Beiträge von MX518

    Also Leute! Ich verabschiede mich von diesem Forum nun, u.a. weil es mir zu blöd wird dass MIR Werbung vorgeworfen wird obwohl ich echt alles versucht habe um Einsteigern eine Alternative aufzuzeigen. Das hauptsächlich aus der Motivation heraus, dass ich vor 12 Jahren schlechte Erfahrungen mit einem Gebrauchtgerät gemacht habe und inzwischen mit meinen beiden Geräten von SW sehr viel Freude habe und auch richtig produktiv damit bin. Ich hätte mir damals gerne auch solche Erfahrungsberichte angeschaut, aber es war damals schon so wie es heute noch ist, es fehlt an Akzeptanz oder Motivation objektiv auch andere Meinungen anzuhören.

    Besonders enttäuschend empfinde ich, dass der Forenbetreiber hier auch sofort einen Riegel vorschiebt und nichtmal mein Angebot eines mit EUREN KRITERIEN verfassten Reviews zulassen will.

    Ich würde mir wünsche, dass dieser Thread nicht gelöscht wird um den Ratsuchenden zumindest die Möglichkeit zu bewahren sich eine eigene Meinung auch basierend auf anderen Meinungen zu bilden. Es würde allerdings sehr gut ins Bild passen wenn der Thread einfach gelöscht wird.

    Mit besten Grüßen

    ja kA wo du die Angaber her hast, aber mein Gerät kann 10-200A (siehe Screenshot von der Hompage... weitere Belege liefere ich wie immer gerne). Langsam langweilt ihr mich echt ^^

    Edit: und das MIG 135 ST IGBT ist auf der Hompage tatsächlich mit 40A angegeben was nur auf die "M" Variante zutrifft, auf dem Gerät und in der Bedienungsanleitung sind allerdings 30A angegeben... OMG Stahlwerke versucht es jetzt mit umgekehrter Psychologie oder was oO

    Mir ist die Sache jetzt sonnenklar: MX518 ist Stahlwerk-Influencer.

    mhm... ich hoffe die zahlen sehr gut für die Zeit und Mühe die ich hier investiere ;)

    Dass du ihm "dein" Gerät vorgeschlagen hast, war schon der erste Fehler. Der will draußen schweißen. Da ist Elektrode besser als Schutzgas. Egal welche Büchse.

    Es kann auch E-Hand, aber egal!

    Außerdem habe ich ja schon geschrieben, dass auch MAG draußen durchaus vernünftig angewandt werden kann. Solange man draußen ein Feuerzug mit ruhiger Flamme halten kann (was bei angenehmen Temperaturen ja dann doch eher oft die Regel ist), kann man auch mit normalem Gas Flow MAG schweißen ohne Defizite. Wenn ein laues Lüftchen weht kann man den Flow anpassen und hat noch etwas Spiel.

    Mit dem von mir empfohlenen Gerät hat er beide Möglichkeiten je nach Bedarf.

    EDIT: achja, da ich ja oben schon angeboten hatte ein Review zu machen. Es gibt natürlich auch Mängel die mir an dem Gerät auffallen und die u.U. hilfreich für Anfänger bei der Kaufentscheidung wären, aber da man hier eigentlich nur damit Beschäftigt ist sein Gerät vor Unwahrheiten zu verteidigen, kommt es erst gar nicht dazu dass man objektive Erfahrungsberichte hier preisgeben kann. Genau das ist der eigentliche Nonsense der mir hier missfällt.
    Als Vorschlag zur Güte fände ich ein eigenen Bereich den man meinetwegen Chinaböller nennen kann (wobei Low-Budget Geräte imho passender wäre) eine wirklich gute Option!


