werd mir die tage mal deine erläuterung/rechnung genauer anschauen und versuchen es nachvollziehen bzw. verstehen zu können. kann sein, dass sich da auch noch ein paar fragen dazu auftun.... auf dem gerät ist der cos phi auf jeden fall mit 0.7 angegeben (s.o.)
Beiträge von Tz1
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hab's jetzt mal so wie dus oben beschrieben hast ohne kondensator angeschlossen . hattest auf jeden fall recht, das gerät funktioniert auch ohne...
hatte beim letzten versuch die beiden kabel, die zum kondensator führen miteinander verbunden; sah halt auf den ersten blick für mich wie ein offener stromkreis aus...glaub aber ich hab's jetzt endlich mal gecheckt: der kondensator ist wohl parallel geschalten, was zum kurzschluss führt, wenn mann die kabel miteinander verbindet. Wäre der Kondensator in reihe geschalten, müsste man die kabel aber schon verbinden damit's läuft... hoff mal ich erzähl da jetzt keinen totalen schwachsinn...
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übrigens auch noch vielen dank für deine ausführliche erklärung oben! hab's grad erst bemerkt....
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werd ich machen! bin aber grad ein bisschen im stress. meld mich morgen abend wieder...
gruss -
Dann sollte meine Elektroden ja für Gleich- und Wechselspannung geeignet sein.
Hab das Gerät jetzt mal ohne Kondensator angeschlossen; da haut's aber sofort die Sicherung von der Steckdose raus ohne dass das Einschaltlämpchen überhaupt angeht. Hab daraufhin einen neuen Kondensator, welchen ich gestern im Fachhandel gekauft hab, eingebaut. Jetzt geht das Gerät wieder ganz normal mit leuchtendem Einschaltlämpchen an. Schweissen konnte ich leider noch nicht, da alle derzeit verfügbaren Steckdosen mit 8A gesichert sind und es sofort die Sicherung raushaut, sobald man die Elektrode anlegt. Ich hoff mal, dass die andere Steckdose (35A) auch bald wieder tut, damit ich bald wieder loslegen kann.
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stimmt, wird ja auch mit 50 Hz angegeben... war nur etwas verwirrt, weil dies hier in einem anderen Post gelesen hab:
"Beim E- Handschweißen richtet sich die Polung der Elektrode in erster Linie nach der Umhüllungsart der verwendeten Elektroden. Am Pluspol (Anode) ist die Temperatur etwas höher. 99,9 % aller basichen Elektroden wird am Pluspol verschweißt (und bitte davor auch die üblichen 2 h bei etwa 300°C rücktrocknen). Fast alle anderen Elektrodentypen, also rutil, sauer und zellulose bzw. deren Mischungen, werden am Minuspol verschweißt (Sonderanwendungen wie Hotpasses im Rohrleitungsbau seien mal dahingestellt). Auch rutilbasiche Mischtypen werden üblicherweise am Minuspol verschweißt wobei es auch einige Typen gibt bei denen beides möglich ist."
egal, ich probier jetzt auf jeden Fall mal das Ding Anzuschlie
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einen Lüfter konnte ich am Gerät nicht finden. hat das jetzt was zu bedeuten? bzw. steht die Lüftung in irgendeinem Zusammenhang mit dem Kondensator?
Wollte auch gerade mal testen, ob das Gerät auch ohne den Kondensator läuft. Leider hab ich Idiot vergessen Fotos von den Anschlüssen zu machen als das Gerät noch zusammengebaut war und bin mir jetzt nicht sicher welcher von beiden der Minus-Pol (wo die Elektrode anzuschliessen ist) und der Plus-Pol (wo die Masse anzuschliessen ist) ist? Weiss jemand von euch zufällig, ob der grüne oder der blaue Anschluss Plus oder Minus ist?
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Ok, jetzt bin ich etwas verwirrt...also der Kondensator auf dem Bild ("Betriebskondensator.jpeg") ist derjenige Kondensator, welchen ich aus dem Schweissgerät ausgebaut habe.
