Beiträge von Pr0phezz

Zitat von villus

Bei den Geräten, von denen hier gesprochen wird, mag das so sein.

Im eher professionellen Einsatz findest Du oft Geräte, die aus einer Phase >20A ziehen.

Es gibt auch (blaue) CEE Stecker mit 32A, und die müssten dann zum Einsatz kommen.

Viele (uralt aber..) Ess oder Miller machen das so.

bei speziellen Steckern ja.. das habe ich aber nicht gemeint.

aber aus einem normalen 16A 230V Schukko Lichtstromstecker gibt das Leistungsteil nicht mehr her.. vl 5A auf ab..

Man kann nicht aus weniger mehr Transferieren..

lg

Beruhigt wird der Stahl durch die Zugabe von Silizium und Aluminium in Kleinsten mengen.

Unberuhigt gibt es, wie erwähnt, nicht mehr ( außer du hast ein drecksblech oder ein extrem altes material..)

Wobei bei alten materialen eher schweiß Gefahr aufgrund der Veränderung des Materials über die Zeit entsteht..

Seigerukgszonen hingegen gibt es bei bei Beruhigten stählen immer noch.

Bei Großen Stahlträgern, Erstarren die Dicken Bereichen langsamer als die Dünnen, wodurch der Kohlenstoff und Restsauerstoff noch genug zeit haben sich in die Mitte( Schwarz maskierten Bereiche) zurückzuziehen.

Deshalb werden knotenbleche bei H/I und U Trägern normal nie in der Rundung geschweißt.

Poren wirst du beim Wig meisten aufgrund der Mangelnden Reinigung haben (Zunder, Fette, Öle usw..)

oder wenn du zu ''Heiß'' beim schweißen unterwegs bist, dann kannst du zb. bei einer Kehlnaht, Sauerstoff über den Spalt an der Rückseite ziehen..

Aber zu 95% hat es mit der Reinigung zum tun.

Immer Merken:

Laut norm Wären alle Bauteile beim Schweißen Metallisch Blank und Entfettet!

Nicht leicht Rostig, nicht mit Zunder, nicht mit Öl oder Farbe, nein komplett blank!

Ps: Sorry für den langen Text

Zitat von Bu$chi

Kann mir denn jemand was zum Plasmaschneider des DL 13750 sagen?

Ich habe bisher keinerlei Erfahrungen mit Plasmaschneiden. Muß aber für ein größeres Hobbyprojekt 2,5mm Edelstahlblech in Bögen ausschneiden.

Wäre das mit dem Plasmaschneider des DL 13750 sauber machbar? Oder doch besser ein separates Gerät kaufen?

Also wenn ich mich hier anmelde um eine Frage zu Schweißgeräten zu stellen und werde, bevor ich überhaupt einen Satz schreibe, schon darauf hingewiesen werde, dass ich zu diesem Hersteller besser nichts schreibe, da es andernfalls gerichtliche Folgen für das Forum haben könnte, dann habe ich ehrlich gesagt schon keine Lust mehr mich mit den Geräten überhaupt zu beschäftigen... Trotzdem danke für die Hinweis.

Ja das kann ich nicht wissen, tut mir leid..

Trotzdem noch ein Tipp am Rande egal für was du dich entscheidest:

Aus 230V Ac Steckdose lassen sich nur ca 180A für Elektroden Schweißen, 230A für Wig schweißen und Für MIG/MAG 200-210A(je nach Draht Durchmesser abhängig) Transferieren..

Gerätehersteller die ihre Maschinen mit 250A oder 300A anschrieben und keinen Starkstrom Stecker haben, binden dir einen Bären auf.

Die anzeigen gehen zwar so hoch aber eine Strommesszange kann dir beweisen das du diese werte nie erreichst..

ist auch gar nicht möglich..

Pulsen bei WIG ist Nice to have, aber eher zum Spielen..

Ebenso ein Fußpedal, wer es braucht solle s sich kaufen, ist zwar geil zum schweißen aber nicht muss.

Schau nur das du leicht an Ersatzteile kommst und das diese nicht zu teuer sind..