    Ich sehe die gelogenen Angaben durchaus als ein Problem für den Anfänger an. Der hört z.B. die Faustregel für WIG: 30 bis 40A pro Millimeter bei Stahl. Man kann über so eine Regel streiten, aber es ist ein brauchbarer Ausgangspunkt. Wenn aber ein Gerät grob lügt beim Strom, wird der Anfänger (ich zähle mich immer noch dazu) ziemlich verzweifeln weil es einfach nicht läuft.
    Ich hab z.B. nach dieser Regel bei meinem Fronius/Oerlikon 0,88er Karosserieblech geschweißt. Laut Regel wären 26A bis 35A einzustellen. Initial habe ich 30A probiert. Lief brauchbar, aber das Schmelzbad hat sich etwas arg langsam gebildet und der Zusatz hatte die Tendenz festzukleben. 33A fand ich dann genau richtig. Regel hat also ganz gut gepaßt.
    In einem Video eines Restaurateur (Trev's Blog - exzellenter Handwerker) schweißt der das 0,88er Blech mit einem China-Kracher bei 20A. Das waren aber sicher keine 20A, sondern in Wahrheit deutlich mehr. Die Chinakracher hauen meist unten zu viel und oben zu wenig Strom raus. Ein Anfänger wird 30A einstellen und dann nur Löcher reinbrennen und denken, es liegt an ihm und nicht am Gerät und er wird frustriet aufgeben. Wenn ich schweißen kann, sehe ich sofort, daß das zuviel Strom ist und werde runterregeln.

    diese ganzen Diskussionen führen halt immer wieder am Wesentlichen vorbei! Ein Anfänger braucht diese 100% verlässlichen Parameter doch gar nicht!
    Wenn ich ein neues Schweißgerät habe, dann mache ich zunächst Testschweißungen... ich schau mir erstmal noch nicht mal an was fürne Zahl genau bei Ampere steht. Mir ist es Lumpe ob ich bei 0.75er Blechen am Ende mit 20 oder 30 A schweißen muss. Wichtig ist mir nur dass ich soweit runterregeln kann, dass ich diese dünnen Bleche verschweißt bekomme (und das geht mit meinen beiden "China"-Geräten wunderbar!). Übrigens passt die Regel von 30A pro mm bei mir perfekt (auf beiden Geräten). Habe bisher allerdings nur 0.75 mm und 1.5 mm Bleche sowie 2 mm Stahlprofile ausprobiert (Dünnbleche schweißen war von Anfang an meine Haupt-Anforderung)

    Ich biete mich gerne dafür an und würde mir die Mühe machen nach euren Kriterien ein Review zu verfassen und mir auch sone Stromabnehmerzange zu bestellen (ihr dürft mir gerne Vorschläge für ne anständige Zange machen). Allerdings befürchte ich, dass dieses Angebot hier nicht als das wahrgenommen werden wird was es ist, sondern stattdessen entweder als Werbung verschrien oder auch als Chance gesehen wird das Produkt auf einer unrealistischen Ebene zu zerreißen!

    Nochmal! Die meisten Anfänger möchten erstmal nicht mehr als 500€ all inclusive ausgeben (max. 300€ für das Gerät ist schon eher selten). Dass man dabei ein paar Abstriche machen muss ist ja wohl klar und der Vergleich mit Markengeräten hinkt dabei enorm!

    Meine Punkte sind hier daher vor allem, dass es...

    1.) ...vernünftige Neugeräte für Anfänger in der Preisklasse gibt!
    2.) Rückgaberecht (online) sowie Garantie bis zu 5 Jahren möglich sind. Die Gefahr eines Defekts mit enormen Reparaturkosten (+ Frust und beinahe Aufgabe des Hobbys) wie in meinem Fall ist nahezu ausgeschlossen!
    3.) die Geräte mehr als genug für Anfänger leisten und keinesfalls zu Frust führen wie gerne behauptet. Ganz im Gegenteil!


    Mir missfällt übrigens echt dass immer wieder dieselben nicht haltbaren Behauptungen angeführt werden wie... die Geräte gehen kaputt, die Garantie ist nichts wert, die Geräte machen Anfängern nur Frust, keine Bedienungsanleitung, China-Müll... auch wenn man sich alle Mühe gibt eine andere Seite der Medaille zu zeigen wird das gar nicht wahr genommen.

    Es stehen hier also in der Debatte immer wieder die günstigen ("China"-)Neugeräte den viel teureren gebrauchten Markengeräten gegenüber. Meiner Meinung nach kann man für beide Seiten Pros und Contras finden und es ist unnötig die eine oder andere Seite a priori auszuschließen!

