Beiträge von Rene1977

    Mahlzeit,

    wollte kurz zu dem Thema Feedback geben. Der China-Adapter ist genau wie der CK17 Brenner angekommen.

    Der Adapter passt von den Anschlüssen zwar, aber ich kann den 9mm Dorn nicht an die Buchse vom Schweißgerät anschließen. Die Buchse ist zu tief, bzw. der Gasanschluss am Adapter ist zu groß. Er stößt am Gehäuse an. Siehe Bild.

    Hatte ich schon befürchtet. Als ich jetzt mein Schweißgerät aufgeschraubt habe um nachzusehen, ob ich die Buchse etwas drehen kann damit ich den Stecker drauf bekomme habe ich gesehen, dass es eine fette leitende Verbindung vom Elektroden-Anschluss zum Gasanschluss intern gibt. Auch ein Bild. Vermutlich weil man so eben auch Gas führende Stromleitungen anschließen können soll. Mein neuer Brenner hat bekanntermaßen 3/8" BSP Femail und der Gasanschluss hat wie gesagt 16x1,5. Und jetzt kommts:

    Das passt direkt... ABER:

    Man kann (zumindest auf dem kurzen Gewindestück) den 3/8" Femail vom Brenner direkt auf das 16x1,5 Gewinde Mail vom Schweißgerät draufmachen. Das fühlt sich auch nicht besonders lose an oder klemmt oder so. Wenn man es nicht zu fest anzieht droht es auch nicht "überzuspringen" oder sowas.

    Ich habe es einmal genauer nachgemessen: M16x1,5:

    Mail (Außengewinde vom Schweißgerät): 15,9mm

    Femail (Innengewinde vom Adapter): 14,7mm

    hier sind es also 1,2mm in Summe bzw. 0,6mm die das Gewinde ineinander geht. So ists wenn man den Adapter verwendet.

    Der 3/8" Femail vom Brenner hat innen ein Maß von 15,6mm. In Summe also 0,3mm bzw. 0,15mm auf jeder Seite. Das ist nicht viel. Auch die Steigung passt ja nicht genau. Aber es lässt sich vorsichtig anziehen und sitzt dann echt fest. Auf Dauer aber sehr unschön. Besonders wenn man das oft ab und wie der dran macht. Für einen kurzen Test vielleicht ok, aber so würde ich es nicht lassen wollen.

    Wollte diese Erfahrung nicht für mich behalten, weil vielleicht jemand dauerhaft sein 3/8" Brenner auf sein 16x1,5 geschraubt hat und gar nicht bemerkt hat, dass das eigentlich gar nicht so richtig passt und auf Dauer vielleicht Abrieb und Spähne gibt, wenn man es zu fest dreht...

    Werde also mal schauen wie ich den Adapter nutzen kann. Entweder die Buchse vom Schweißgerät etwas verdrehen oder ein 3mm Blech drunter machen. Werde mir da schon was nettes einfallen lassen. Bin zuversichtlich. Wäre ja gelacht wenn man den Adapter nicht drauffummeln könnte.

    Gruß René

    Ahoi,

    Ja, daran dachte ich auch. Aber bei knapp 12 EUR versuchs ich einfach mal direkt mit dem (hoffentlich) passenden Adapter. Und ja, ich habs nachgemessen. Der Gas-Anschluss am WIG-Gerät hat ein Außen-Gewinde mit 16mm Außendurchmesser und hat eine Steigung wie eine normale M10 Schraube, nämlich 1,5mm. Hatte keine Gewindelehre da, darum mal eine Schraube drangehalten.

    Ich habe auf die Schnelle keinen passenden Adapter beim CK-Importeur gefunden. Werde aber nochmal schauen.
    Habe übrigens einen eher direkt passenden bei dem Riverweld gefunden. Da scheit es wohl so zu sein, dass CK50 auf 13mm Dorn und CK25 auf 9mm Dorn hinweist. Hoffe das dieser passt. Bei 8 EUR fürs Teil und 3,60 EUR Versand nach DL kann ja auch nicht viel passieren.
    Wäre ja was, wenn der auch was taugt...

    Nachtrag: Der Adapter von CK hat zwar 3/8" für das Superflexkabel und 9mm Dorn für mein WIG Gerät, aber hat der denn auch M16x1.5 für den Gasanschluss meines WIG-Geräts? Sonst muss ich da wieder adaptieren... Preislich ist der CK ein erheblicher unterschied zum China-Verhau. Wie immer...

    Hallo zusammen,

    ich möchte gerne einen CK17 Brenner mit (rotem) Superflex Kabel an mein Schweißgerät anschließen.
    Hier die Daten der Anschlüsse:

    Brenner:
    3/8" BSP Femail. Siehe Bild.

