz), 2a ist nach 3b braun gebrückt. An 2b und 4b sind ebenfalls braun belegt. Wie schon gesagt: Hier wurde vor meiner Zeit rumgebastelt (verlötet).

    Gruß

    peter

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!