    Wenn sich hier einer meldet und klipp und klar weiß was er möchte, schon absehen kann dass er in Zukunft viel schweißen wird, kein Problem mit Gebrauchtgeräten hat und sich ein entsprechendes Budget dafür reserviert hat... ja dann würde ich mich auch nicht melden und ihm mein Gerät vorschlagen und stattdessen euch mit der Erfahrung an solchen Geräten in der Preisklasse machen lassen.

    In den Werbevideos von Onkel Jann mußt Du schon selber suchen. Dazu habe ich keine Lust. Das Problem ist auch hier im Forum schon aufgeschlagen, weil ein User so einen Scheißgerät (Stahlwerk AC/DC WIG 200 IGBT) gekauft hat. Den Thread findest Du sicher.
    Eine Firma, die sich solche Schnitzer leistet, ist für mich unseriös.

    ich hab keins, außer das schon von mir erwähnte gefunden, deswegen frag ich ja ;)

    Das "Stahlwerk AC/DC WIG 200 IGBT" ist alleine schon aufgrund der sehr logischen und idiotensicheren Namensgebung keines der Geräte mit Puls-Funktion! Die Geräte mit Puls-Funktion haben "Puls" im Namen (zB "WIG 200 Puls ST IGBT"). Wenn das auf der Hompage fehlerhaft beschrieben wurde, dann ist das zwar nicht schön, aber nun wirklich kein Anlass den Hersteller grundsätzlich zu misstrauen/zu haten. In einem solchen Fall hat der Käufer übrigens volle 3 Jahre das Recht auf ordnungsgemäße Erfüllung des Kaufvertrages zu bestehen bzw das Geld zurückzuverlangen. Hier gilt die Verjährungsfrist, "Verwirkung" kann nicht vorangestellt werden!
    Aber man muss schon auch n bissle Hirn haben wenn man online bestellt, oder darf sich zumindest nicht beklagen wenn's aus Mangel am Selben in die Hose geht!

    ich habe gerade zum ersten mal mit Puls geschweißt und bin echt zufrieden mit meinem Ergebnis (siehe Anhang). Wie gesagt, ich hab das Gerät erst vor ca. 2 Wochen gekauft und vorher nie WIG geschweiußt + keine Einweisung oder ähnliches bekommen. Für die ersten Versuche mit 0 Erfahrung empfinde ich jedenfalls, dass ich zufrieden sein kann, und es ist wirklich alles andere als frustrierend... ich hab wirklich Spaß mit dem Gerät und das wird mir sicher keiner ausreden können :D

    aber schön dass ihr weiter sturr und kompromisslos eure Linie fahrt. Sollte es mal geschehen, dass rein hypothetisch, zufällig ein China-Hersteller ein wirklich indiskutabel übel gutes Gerät rausbringt welches locker mit den großen mithalten kann (wie es zB in der Geschichte der Automobilindustrie von Asiaten ja auch schon zuweilen bewerkstelligt wurde), ihr würdet es nicht merken oder euch weigern es zu glauben. Kann man natürlich so halten wenn man das möchte :)

    Bis 200 Euro bekommt man neu nur China-Geräte. Mir persönlich erscheint die Firma Stahlwerk am unseriösesten. Jürig hat die Gründe genannt. Es gibt ein schönes Video von Onkel Jann - das ist einer von Stahlwerks youtube-Influenzern. Dort versucht ein den Puls bei einem Stahlwerk-WIG-Gerät einzustellen und scheitert. Grund: es hat keine Pulsfunktion, obwohl so beschrieben und Regler dafür vorhanden. Daher würde ich von denen nichts kaufen.

    könntest du das Video evtrl. mal raussuchen bitte? Ich habe vor meinem WIG Kauf auch immer wieder dieses Gerücht gehört, bei einem Video von diesem OnkelJan sieht man aber sehr deutlich wie es pulst (auch bei unterschiedlichen Frequenzen, lansam, schnell). Ich habe ja auch ein Wig 200 Puls und die Pulsfunktion ist einwandfrei vorhanden (nur dass ich glaube dass der Schweißstrom der höhere sein sollte als der Impulsstrom, da es andersrum nicht läuft... habe aber bisher kaum rumprobieren).
    Kann es sein, dass es sich auf ein älteres Gerät von SW bezieht oder eins wo die Beschreibung nachträglich geändert wurde?`Wenn ich etwas kaufe und dann erfüllt das Gerät diese angepriesene Funktion nicht, dann habe ich als Käufer das volle Recht auf Erfüllung des Kaufvertrags oder Erstattung des Kaufpreises... das durchzusetzen, dazu sollte nun wirklich jeder in der Lge sein... auch kann sich ein Händler in einem so eindeutig gelagerten Fall nicht widersetzen. Ich sehe da ehrlich gesagt viel eher Gerüchte (mit evtl. wahrem Hintergrund wie zB ein Fehler in der Artikelbeschreibung, nicht schön, aber kann passieren... auf seinem Geld wird deswegen aber keiner sitzen bleiben wenn der Händler in Deutschland niedergelassen ist).


