Beiträge von dibyx

    Hallo Thomas.

    Die Synergie-Funktion ist ja im Grunde nichts anderes, als Voreingestellte Schweißparameter. Ein Schweißer mit Erfahrung würde diese Funktion nicht nutzen, da er sein Schweißgerät so einstellt, wie es ihm seine Erfahrung sagt.

    Ich denke mal, daß diese Synergie-Funktion ehr etwas für wirkliche Schweißanfänger ist, die noch gar keine Erfahrungen mit den Parametern des Schweißgerätes haben und die noch nicht richtig wissen, auf welche Parameter es bei welcher Schweißaufgabe ankommt. Für diese Leute ist die Synergie-Funktion eine gute Sache, da das Schweißgerät die Parameter vorgibt.

    Ob du diese Funktion brauchst oder nicht, hängt von deinem Wissen und deiner Erfahrung über Schweißprozesse ab, oder halt auch von der Einstellung zum Schweißen. --> Möchte ich mich wirklich mit dem Thema auseinandersetzen, oder möchte ich nur dem Schweißgerät sagen was ich schweißen möchte und dann einfach losbrizzeln.

    Wie sollte ich mit diesen Stellen umgehen?

    Ich würde, wenn dass bei meinem Grill so wäre, mit einer feinen Edelstahldrahtbürste den Rost entfernen und dann irgend einen Rostschutz auftragen. Wenn es im Nicht sichtbaren Bereich ist, dann vielleicht einen kleinen Klex Silberlack oder Ähnliches rauf pinseln.

    Wenn es im Sichtbereich ist, dann würde ich etwas Multifunktionsöl oder Silikonspray einpinseln und dann beobachten, ob der Rost zurückkehrt.

    Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Das sieht nach verzinktem Stahl aus.

    Mir stellt sich jetzt nur die Frage, wo dieses Teil am Grill verbaut ist?a0150.gif

    Wenn an diesem Bauteil Hitzeeinwirkung durch die Brenner entsteht, dann denke ich mal, dass Zink nicht die beste Wahl in Bezug auf das Grillgut ist.

    Naja, Geschmäcker sind ja sehr unterschiedlich.8o

    kleinermuk

    ich denke nicht, daß ich mich verlaufen habe. hatte es nur ein wenig falsch ausgedrückt.

    Wenn es ein Kondensator gewesen sein soll, dann fehlt nach deinem Schaltplan nicht nur der Kondensator, sondern die ganze Siebgruppe, oder auch Glättungsschaltung.

    Ich meinte natürlich, wenn es der Kondensator C7 gewesen sein soll.

    Im 2.Part habe ich ja den Bereich beschrieben, den du umrandet hast.

    Die HF-Drossel kann es mMn nicht sein, denn die Drossel liegt in Reihe geschalten nach dem Shunt am Minus(-) Pol und dort sind doch alle Kabel dran.

    Die beiden Anschlüsse, die du makiert hast liegen Parallel. (Bohrung in Kupferbahn = (-) und die Schraube = (+)).

    Dem entsprechend kann ja nur etwas Parallel (rein-)geschalten werden. Die einzigen beiden Sachen, die laut Schaltplan Parallel sind ist 1. das HF-Modul (rechts im Schaltplan eingezeichnet) (Anschlüsse: ELSYN / WSYN und EL / W) und 2. der Kondensator C2 4,7uF.

    Der Kondensator C2 ist mit einer gestrichelten Linie umrandet und das heißt, daß er nicht auf der Leiterplatte verbaut ist, sondern in einem seperaten Gehäuse. Darum denke ich, daß genau dieser Kondensator fehlt.

    Verfolge doch einfach mal die beiden dicken Kabel bis zu den Anschlüssen X6 (Brenner) und X7 (Masse).

    da kommt ja nicht mehr sehr viel:

    Der Shuntwiderstand R12 ist ja offensichtlich vorhanden. Dann kommt nur noch das HF-Modul parallel (ELSYN und WSYN), der Kondensator C2 parallel und die HF-Drossel L2 in Reihe zum Anschluß X6 (Brenner).

    Wenn davon etwas vorhanden ist, dann fehlt nach dem Ausschlußverfahren einfach der Rest.

    Hallo dalex,

    ich würde dir abraten, das Gerät einfach einzuschalten. Wenn es ein Kondensator gewesen sein soll, dann fehlt nach deinem Schaltplan nicht nur der Kondensator, sondern die ganze Siebgruppe, oder auch Glättungsschaltung.

    Diese Siebgruppe besteht aus dem Kondensator C7, der Drossel L1 und dem Widerstand R3. Die Siebgruppe "Glättet" die Gleichspannung, die vom Brückengleichrichter kommt und wird dann über K4 und K5 zum DC-Schweißen geschalten.

    Im Leerlauf sollte eigentlich nichts passieren und AC-Schweißen sollte eigentlich auch funktionieren. Nur DC-Schweißen geht nicht, da die Verbindung vom Brückengleichrichter zu den DC-Schützen unterbrochen ist, da halt diese Siebgruppe fehlt.