    WIG:
    Buchse für 9mm Dorn (für Strom)
    M16x1,5 (Außengewinde) für Gas

    Jetzt benötige ich wie sicherlich viele hier wissen einen Adapter mit dem ich Gas und Strom vom WIG zusammenführe auf das Kabel mit dem 3/8" BSP Anschluss. Es gibt von Dinse was. Aber genau passend auch wieder nicht so direkt und auch recht teuer.

    Ich habe tatsächlich nach einigem Suchen einen bezahlbaren Adapter gefunden, der die Gasverbindung ohne irgendwelche zusätzlichen Adapter bewerkstelligt. Er hat den 3/8 BSP Male und den M16x1.5 (Innengewinde). Nur stromseitig steht da CK50. Was ist das nun schon wieder? Von der Größe her sieht das genau so groß aus wie der 3/8" (ca. 9,5 mm). Passt das? Wäre ja cool.

    Gruß René

    Moin,

    Ah ja. Interessant. Ich meine die flasche war ganz neu. Es stand jedenfalls 2016 drauf. In diesem jahr hab ich die gekauft. Vielleicht ist was beim abfüllen verunreinigt worden. Ich kann mir vorstellen dass eine kleine menge luft schon reicht um ein nicht mehr nutzbares gas zu erhalten. Zurückgegeben habe ich sie jedenfalls mit restdruck. So 190 bar...
    Und dem händler hab ich die ganze story erzählt. Er staunte auch.

    Stand übrigens auch drauf dass man mit mindestens 1.5 bar zurückgeben soll. Wohl genau aus den genannten gründen.

    Bin nur froh den Sachverhalt schnell erkannt zu haben. Man vermutet sowas ja nicht sofort.

    Jetzt ist es jedenfalls ein traum mit der neuen pulle.

    Gruss René

    Hallo zusammen,

    zugegeben: Seltsame Frage, aber berechtigt, denn ich habe folgende Erfahrung gemacht:

    Ich habe vor 3,5 Jahren eine neue volle 20 Liter Flasche Argon 4.8 gekauft (hatte 4.6 bestellt, aber 4.8 erhalten)
    Jetzt endlich komme ich dazu dieses zum Wig-Schweißen einzusetzen. Die Stand jetzt also 3,5 Jahre unbenutzt im Keller rum.

    Das erste Schweißergebnis war erschreckend. Wig-Nadel sofort angelaufen und die Test-Schweißnaht hatte Einschlüsse. Außerdem "köchelte" das Schweißbad wie ein Hexenkessel. Ab und zu leichter Funkenflug und Geräusche wie verdampfendes Wasser. Ich muss an dieser Stelle zugeben, dass ich was WIG angeht (noch) Anfänger bin. Ich habe aber zig Stunden Videos geschaut und bin recht gut gerüstet was Einstellungen und das notwendige "Setup" angeht. Ja, ich habe alles richtig angeschlossen und alles beachtet und alles richtig eingestellt. Es dürfte nicht zu so einem Ergebnis kommen. Auf den Bildern sieht man die erste Raume auf 3mm Baustahl. (2,4 mm Nadel (grau), 80 A (DC), 2,4 mm Zusatz, 6er Keramikdüse, 8 l/min Argon). Ich habe Gasmenge, Strom und anderes variiert. Es gab immer dunkle Nadeln und dunkle Raupen mit Löchern. Es musste wohl Sauerstoff oder sonst irgendwas unschönes in meinem inertem Gas sein, was die Sache so verbrennen lässt. Gas- Vorlauf und Gas-Nachlauf auch korrekt eingestellt. Schlauch auch lange mit Argon durchgespühlt. Gasmenge nicht nur am Druckminderer eingestellt, sondern mit Messgerät (Stahlkugel im Glasröhrchen) überprüft. Alles ok. Schlauchpaket auf Dichtheit überprüft. Quasi "abgedrückt". Alles dicht. Kein Zischen, kein Druckverlust. Ist übrigens alles neu.

    Dann war mein letzter Gedanke, dass es nur noch ein Problem mit dem Gas selber sein konnte. So seltsam es klingt... Ich hatte das Glück eine (ebenfalls ältere) Argonflasche 4.6 zu testen. Unglaublich! Damit war alles ok. Farbe der Wig-Nadel nach einigen Testraupen wie neu. Keine Einschlüsse in den Raupen. Kein Hexenkessel. So wie in diversen Videos zu sehen. Alles prima. Damit lässt sich das Wig-Schweißen erlernen.

    Ich habe jetzt die alte Flasche gegen eine neue Argon 4.6 getauscht und mit der läufts genau so gut. Es lag wirklich am Gas.

    Wie kann das sein, dass das Gas nicht funktionierte? War da vielleicht kein reines Argon, sondern ein Gemisch drin? Oder kann das irgendwie "altern"? Schütteln und grimmig anschauen hatte übrigens auch nicht geholfen.

    Hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht?

    Gruß René

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