    Ach ja, anständige Betriebsanleitungen scheint es auch nicht zu geben, jedenfalls habe ich auf der Stahlwerk-Seite nichts dergleichen gefunden. Dafür jede Menge "Info" darüber, wie hardcore-professionell das Teil ist.


    siebe Anhang! Es sind 299 Seiten für 6 Geräte, wobei ich sagen muss dass sich vieles wiederholt und durchaus zusammengefasst hätte werden können. Im Prinzip sind es also nur ca. 50 Seiten für das jeweilige Gerät, bei jedem Gerät steht fast dasselbe.
    Bei meinem WIG-Gerät (online gekauft) war leider nur ein viel knapperes Manual dabei und einige Fragen sind noch offen. Ich meine dass es dafür auch schon neue Bedienungsanleitungen gibt und werde demnächst beim Support dazu mal nachfragen.

    @ Obijan:
    Ein Hufeisen ist, solange es noch unterm Pferd hängt, ein Verschleißteil und keine tragende Konstruktion. Wenn da deine Schweißnaht da dran wegbricht, solltest du wirklich lieber mit Holz bauen...
    dir ist schon klar, dass ein eingeschweißter Steg in nem Hufeisen von nem Pferd ziemlich genau einer tragenden Konstruktion entspricht?

    Ich schweiße ja auch immer MAG draußen, aber die letzten 3 Wochen war das wirklich ein Krampf. Immer genau lauschen, wie der Wind in den Ästen vom Baum vor der Halle rauscht und wenn da irgendeine Veränderung zu hören ist, sofort stopp. Und trotzdem jede Menge Blumenkohl fabriziert...

    Ein Hufeisen ist, solange es noch unterm Pferd hängt, ein Verschleißteil und keine tragende Konstruktion. Wenn da deine Schweißnaht da dran wegbricht, solltest du wirklich lieber mit Holz bauen... :/

    Aber egal. Ich glaube gerade nicht, dass dieser Thread hier noch lange überlebt.
    @ MX518: 12 Jahre stiller Mitleser in diesem Forum oder wo anders?


    hier und auch woanders, aber nicht in dem Maße, dass ich mir Benutzernamen merke.
    Wieso sollte dieser Thread gelöscht werden? Ich finde, dass wir hier vernünftig über ein Thema diskutieren, welches immer wieder Diskussionsstoff liefert und sowas einfach wegzuzensieren wäre doch wirklich Schwachsinn?!

    Ein kleiner Punkt noch für die persönliche Wissensdatenbank: Die erwähnten unterschiedlichen Kennlinien sind nicht etwa eine programmiertechnische Eigenart, sondern etwas ziemlich fundamentales. So ähnlich wie der Unterschied Diesel/Benzin/Elektro. Da solltest du dich unbedingt einlesen.

    okay? Ich habe nie behauptet dass diese "gerätespezifischen Profile" etwas programmierbares wären ^^

    aber das vom Fragesteller vorgeschlagene Gerät bzw die ST-Version die ich empfohlen habe kann doch auch Elektroden schweißen?! Ist es wirklich ab 2 mm ein Problem draußen MAG zu schweißen? Ich habe sogar mal bei guter Windstärke einen Huf am Pferd geschweißt (Tierärztin war vor Ort, Hufschmied nicht verfügbar, nach telefonischer Absprache wäre es die beste Alternative für das Tier und das hat am Ende gar nichts davon gemerkt) und das hat noch 2 Tage bis es dann runter musste einiges ausgehalten ^^ (das Hufeisen)

