Beiträge von Durchgebrannt

    Danke an Bluesman,

    Mehr wollte ich eigentlich nicht wissen.

    Super danke Dir...

    Den Rest nehm ich mal mit Humor :)

    Mir ist schon klar, dass die Naht nicht dolle ist... das ist irgendein olles Probedingsbumms was ich einfach nur für das Foto rangenommen hab.

    Konnte ja keiner ahnenwas ich mit dem Bild anrichte ?

    Hallöle,

    bin nicht sicher, ob das Thema hier in diesem Unterforum richtig untergebracht ist, wenn nicht, dann bitte ich untertänigst es einfach zu verschieben...

    Ich habe einen kleinen süßen Plasmaschneider. SIWM Paris 700...

    Kein gaaanz billiges Ding aber auch kein extrem hochwertiges Teil. Reicht für mich aber dicke aus und macht was er soll... habe bislang bis 12mm geschnitten und das klappt gut.

    Das Schlauchpaket mit dem Brenner ist allerdings ein ziemlich billiges Palstikdingens und ich wollte mal fragen ob man für Plasmaschneider einfach ein anderes hochwertiges Brennerschlauchpaket kaufen kann... so wie man beim Mag Gerät mit Euro Anschluss ja auch relativ einfach was im Zubehör kaufen kann...

    Gruß Sascha

    hi Leute ,

    Hier kommt mal eine Frage, die vielleicht ziemlich doof klingt aber die mir doch ganz schön Kopfzerbrechen bereitet:)

    Ich habe vor kurzem als Werbegeschenk so eine schweißnahtlehre geschenkt bekommen und bin mir nicht ganz sicher wie man die korrekt anwendet. Ich weiß natürlich, dass ausgerechnet diese Form der Schweißnahtlehre keine exakten Messung erlaubt, und man das Ding allerhöchstens als Richtwert benutzen kann. Aber ich wüsste schon ganz gerne, wie man das Teil richtig benutzt. Könnt ihr mal einen Unwissenden erhellen?:):)

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    Halli Hallo,

    Inzwischen hab ich ein 3m Schlauchpaket besorgt und konnte etwas damit herumspielen und mal die Werte am Gerät beobachten.

    Nochmal zur Erinnerung, das Gerät hat 12 Schaltstufen

    Bislang musste ich bei den Stufen 1-5 den Drahtvorschub auf +50% anheben...

    Stufen 6-11 gingen mit etwa den Werkseinstellungen.

    Stufe 12 musste auf minus 15% korrigiert werden (Drahtvorschub)


    Jetzt mit dem 3m Paket (von Binzle)

    Stufe 1 muss mit zwischen 10-30% Plus korrigiert werden, damit der Prozess schön läuft.

    Stufen 2-8 kann man auf 0 belassen

    Stufen 9,10 und 11 bin ich etwas unsicher... dazu vllt später mehr.

    Stufe 12 ergibt mit minus 8-10% einen schönen Sprühlichtbogen.

    So macht diese ganze Einstellautomatik endlich Sinn. Gefällt mir ganz gut so und jetzt macht das Gerät das was es soll.

    Ich bin froh das Thema hier aufgemacht zu haben, vieles wird mir jetzt klarer. Danke Euch für die Erklärungen

    Gruß Sascha

    Ja ok,

    Das leuchtet mir ein. Ich werde mal probehalber eins von meinen alten 3m Schlauchpaketen reaktivieren und dann mal gucken wie sich die Unterschiede evtl bemerkbar machen.

    Wo wir grade so hübsch über Reibungsverluste diskutierten... was ist eigentlich von diesen ReinigungsPads zu halten, die man auf den Draht aufklipst...

    Blödsinn oder Must-have?

    Hi,

    Ich habe die Version mit 4 Rollen. Den 0,8mm Draht hat die Maschine bislang eigentlich gut durchgebracht... :)

    Mir ging es auch eher um die Frage ob ich das Prinzip richtig verstanden habe.

    Also, das eine längere Schlauchpaket/Massekabel-Kombination mehr Ohm- Widerstand verursachen. und das wird dann mit mehr Drahtvorschub ausgeglichen?

    Mir sind da noch ein paar Gedanken gekommen.

