Beiträge von MagAndi

    So, nun ist er endlich angekommen - der vegaview 2.5 von Optrel

    Und ich musste natürlich gleich mal durchstarten - also im direkten Vergleich ist der Optrel schon um einiges besser als der Speedglas 100V. Das habe ich mir ehrlich gesagt auch erwartet bei dem Preisunterschied. Aber allein die natürlichere Darstellung der Farben war die Investition wert. Bei meinem Schweißaufkommen als Hobbyschweißer sollte das Ding ein Leben lang halten. Ich werde mir den Speedglas aber für die schmutzigen Sachen behalten, da am Gebrauchtmarkt dafür eh kaum Preise zu erzielen sind.

    Fazit: Mega zufrieden mit dem Helm. An was ich noch arbeiten muss ist der richtige Blickwinkel auf das Scheißbad. Schaue auch immer von oben drauf - muss ich mir abgewöhnen. Ach ja, noch was. Ich benutze eine Maske zum Schweißen. Beim Speedglas ist mir immer die Scheibe angelaufen beim ausatmen - dieses Problem hab ich jetzt beim vegaview 2.6 auch nicht mehr!

    Habe ein ähnliches Problem - Helm ist ein Speedglas 100V

    Das Schweißbad ist klar zu erkennen aber der Rest ist so was von dunkel das eine gezielte Brennerführung eigentlich fast nicht möglich ist. Bei sehr wenig bis gar keinen Spalt ist es jedes mal ein Blindflug. Habe mir mal einen anderen Helm (den wollte ich eh schon länger kaufen) - einen Optrel veagview 2.5 bestellt und mal sehen ob es mit dem besser geht. Wenn ich mit dem Speedglas MMA oder WIG schweiße geht es besser. Vielleicht mache ich aber auch nur etwas falsch - aber was?
    Der Speedglas 100V ist ja relativ einfach einzustellen - habe alle Stufen versucht - aber kein Erfolg.

    ???

    Hallo!

    Lese dieses Thema schon einige Zeit mit und kann mich nur wundern. Warum soll ein Forenmitglied hier nicht sagen dürfen das das Produkt xxx gegenüber dem Produkt yyy besser oder schlechter ist. (beleidigende Ausdrücke und geschäftsschädigende Bemerkungen etc.. mal ausgenommen). Wir leben zum Glück nicht in Nordkorea wo solche Äußerungen gleichbedeutend mit 10 Jahren Steinbruch geahndet werden. Es gibt ja so was wie ein Recht auf freie Meinungsäußerung - oder hab ich was versäumt. Und das ein Hersteller oder Vertrieb gleich einer Forengemeinschaft und deren Admin die rechtliche Rute ins Fenster stellt und zwei Sätze später auf eine gute Zusammenarbeit hofft - was soll das wirklich! Muss ich jetzt Angst haben wenn ich behaupte das mein Peugeot besser ist als ein BMW. Verklagt mich dann BMW?

    Natürlich kommt es immer auf den Tonfall bei einer Kritik an. Wenn ich einen Hersteller auf der untersten Schublade verunglimpfe geht das natürlich nicht. Aber wenn es sich um meine persönliche Meinung zu einem Produkt handelt - auch wenn diese dem Hersteller nicht in den Kram passt - dann ist es eben so. Also ich hätte da keine Angst vor solchen Andeutungen zu rechtlichen Schritten.

    Stellt euch vor es wäre so - dann würde keiner mehr auf diversen Plattformen Rezessionen etc.. über ein gekauftes Produkt schreiben ohne Angst haben zu müssen dass man vielleicht dafür verklagt wird.

    Und was man auch öfters zu lesen bekommt - und für mich ganz und gar nicht nachvollziehbar ist - sind Vergleiche zwischen Äpfel und Birnen. Ich war auch auf der Suche nach einem MAG Schweißgerät für mein Hobby. Ich kann aber nicht für z.B. Euro 600.- von einem Gerät verlangen das es die gleichen Anforderungen in Punkto Genauigkeit, Haltbarkeit etc.. von einem Euro 2.000.- erfüllt. Bei diesen Geräten ist es halt so - man bekommt was man bezahlt und nichts anderes. Es haben die Markengeräte um xxx tausende Euros genauso eine Berechtigung wie die günstigen Geräte. Aber jetzt schweife ich zu weit ab - bleiben wir beim Thema.

    Und wenn es - wie in diesem Fall - um Firmenwortlaute etc.. geht die auf unterschiedlichen Plattformen und Firmenbuchauszügen unterschiedlich erscheinen wäre ein klares Statement des Herstellers oder Vertriebes vielleicht auch ganz nützlich um den Nebel für alle und für immer zu lichten. Und sollte es unterschiedliche Bezeichnungen geben wäre auch der Inhaber der Marke angehalten dies auf den verschiedensten Plattformen im Netz richtig zu stellen. Ich glaube da hätten alle was davon.


    Bin gespannt wie es weitergeht!

    LG

    Andreas

    Noch eine Frage zum Schlauchpaket

    Möchte mir ein Binzel Grip MB 15 kaufen - lt. Datenblatt bis 180A bei Co2 und 160A bei Mischgas (mit welchem ich schweißen werde)
    Maschine 160A bei ED 60%. ED wird ja bei 40°C angegeben - wenn ich das auf die normalen Temperaturen hochrechne komme ich auf ca. 180A bei ED60% - und mehr kann die Kiste eh nicht.

