Hallo,
und ´tschuldigung für das lange nichtmelden! Irgendwie hat´s die Benachrichtigung zu Weldi5´s neuer Nachricht in meine email geschafft, deshalb bin ich nun hier. Deine Nachricht von vor zwei Jahren, Sepp, hatte leider nicht das Glück, kam nicht bis zur mail und wurde somit nicht von mir entdeckt.
Ich kann allerdings nichts Neues zum Thema berichten, bin aus gesundheitlichen Gründen "ausser Gefecht" und habe schon seit drei Jahren... stimmt nicht! Seit fast 4 Jahren schon nichts mehr geschweisst, also auch den Helm nicht aufgehabt. Ob der sich nun in seiner Schachtel einen abflackert ist mir relativ egal, wenn ich irgendwann wieder in der Lage sein werde, was zu Schweißen, dann geb ich ihm eine Chance und wenn er funzelt, dann nehm ich eben wieder den billig-Speedglass. Der ist zwas dunkler, flackert aber nicht.
Nach Weldi5´s Test könnte es ja aber auch sein, daß Optrel inzwischen seine Kondensatoren etwas besser befestigt und neuere Baujahre nicht mehr flackern. Das wäre aber dann wohl tatsächlich ein Reklamegrund, denn mir hat Optrel damals ja klar geantwortet, daß das Flackerverhalten bei diesem Helm normal ist
Jetzt fällt mir eben was ein: Ich hab vor zwei Jahren doch mal geschweisst, mit dem Vegaview. Dabei (war in bequemer Position, also ohne Kopfanstossen und so) ist mir aufgefallen, daß die Kassette manchmal eine gefühlte Ewigkeit dauerte, um von dunkel auf hell zurückzuschalten, obschon ich die schnellste Zeit eingestellt hatte. Die Gründe dafür waren meiner Erinnerung nach sowohl nachglühende Schweissperlen als auch ab und zu mal ein Stück MAG-Draht, der am Werkstück kleben blieb und während seines Nachglühens die Kassette dunkel hielt.
Vielleicht sollte man einfach wieder back to the roots und es so machen wie die Jungs aus Bangladesh oder Pakistan in den Youtube-Videos: Eine Scherbe Schweissglas vors Auge halten und drauflosbraten. Solange man Sicherheitsbadelatschen trägt kann ja nichts wirklich Schlimmes passieren.