    [quote='kleinermuk','https://www.schweisserforum.de/index.php/Thread/4169-Schweißgerät-für-Anfänger/?postID=27200#post27200']
    1) Ja Tippfehler können schon mal passieren. Und du kannst diese behalten, wenn du welche findest.
    2) Aber du solltest dir halt merken, was du einige Beiträge vorher geschrieben hattest. Die beiden Aussagen passen halt nicht zusammen. Da war ganz klar zu lesen,
    dass du mit dem Schweißergenbnis von Merkle- und anderen Marken-Schweißgeräten nicht zufrieden warst.


    also ich hab jetzt sogar nochmal meine Beiträge durchgelesen, finde aber nicht was du meinst. Ich habe nur sowas gesagt wie "ich wüsste nicht was Lorch/Kempi da besser machen könnten"...

    du kennst ja die "Zitierfunktion", zitier einfach die Stelle die du im Sinn hast, aber ich bin mir sicher dass du da was falsch gelesen hast ;)

    Edit: fast hätte ich "Zietierfunktion" geschrieben... ich hoffe das hast du noch nicht zitiert :D
    EDIT2: ok... mit den beiden Wörtern übereinander hab ich jetzt 5x hin und her ausgebessert... ich glaube ich lass es für heute gut sein und sehe einfach ein, dass man nicht immer einer Meinung sein kann! Schönen Abend Noch ;)

    In meinen Augen bist du ein Großmaul und sonst ist nicht viel dahinter.
    Wenn ich mich über mehrer Qualtitätshersteller über die schlechte Schweißqualität beschwere und mich so intensiv mit den Gerätschaften befasse, dass ich nicht einmal deren Namen mir merken kann und erst in irgendwelchen Unterlagen nachschauen muss, sagt eh schon alles aus. Im Gegensatz zu dir kann ich solche Geräte reparieren und weiß wovon ich spreche.

    ich hab mich nicht über "Qualitätshersteller" beschwert, nur meine Erfahrung geteilt. Da ich gerade nicht daheim bin, habe ich meine Reparaturanfrage an Merkle von damals nicht zur Hand.

    Und ich präzesiere mein vorherigende Aussage nochmal. Du hat vom Schweissen genau soviel Ahnung, wie eine Kuh vom Rückenschwimmen.

    ...oder soviel wie du von deutscher Rechtschreibung ;)


    Mir ist es völlig egal, welches Schweißgerät sich jeder kauft. Aber auf deine Aussage vorher, kann ich nur eine ehrliche Antwort geben.
    Entweder waren diese Markengeräte - welche genaue Bezeichnung hatten diese? Kannst ruhig den Namen verraten - alle mitsamt defekt, oder du kannst einfach nicht. schweißen.

    lenk halt jetzt nicht vom eigentlichen Thema ab... das war eigentlich sowas wie "was sollte man sinnvollerweise einem Anfänger empfehlen"

    wenn es dir so wichtig ist, dann mach dir auch die Mühe meine/die bisherig Beiträge zu lesen! Ich hatte (aufgrund Empfehlungen zu genau diesem Modell von Merkle) 500€ in den Sand gesetzt + weitere Kosten durch die ganzen Mietgeräte in den darauffolgenden Jahren. Welches Modell ich genau hatte kann ich morgen in meinen Unterlagen nachsehen falls es wirklich eine Rolle spielt! Was ich an Mietgeräten in den Händen hatte weiß ich halt einfach nicht mehr, nur dass mir in einer Werkstatt zumindest ein Gerät von bekannter Marke in Erinnerung geblieben ist.

    Im MIG/MAG Bereich müssen wir jetzt echt nicht davon anfangen ob ich schweißen kann oder nicht... da bin ich schon seit einigen Jahren über den Punkt hinaus wo es noch was zu verbessern gibt (für meine Anforderungen natürlich! außer evtl. Sachen wie Verzug vorhersehen etc., was aber nichts mit dem Geräteumgang zu tun hat).