    Etwas ist aber noch seltsam. die Siebschaltung ist vor den Schützen geschaltet und nach deinen Bildern zu Urteilen befindet sich das fehlende Bauteil nach den Schützen. Also auf der Seite, wo die AC und DC Schützausgänge zusammengeführt sind. Da kann keine Siebschaltung mehr sein.

    Daraus schließe ich, daß irgendetwas im Strompfad nach den Schützen bis zu den Anschlüssen für Brenner und Masse etwas fehlt. Könnte die HF-Drossel L2 und der Kondensator C2 sein.

    es gibt Kondensatoren die haben auf der einen Seite eine Befestigungschraube und auf der anderen Seite die Anschlüsse für den Kondensator an sich. Solche Kondensatoren (speziell auch 4,7uF) werden auch in alten Leuchtstofflampen zur Kompensation verbaut.

    Die Kupferschiene vom Shunt hat doch eine Bohrung. Dort könnte der Kondensator befestigt gewesen sein.

    Hier mal ein Bild solcher Kondis:

    Kondensator-MP-5-3-F-480V-nur-fuer-Reihenschaltung-geeignet

    Ich kann meinen Vorrednern nur Zustimmen. Ohne richtige Informationen ist es schwierig bis unmöglich dem Problem Herre zu werden.

    Das nächste Problem was ich sehe ist die Zuleitung zur CEE-Steckdose. Laut dem 3. Bild beträgt der Durchmesser der Leitung nur 10mm --> Daraus schließe ich, dass dort nur eine NYM-J 5x1,5mm² verlegt wurde. Wenn ich mich noch richtig Erinnere, dann darf die Leitungslänge bei 1,5mm² und 16A Absicherung 35m nicht überschreiten, da sonst bei voller Last die Leitung zu warm (heiß) wird und eventuell irgendwo etwas zu knistern anfangen kann.

    Und 35m Leitungslänge ist für eine Halleninstallation bei der die Verteilung nicht mal im selben Raum ist, sehr wenig.

    früher hatte ich normale Leuchtstoffröhren drin. Bei denen löste die Verdunkelung auch ständig aus sobald man den Kopf gehoben hat oder in das Licht geschaut hat. Hab sie dann ausgetauscht gegen LED-Röhren in Neutralweiß. Jetzt verdunkelt der Helm nicht mehr. Auch nicht bei direktem Blick ins Licht.

    Denke mal, dass der Infrarot-Lichtanteil bei den LEDs zu gering ist um die Verdunkelung auszulösen.

    Also mit maximaler Verdunklung und Sens 2 bleibt immer noch ein Fleck auf der Netzhaut beim Zünden

    ...also dass sich die Augen nach dem verdunkeln des Helmes erst umgewöhnen müssen ist normal. Die Zeit für die Umgewöhnung ist mMn von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Der Eine passt sich schneller an und der Andere brauch etwas länger.

    Ich habe auch einen 3M Helm. Verdunkelung steht bei mir auf 10 und sensibilität auf max. Ich bin beim Zünden aber nicht Blind. Kann es vieleicht sein, dass dein Helm defekt ist und zu spät verdunkelt?

    Schaut nach Kupfer Kontakt aus

    Ich denke nicht, dass dort irgrndwie Kupfer direkt auf dem Metall schleift. Das würde auf dauer nicht gut gehen, da das Kupfer bei Kontaktschwierigkeiten wegbrennen könnte.

    Ich denke mal, dass dort das Prinzip von Elektromotoren mit Kohlebürsten übernommen wurde. Das Kupferkabel ist an einer Federgelagerten Kohle dran. Die Kohle schleift dann über das Metall und wird durch die Feder immer ran gedrückt und stellt so den Kontakt her. Kohlen brennen auch nicht so einfach weg bei Kontaktschwierigkeiten, sondern die schleifen sich dann neu ein. Und umso größer die eingeschliffene Kohlefläche ist, umso größere Ströme können übertragen werden.

    Ich kann mich natürlich auch irren.a0150.gif

    Hallo Horst K. aus M. in B.

    Ich werd das Gerät wohl mal aufschrauben, evtl. ist da irgendwas undicht oder Schlauch abgerutscht ... ärgerlich.

    Das würde ich auch machen. Und da das Gasgeräusch aus dem Gerät erst auftritt, wenn du den Brenner startest, dann schau mal bei der Verbindung nach dem Magnetventil zum Gasanschluss des Brenners nach, ob dort irgendwas undicht ist. Wenns vor dem Magnetventil wäre, dann würde das Geräusch schon nach dem Aufdrehen der Flasche zu hören sein.

    Hallo Bastelkönig.

    Punkt 1 ist meiner Meinung nach nicht unerheblich, da im gewerblichen Betrieb zusätzliche Vorschriften gelten. Das fängt schon mit dem Fehlerstromschutzschalter an. Da ist dann der teure allstromsensitive FI Typ B gefordert und das wird auch durch die Berufsgenossenschaft überprüft. Im privaten Bereich reicht ein normaler FI. Im privaten Bereich ist auch die Wiederkehrende Überprüfung der Anlage nicht Pflicht.

    Also von da her ist es mMn schon wichtig für die Planung, ob die Nutzung Privat oder Gewerblich ist.

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