    Irgendwann habe ich mir mal ein neues Schlauchpaket für das Gerät gekauft. Glaube vom Werk aus wird das mit 3m Paket verkauft.

    Nun hatte mein Händler nur noch 5m rumliegen und weil ich dachte, mehr Bewegungsfreiheit ist immer gut, hab ich das halt genommen.

    Ich hatte ohnehin noch ein 5m Massekabel rumliegen somit passte das irgendwie.

    Könnte das der Grund sein, daß ich seither, vor allem im unteren Leistungsbereich den Drahtvorschub deutlich erhöhen muss, damit das ganze rund läuft?

    Gruß Sascha

    Halli Hallo,

    danke Euch beiden. Das sind ja schonmal erhellende Hinweise.

    Was mich jetzt noch mal interessieren würde ist bestimmt eine Frage, die den Profi den Kopf schütteln läßt. Ich bin aber mal ganz mutig und stelle die Frage trotzdem:

    Wenn man doch bei all den im Gerät hinterlegten Parametern, quasi nur noch die Schweißstufe einstellt und die Einstellautomatik stellt alles anderen Parameter passend ein.... Wozu kann man dann noch den Drahtvorschub einstellen?

    Ich meine das so verstanden zu haben, daß man über etwas mehr oder weniger Draht die Lichtbogenlänge etwas feintunen kann und auch etwas Einfluss auf die Nahtüberhöhung hat. Falls ich damit schonmal falsch liege, bitte berichtigen.

    Aber wozu nutzt man das dann im wahren Leben?

    Ihr merkt, hier habe ich schienbar eine grundsätzliche Wissenslücke :)

    LG

    Sascha

    Hi Leute,

    ich habe schon die Suchfunktion bemüht und irgendwie nichts passendes gefunden.

    Mein Gerät ist ein Lorch M Pro 210 mit dem M-Pro Bedienteil.

    Das Gerät verfügt über die Synergiefunktion und der Einstellautomatik von Lorch.

    Man sucht aus einer Tabelle am Gerät eine Kennlinie für den verwendeten Schweißdraht und das jeweilige Schutzgas heraus und stellt diese Kennlinie über einen Wahlschalter ein.

    Jetzt stellt man mit dem Stufenschalter vorne am Gerät die Werkstückdicke ein und kann dann theoretisch loslegen.


    Tja und da komme ich immer ins Stolpern und fange an zu zweifeln.

    Was bedeutet denn Werkstückdicke? Ja, Ja ich weiß schon das ein 5er Blech 5mm Werkstückdicke heißtc045.gif]c045.gif]c045.gif]

    Aber mal im Ernst:

    wenn ich 2 Stück 3mm Stahlblech mit einer I-Naht stumpf flach zusammenschweißen will, mit einem Spalt von 3mm und das ganze dann auch noch in waagerechter Position, brenne ich einfach nur ein riesen Loch da rein.

    wenn ich 5mm Stahlblech mit V-Naht und etwas Spalt schweißen will und ich stelle das Ding auf 5mm, dann habe ich bei dem Gerät mit einem 0,8er Draht schon fast einen Sprühlichtbogen der mir auch das Schweißbad durchpusten wird. Oder ich habe so eine hoche Abschmelzleistung an der Elektrode, daß meine Fuge nach oben schnell aufgefüllt wird ohne daß ich Zeit habe die Wurzel vernünftig durchzuschweißen....

    Worauf ich hinaus will ist, daß ich bei ein und der gleichen Werkstückdicke, je nach Nahtausbildung, Position und Werkstückgröße usw... durchaus unterschiedlich starke Schweißströme brauche.

    Also wäre meine erste Frage:

    worauf bezieht sich dann die Werkstückdicke bei dieser Einstellautomatik? Gilt die z.B. nur für eine Nahtart? Wenn ja, für welche?

    Frage Nummer zwei:

    Wie geht man dann vor, wenn man zwar ein 3mm Blech hat, dann aber eine I-Naht mit Spalt schweißen muß oder das gleiche Blech mit V-Naht und fast keinem Steg und ganz wenig Spalt usw... Was stellt man da für eine Werkstückdicke ein?||

    Gruß

    Sascha

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