    Zum Thema mal kur: Wenns darum geht, flexibel zu sein und verschiedene Prozesse mit einem Gerät schweißen zu können, lass die Finger von Stahlwerk und wie sie alle heißen. Multiprozessgeräte taugen nix! Für MAG/MIG und WIG/E-Hand brauchst du andere Kennlinienformen. Die ganz teuren von Fronius die haben sicher diverse Kennlinien aber die günstigen (oder je nach Qualität auch billigen) taugen nun wirklich nix. Ich hab selber ein Stahlwerkgerät Zuhause. Eine WIG-E-Hand und Plasma-Kombi. Ob ich sie nochmal kaufen würde, ich weiß nicht. Wenn wohl ohne Plasma. Ich habe es aber gekauft als WIG-Gerät; einen E-Hand-Trafo von ESAB hab ich bereits. Wenn ich mit dem Chinesen E-Hand Schweiße kommen mir die Tränen. Da ist nix dahinter, schlechte Kennlinien.
    Nimm die Vorschläge hier ernst zu den MAG-Geräten: Kauf ein gebrauchtes Industriegerät! Dir hilft die beste Garantie des gelben Mannes nichts, wenn das Gerät Scheiße ist.
    Mal ein Beispielgerät: https://www.-kleinanzeigen.de/s-anzeige/esab…4178625-84-6946
    Ich hab davon den großen Bruder mit 400 Ampere und es schweißt bombig. Ich hatte noch kein MIG/MAG von SW, will ich auch gar nicht. Du hast hier ein einwandfreies Industriegerät für das selbe Geld eines Coronagerätes. Und es hat ne höhere Einschaltdauer und einige Kilo mehr Kupfer drin.

    Leute, ich versteh euch einfach nicht!
    ...da fragt einer der ins Schweißen einsteigen will (und evtl. noch gar nicht weiß ob er das auch weiter machen will) nach einem Gerät bis 200 €. Auf dem Preisniveau (ok, bis 250 €) gibt es brauchbare Geräte, die teilweise sogar für einen Anfänger "Perle vor die Säue" geworfen sind. Denn ganz ehrlich... ein Anfänger wird bescheidene Ergebnisse produzieren egal ob mit Lorch/Kempi oder dem billigsten Gerät direkt aus China geliefert!
    Dann kommst du daher (entschuldige bitte!) und empfiehlst eine überdimensionierte gebrauchte Kiste für 650 € (!!!) mit - und das ist schon echt witzig - sehr bescheidenen Einschaltdauer(n)/-zeiten, die er noch nicht mal an seinem Heimnetz vernünftig betreiben kann. Was wenn auch bei der Kiste ein Defekt auftritt wie in meinem Fall oder ein paar Beiträge weiter oben im Fall von "Hampy".
    Und dann kommst du dem Einsteiger auch noch mit Kennlinien! Ich hoffe sehr dass du sehr genau weißt wie man eine solche gerätespezifische Kennlinie richtig interpretiert wenn es darum geht Anwendungspezifische Vor- und Nachteile für das jeweilige Vorhaben zu ermitteln?! Denn mir ist absolut nicht klar wo du anhand der "Kennlinien", in dem geforderten Anwendungsbereich, Defizite erkennen möchtest... nur weil dir keine vorliegen heißt es nicht dass diese automatisch "schlecht" sind, sie liegen einfach nciht vor weil es für den Hobbygebrauch vollkommen irrelevant ist!

    Ich habe teilweise echt das Gefühl das es manchen Leuten ein Dorn im Auge ist wenn die Leute hobbymäßig das Schweißen lernen möchten... anders kann ich mir diese Reaktionen nicht mehr erklären (wie gesagt, ich verfolge das jetzt schon seit 12 Jahren, meist als stiller Mitleser).
    Und um das auch nochmal hervorzuheben... ICH bin mit meinem "China-Gerät" mehr als zufrieden und finde sogar dass es um einiges besser schweiß als die ganzen Geräte die ich sonst so in der Hand hatte (darunter Merkle, s.o. und andere "Markengeräte"). Ich habe mir sogar vor lauter neu-enteckter Freude am Schweißen dann auch noch ein WIG Gerät vom selben Hersteller geholt. Was, will man denn mehr als Anfänger oder als Mensch der anderen die Freude am Schweißen vermitteln möchte???

    Ich hätte die Rohre der Tischfläche nur mit kurzen Stepnähten oder Punkten verschweißt um den Verzug zu minimieren. Reicht von der Festigkeit locker. Manfred Welding hat das m.E. falsch gemacht. Er hat einen ziemlichen Verzug in seinem Schweiẞtisch. Ich habe mir auch sowas gebaut und den Fehler genau nicht gemacht. Vier Punkte mit MAG reichen.