Bedeutet das nun, dass die Firma Lorch beim Bau des Schweissgerätes einen relativ nutzlosen Kondensator in das Gerät eingebaut hat und dass es besser gewesen wäre, wenn von Anfang an der von kleinermuk oben empfohlene AEG-Kondensator ("Folie2.JPG") in das Gerät eingebaut gewesen wäre? -
sorry hab ne amerikanische Tastatur... poste deshalb immer wenn ein scharfS kommt...
dass man den äusseren Zylinder vom Kondensator von unten Abschrauben kann und dass auf der Rückseite auch Angaben zu finden sind (s. Foto). Hab jetzt auch mal danach gegoogelt und laut folgender website https://info.elektro-kahlhorn.de/itt-sel-mp33-kondensatoren/ scheint es sich jetzt wohl doch um einen Betriebskondensator zu handeln. Aufgrund des enormen Preisunterschiedes zu den pfc-Kondensatoren von rs-online geh ich mal nicht davon aus, dass es sich bei pfc- und Betriebskondensator um die Gleiche Art von Kondensator handelt...oder lieg ich da falsch?
Werd auf jeden Fall mal probieren, ob ich bei Elektro-Kahlhorn ein passendes Ersatzteil finde. Geb euch dann Bescheid, sobald ich mehr weiss bzw. hoffentlich das Ersatzteil gekauft und eingebaut hab....
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und um Obijans frage von ganz oben noch zu beantworten: auf dem Bauteil steht leider nichts drauf
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ssorry, hab durch irgendeine Tastenkombo den Post abgeschickt, obwohl ich noch nicht fertig mit schreiben war:
Vorletzte Zeile: da das an der Aussenseite vom Gerät steht und das ganze rauchende Öl ja auch irgendwie auf ein Überhitzung des Geräts hingedeutet hat.
Ob der Kondensator parallel oder in Reihe geschaltet war, kann ich nicht sagen. I werd morgen (hab das Gerät gerade nicht hier) mal versuchen ein paar genauere Bilder von der Verkabelung zu machen, vielleicht hilft das ja jemand weiter.
Versteh leider noch nicht so ganz den Sinn dieses Kondensators (besonder wenn das Gerät auch ohne laufen sollte..)?
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Hey, schon mal tausend Dank für die hilfreichen Antworten und den Link zu rs-online.com! Dann scheint das kaputte Bauteil tatsächlich ein pfc-Kondensator zu sein (muss mich dazu erst ein bisschen einlesen, hab noch nie davon gehört und generell nicht so viel Plan von elektrischen Schaltkreisen; freu mich aber immer was dazu zu lernen...).
Meine mich auch daran erinnern zu können, dass der Mitarbeiter von Lorch am Telefon irgendwas von Kondensator erzählt hat. Als ich die Bilder dann aber via email an Lorch gesendet hab, kam leider nur eine kurze Antwort, dass zu diesem Gerät keine Dokumentationen mehr gefunden werden können und dass man mir deshalb nicht weiterhelfen kann...
Bin dann aber irgendwie auf den thermischen Überlastschutz gekommen, da das an der Auenseite vom Gerät aus
Hab das Gerät nach dem Knall nicht mehr angeschlossen, da ich mir nicht sicher war, ob ich dadurch nicht noch mehr kaputt mache.
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Hallo zusammen,
hab zuhause im Keller ein altes Elektrodenschweißgerät von Lorch (Typ: CL 3 P s, Netzspannung 220 V / 50 Hz, Einstellbereich 25 – 140 A / 22 – 25 V, Leerlaufspannung max. 50 V / cosj 0,7) ausgegraben und mal angefangen damit rumzuprobieren; hatte davor noch keinerlei Erfahrung was schweißen angeht.
Hat auch ne ganze Weile ganz gut funktioniert, bis ich dann leider ausversehen eine Elektrode zu weit heruntergeschmolzen hab, worauf das Gerät mit einem lauten Knall abgeraucht ist.Hab das Gerät daraufhin mal aufgeschraubt und dabei festgestellt, dass das Gerät an sich nicht beschädigt zu sein scheint. Wie es aussieht hat es wohl lediglich den thermischen Überlastschutz (ein aus mehreren Folienschichten aufgewickelter Zylinder, der in einer mit Öl befüllten Kammer steht (s. Foto)) rausgehauen.
Weiß zufällig jemand, wo ich so einen Überlastschutz auftreiben kann?
Ist es möglich diesen alten Überlastschutz durch einen moderneren thermischen Überlastschutz zu ersetzen, falls es dieses Bauteil heutzutage nicht mehr geben sollte?
Vielen Dank schon mal im Voraus! Wäre echt schade, das Gerät jetzt deshalb Verschrotten zu müssen...
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