    Eigentlich mit dem MB15 knapp an der Grenze - oder sehe ich das zu eng?
    MB25 müsste ich dann schon wieder umrüsten für 0,8 mm Draht - zu aufwendig

    Was meint ihr?

    Danke!

    LG Andreas

    Danke für die Infos!

    Obwohl mir die ESAB sehr gefallen hätte - es scheitert am fixen Schlauchpaket. Die Geräte mit echtem 4 Rollenantrieb sind mir dann aber auch doch ein wenig zu teuer - man muss eine Grenze setzen - vor allem beim Hobbyschweißen. Habe mich für die Telwing Technomig 210 Dual Synergic MIG/MAG entschieden. Absichtlich nicht für die 215er Dual, da ich für E-Hand und WIG ein eigenes Gerät habe das diese Aufgaben besser kann.
    Werde mir aber ein besseres Schlauchpaket dazu ordern als das Originale.
    Ich glaube auch dann wenn die Kohle egal wäre - die Auswahl an Geräten ist dermaßen vielfältig das man kaum den Überblick behalten kann. Das Forum hier ist super und ich werde sicher in Zukunft mit der ein oder anderen Frage hier wieder auftauchen.

    Andreas

    Danke mal für die Antwort - 2 oder 4 Rollen - 4 sind wahrscheinlich besser! Schlauchpaket 3m, sollte kein Problem sein. Nein, ich kauf ja kein neues Markengerät und baue es dann auf Euroanschluss um! Für Alu anderes Gas ist mir auch klar!
    Frage war - ist 4 Rollenantrieb Pflicht bei Alu und 3 m Schlauchpaket - Hersteller geben ja an es funktioniert - aber welche Resultate zeigt da die Praxis?
    - Und Vor- und Nachteile bei fixem Schlauchpaket?

    Andreas

    Erstmal ein Hallo ans Forum - bin neu hier, lese aber schon eine ganze Weile hier mit. Möchte mir ein MAG/MIG Schweißgerät für den Heimgebrauch zulegen und habe zwei - für mich sehr wichtige - Fragen die ich gerne vor dem Kauf geklärt hätte.

    Möchte mir für heimische Bastelarbeiten ein MAG/MIG Schweißgerät kaufen. Das Einsatzgebiet hab ich schon festgelegt und hab mich schon über Wochen in die Thematik eingelesen und behaupte diverse Geräte ziemlich gut betreffend Preis/ Leistung sowie Vor- und Nachteile auseinanderhalten zu können. Aber zwei Punkte bereiten mir aber noch Kopfzerbrechen – und die wären:

    Fixes Schlauchpaket am Gert wie z.B. Esab Caddy 200i (mein derzeitiger Favorit). Hätte mir das Gert schon längst gekauft wenn ich nicht Bedenken betreffend des fixen Schlauchpaketes hätte. Hab auch schon gelesen, dass man das Schlauchpaket eh selten abnimmt (vor allem bei reinem Werkstättenbetrieb) und daraus kein großer Nachteil entsteht außer, dass man nur Herstellerspezifische Ersatzteile verwenden kann. Den größten Vorteil bei einem genormten Euro Anschluss wären für mich, dass ich z.B. ein Schlauchpaket für Stahldraht und eines für z.B. Alu hätte und die Umrüstung von Stahldraht auf Alu sich nur mehr auf den Rollentausch im Gert beschränken würde. Einen weiteren Vorteil sehe ich darin, einfach auch mal ein Schlauchpaket mir Brenner eines anderen Herstellers verwenden zu können. Kann mir nämlich nicht vorstellen, dass ich bei jedem Wechsel des Werkstoffes die Seele des Schlauchpaketes tauschen möchte stelle ich mir sehr aufwendig und nervig vor. Sehe ich das so richtig oder bin ich mit meiner "Vorstellung" komplett auf dem Holzweg?

    2 Rollenantrieb vs 4 Rollenantrieb.
    Ist es wirklich von so großer Bedeutung ob ein Gerät einen 2 – oder 4 Rollenantrieb hat. Soweit ich mich eingelesen habe betrifft das Hauptsächlich den Aludraht bei dem der 4 Rollenantrieb wichtig wäre. Aber es gibt auch genügend Markengeräte im doch höherpreisigen Segment die auch nur einen 2 Rollenantrieb aufzuweisen haben. Auch ist bei genauerem Hinschauen bei diversen Geräten der hochgelobte 4 Rollenantrieb auch nur eine Mogelpackung – es sind zwar 4 Rollenvorhanden aber zwei davon fungieren nur als Führungsrollen. Bei einem echten 4 Rollenantrieb sollten doch wirklich alle 4 Rollen für den Vorschub des Drahtes angetrieben werden. Wie wichtig ist diese Thema wirklich für ein "Hobbyschweißgerät"?

    So, jetzt mag sich mancher denken – die Sorgen möchte ich haben!
    Es ist nur so, dass ich mir nicht ein Gerät kaufen möchte mit dem ich im Nachhinein aus vorgenannten Gründen unglücklich bin. Werde zwar jetzt nicht sehr viel damit schweißen, aber ich möchte mir trotzdem ein gutes Gerät kaufen und es sollte doch ein Markengerät sein.

    Wäre super von euch wenn ihr mir Erfahrungen betreffend meiner zwei offenen Punkte mitteilen könntet. Da ich ja noch keine Erfahrungen auf dem Gebiet habe und mein Wissen zur Zeit nur aus Lesen besteht könnte ich das Ganze ja auch falsch interpretieren und meine genannten Zweifel sind vielleicht sogar komplett unbegründet

    Danke!

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