    Hey, Danke für den Hinweis! Das mit dem Verzug hatte ich zunächst auch unterschätzt, aber da ich einfach Übungsnähte ziehen wollte, einfach nach dem "Antaggen" alle Nähte durchgezogen (naja, solala ^^). MAG kam in der Wohnung nicht in Frage, Zudem wollte ich mich ja WIG mäßig austoben und sehen was als Anfänger so geht.
    Das Video von Manfred Welding war übrigens nicht meine Inspiration dafür!
    Ich empfinde den Einstieg ins WIG-schweißen nebenbei von der Schwierigkeit her genauso "schwer" wie ich es mir vorgestellt habe, jedoch nicht frustrierend schwer.

    Stahlwerk hat das Forum schon öfters für Schleichwerbung mißbraucht und den Forumsbetreiber mit der Rechtsabteilung bedroht. Daher hat Gernot allen Grund, Stahlwerk komplett zu sperren.
    Mir wurde hier im Forum zu einem gebrauchten Fronius geraten. Das Gerät scheißt top vorallem im unteren Strombereich wo die Chinakracher gar nicht mehr runter kommen. Ich bin mit dem Rat der Profis hier sehr gut gefahren.

    Auch wenn diese Aussage einfach mal so dahin genommen werden muss, ohne die tatsächlichen Begebenheiten zu kennen... um ehrlich zu sein kann ich die Rechteinhaber sogar verstehen! Als ich oben meine Erfahrung mit dem Hersteller "Merkle" geschrieben habe, habe ich mich vorher noch extra vergewissert, dass ich noch die Korrespondenz von damals vorliegen habe, damit ich ggfls. rechtlich nicht belangt werden kann. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum, ganz im Gegenteil ist es sogar schlimmer v.a. wenn Rechteinhaber ihren Wettbewerb gefährdet sehen (Abmahnungen etc).
    Alleine in diesem Thread gab es ja schon rufschädigende Aussagen gegen diesen Hersteller die nicht auf Erfahrung mit den Geräten beruhen. Da stellt sich eher die Frage warum man seinen Senf dazu geben muss nur weil man eine Abneigung gegen einen hersteller hat (zB wg. eben der erwähnten Erfahrung mit der Rechtsabteilung).

    Es wird aber so langsam deutlich warum ein so schlechter Ruf propagandiert wird und warum man keine objektiven Meinungen erwarten kann.Wäre schön wenn meine Perspektive hier nicht nur zähneknirschend wegargumentiert werden würde... (ich kann mir inzwischen sogar gut vorstellen, dass meine Beiträge dazu einfach gelöscht werden).

    PS: aus juristischer Sicht würde ich dringend davon abraten nur eine bestimmte Marke zu zensieren! Das dürfte u.U. auf eine sehr teure Abmahnung mit wenig Chance auf einen günstigen Vergleich hinaus laufen. Just my two cents

    Hallo miteinander,

    ich habe mir kürzlich und relativ spontan ein WIG-Inverter zugelegt, da ich auch gerne daheim (im Keller) hobbymäßig schweißen möchte (man hat ja sonst nichts zu tun). Ein Schweißtisch ist dafür natürlich unabdingbar und sollte das erste Projekt werden. Blöderweise braucht es aber schon irgendwie einen Schweißtisch um einen solchen zu schweißen. Um dieses mathematische Problem näherungsweise zu lösen musste erstmal ein provisorischer Schweißtisch gebaut werden. Außerdem hatte/habe ich Null Erfahrung im WIG-Schweißen und ging dieses Mini-Projekt also als Übung an.
    Ein großer Kellerraum mit Fenster und 500 cm/h Schneckenhausventilator ist vorhanden, zu meiner Schande muss ich allerdings gestehen, dass nachdem der DHL-Mann alle Stahlprofile an die Haustür im 3. Stock ohne Aufzug geliefert hat, ich einfach daheim in unserem unbenutzten Zimmer / Büro losgelegt habe. Da die Anforderungen wirklich minimalst waren, habe ich alles zu 100% freestyle durchgeführt (ohne Winkel, Wasserwaage etc.). Dennoch ist das Ergebnis mMn. überraschend brauchbar und tatsächlich ausreichend im Lot und wackelfrei :)
    Die geplanten Verstrebungen (siehe Skizze) habe ich mir gespart.