Und der Support sollte auch da sein, weil nichts blöder als wenn nach sechs Monaten etwas kaputt wird und du durch die Finger schaust..

Lg

CrNi Stähle lassen sich aufgrund des Relativ hohen Nickelanteils ''Leichter'' verschweißen. Dadurch hat man ein besseres Schmelzbad verhalten.

Zum Thema Porenbildung bei unlegierten Baustählen:

Das hat meisten den Grund das diese Bleche Ölig, bzw. Verzundert sind.

Technisch Reine Stahlbleche unterscheiden sich beim WIG Schweißen ''nur'' Marginal zu CrNi Stählen.

Poren können auch mal gern bei einer Deutlichen Überhitzung auftreten (eher bei blechen die durch den Spalt auf der Rückseite Atmosphäre anziehen)

Wenn sie ein Blech wirklich richtig vorbehandeln und die Rückseite auch formieren, sollten sie keine Poren haben.

Diesen besagten Zusatz gibt es wirklich, der wurde aber dafür geschaffen weil der markt es verlang, weil niemand mehr richtige Reinigungen/Vorbereitungen bezahlen will..

<p>Je nachdem dem, Hast du eine Alte TPS oder Eine Neue TPSi?</p>

<p>Auch kommt es drauf an ob du ein galvanisch oder feuerverzinktes blech hast?</p>

<p>Es gib n&auml;mlich eigene Kennlinien von Fronius f&uuml;r Verzinkte schwei&szlig;ungen..</p>

<p>Noch besser w&auml;re das LSC verfahren auf einer neuen TPSi f&uuml;r dich, da es dort von Haus aus die Kennlienieneigenschaft Galvanic gibt .</p>

<p>lg aus &Ouml;sterreich</p>

Nur so nebenbei..
Gaslose Zusätze sind mit Calciumcarbonat gefüllt (CaCo3)
bei der Verbrennung im Lichtbogen entsteht CaO + CO2
und wer schon mal mit CO2 geschweißt hat weiß wie das spritzt (auf warum geh ich jetzt nicht näher ein)

unterm Strich schweißt du mit CO2 deshalb die vielen Spritzer..
der Der Stickstoff Abteil ist nebenbei auch um das 10 fache höher als bei Elektroden.. nämlich 100 ppm anstatt den üblichen 10ppm bei Elektroden.. um den Stickstoffanteil zu senken wird Aluminium in den Zusatz beigemengt was sich maßgeblich auf die Festigkeit und streckgrenze auswirkt.. mein Tipp: schweiß keine tragenden teile damit! Das kann übel enden und sorge für genügend Belüftung beim Schweißen!
aber die Spritzer lassen sich bei diesem Zusatz nicht vermeiden!

Lg aus Österreich

Hallo,
Das kann mehrere Ursachen haben..

Die einfachere wäre die Sicherung F1 am TMS 1A ist Defekt.
Die blödere der HF-Zündgenerator ist defekt..

Du kannst die Hochfrequenzbaugruppe aber überprüfen..

Solltest du nicht wissen wie du in Hintergrundmenü kommst

Einstieg in die Ebene 1:

-Gerät einschalten und gleichzeitig Funktionswahlschalter drücken
-erscheint auf den Displays „- - -“, bei gedrücktem Funktionswahlschalter die Brennertaste solange drücken bis „P 1“ auf dem linken Display erscheint
-Funktionswahlschalter loslassen
-Drücken der Brennertaste
-Weiterschalten zum nächsten „tSt-OUT“-Test mittels Funktionswahlschalter
-Start eines Funktionstests mittels Brennertaste

dann steht bei der ,,A'' anzeige HF und bei der ,,V'' anzeige OFF
Durch Drücken der Brennertaste schaltet das Zündgerät ein

Ausstieg:
-Mit Funktionswahlschalter jenes Untermenü anwählen, in dem „rEt“(Return/Zurück)am linken Display erscheint
-Ausstieg mit Funktionswahlschalter
-Weiterschalten zum nächsten Test mittels Funktionswahlschalterusstieg aus diesem Menü:
-Drücken der Brennertaste

(ich glaub aber eher der Zündgenerator ist defekt..)

Lg aus Österreich