    Würde mich freuen wenn auch ihr eure "Welding-table" Projekte hier herzeigen würdet :)

    Vorweg, Stahlwerk ist eine gaaanz andere Geschichte (kann man alles hier nachlesen) und deshalb ist dieser Importeur dieser "Schweißgeräte" , mit dem Namen "Stahlwerk", für mich persönlich schon ein Grund dafür, diesen Namen zu sperren, welches wohl auch bald Realität wird.

    Eine Zensur wie du sie vorschlägst wäre schon wirklich traurig... das zeigt imho deutlich was für eine aggressive Meinungsmache bei diesem Thema vorherrscht.
    Ob man diese Geräte, laut Deiner Aussage "sehr gut wieder zu verkaufen sind - sehr nachgefragt sind" bezweifle ich sehr stark und sehe das schon eher als Werbung an
    Dass hier mal wieder die persönliche Meinung als Werbung dargestellt wird war klar (ist anscheinend das Hauptargument gegen positive Äußerungen zu solchen Geräten), kann ich aber hinreichend widerlegen durch Kaufbelege (siebe Anhang).

    5 Jahre Garantie locken natürlich, nur sollte man auch wissen was diese Garantie beinhaltet/wert ist.
    also ich weiß genau vorauf sich die Garantie bezieht, da es ganz klar in den Garantiebestimmungen festgehalten ist:

    [...]Drei Jahre Haltbarkeitsgarantie im Anschluss an die zweijährige gesetzliche Gewährleistung !

    * Alle unsere Schweißgeräte verfügen über 5 Jahre Garantie, stehen in Deutschland auf Lager und sind jederzeit zur Lieferung bereit. Die Garantie erstreckt sich auf sämtliche im Gehäuse des Gerätes befindlichen Bauteile. Insbesondere bezieht sie sich auf die Platine und den Inverter. Sie erstreckt sich nicht auf das Gehäuse und seine äußeren Bestandteile und Anschlussteile, wie zum Beispiel das Schlauchpaket oder die Massezange. Sie erstreckt sich auch nicht auf mitgeliefertes Zubehör, das keine Verwendung im Geräteinneren findet.

    Die Garantie gilt nur für elektronische Schweißgeräte der Marke STAHLWERK, die ab dem 01.11.2011 durch STAHLWERK Schweißgeräte Deutschland e.K. ausgeliefert wurden. Die Garantie gilt für Unternehmer und Verbraucher gleichermaßen.

    Die Gewährleistungszeit beträgt zwei Jahre und beginnt am Tag, an dem Sie die Ware erhalten haben. Die Dauer der Anschlussgarantie beträgt drei Jahre und beginnt nach Ablauf der Gewährleistungszeit, also nach Ablauf von zwei Jahren ab Erhalt der Ware.

    [...]
    Weitere ausführliche Informationen können Sie unter folgendem Link nachlesen: Garantiebedingungen.

    Reparatur
    Die Garantie gewährt einen Anspruch auf kostenlose Reparatur etwa beschädigter Teile, die von der Garantie umfasst werden.
    [...]

    Schade dass du den Leuten absprichst, dass sie sich wirklich objektiv erkundigen möchten. Meine Erfahrung ist die, dass ich gerne einen objektiven Vergleich zwischen Weldinger und dem, dessen Name nicht genannt werden darf gehabt hätte, leider verliert sich jede Anfrage zu solchen Herstellern immer wieder in derselben wenig objektiven Gerneraldiskussion.

    PS: ich lese hier in diesem Forum eigentlich immer wieder Beiträge von Leuten die ein solches Gerät von SW haben und damit absolut zufrieden sind bzw. es weiterempfehlen. Warum haben solche Erfahrungen hier kein Gewicht?

    also ich habe da auch so meine Bedenken... wenn ich bei meinem WIG 200 Puls ST IGBT den Schweißstrom als den hohen Strom einstelle, funktioniert es besser als umgekehrt. Ruf doch einfach mal bei SW an und frag nach... ich bin gerade noch dabei Fragen zu sammeln und werde dann vor Ort mir alles genau erklären lassen.

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